ADHS...hilft Addy PLus junior

8 Antworten

HEY! Du darfst ihn bloß nicht mit Medikamendten vollstopfen. Der Sohn meiner Schwiegeschwester hat denselben Fehler gemacht, und er ist auch immer dünner geworden. Medikamten sin nix für psychische Sachen, nur für physische! Der Sohnemann ist auch immer dünner geworden, naja, wir konnten das gleiche Beobachten wie du.

Fakt ist: Bei dem Sohn hat große Aufmerksamkeit geholfen. Und: Kinder darf (bzw. sollte) man nicht mit Medikamenten vollstopfen! Alles gute!

XxCassixX 
Beitragsersteller
 19.08.2011, 10:40

deswegen möchte ich es auch gern mit vitaminen versuchen weil ich von dem medikinet nix halte.... er bekommt sehr sher viel aufmerksamkeit auch in der schule...er hat auch sehr viele freunde aber er ist halt sehr schnell ablenkbar und unkonzentriert was mit dem medikinet aber ging... deswegen suche ich einen ausgleich aber ohne diese "Drogen"....

Ok - es ist ein Fakt, dass mehr als 70% der sogenannten ADxS-Kinder KEINE Medikation brauchen!

Bist Du sicher, dass Dein Kleiner das Zeug wirklich braucht? In Canada gibt es bemerkenswerte Erfolge mit einer (althergebrachten) Erziehungsmethode, die auf Disziplin und klare Vorgaben setzt und Kinde nicht mit Psychopharmaka einlullt.

Bitte denk darüber nach, ob Du hier vielleicht den "einfachen Weg" nimmst, weil Du weiterhin nicht klare Regeln setzten und Zeit aufwenden willst.

XxCassixX 
Beitragsersteller
 19.08.2011, 10:43

klare regeln gibt es hier...es muß auch jeden tag der gleiche ablauf sein.... es ist halt nur das er in der schule sehr unruhig ist und sich schnell ablenken lässt....mit dem medikinet war das kein problem...aber ich mag ihm diese "Drogen" nicht mehr geben..ich will mein kind damit nicht kaputt machen :( deswegen wollte ich es mit Addy plus junior versuchen ...da sind fischöle drinn, zink, magnesium und verschiedene Vitamine....

turalo  19.08.2011, 10:45
@XxCassixX

Diese Drogen wirken allesamt im Gehirn des Kindes.

beejay  19.08.2011, 11:15
@XxCassixX

...oder achte einfach auf eine ausgewogene Ernährung - unruhig in der Schule - und dafür gibt Du ihm Drogen oder sonstigen Quatsch...

Hör auf das Problem mit irgendwechen Mitteln zu bekämpfen - Nimm Dir Zeit für Dein Kind!

Bruenette1966  19.08.2011, 21:22
@beejay

Darf ich Dich mal fragen, ob Du überhaupt eigene Kinder hast? Mich beschleicht hier ein bisschen der Eindruck, dass Du hier vorschnelle Urteile fällst ohne selbst die geringste Ahnung von Kindern/Erziehung zu haben. Du kannst doch gar nicht wissen, was in der Familie gemacht oder nicht gemacht wird!

beejay  22.08.2011, 16:16
@Bruenette1966

Warum ist es für Dich relevant ob ich Kinder habe. Alles was ich sage ist dass Kinder Aufmerksamkeit brauchen. Was stört Dich an der Aussage? Oder weiter - warum setzt Du Kinder in die Welt, wenn Du sie lieber unter Drogen setzt, als Dich mit ihnen auseinanderzusetzen?

Du scheinst mir sehr schnell ein Urteil zu fällen - machst Du das bei Deinen Kindern auch?

Um Deine Anklage zu beantworten: Ja ich bin Vater eines kleinen Jungens, der sehr viel Aufmerksamkeit braucht und von uns auch bekommt. Er entwickelt sich prächtig - ganz ohne Drogen - aber wir nehmen uns auch wie gesagt die Zeit und setzen uns mit ihm auseinander, wo andere einfach resignieren würden und zur Apotheke laufen würden.

Deine Ärztin soll sich mit einem Apotheker in Verbindung setzen - auch wenn Ärzte das nicht gern tun....

Mein Apotheker ist jetzt nicht da, sonst hätte ich ihn schnell gefragt. Bei Medikamenten - egal welche - höre ich nie auf die Meinung und Dosierung eines Arztes, ich frage beim "Fachmann" nach....

Hallo,

das Präparat ist ein sog. Nahrungsergänzungsmittel, also prinzipiell schon mal nicht so schädlich wie die schulmedizinische Medikation. So weit, so gut....aber:

Für die Entstehung von AD(H)S wird derzeit die Kombination von neurobiologischen, sozialen und psychichen Störungen verantwortlich gemacht. Die alleinige Medikation zB. zur Stimulation der Neurotransmitter-Bildung an den Synapsen kann deshalb ebenso wenig zur Besserung führen, wie die alleinige psychotherapeutische, ernährungswissenschaftliche oder sonstige Behandlung einzelner Aspekte der Erkrankung.

Hilfreich wäre auf jeden Fall eine ganzheitliche Behandlung, also eine, die sämtliche für die Störung verantwortliche Faktoren zugleich beachtet.

Meine Lieblingstherapieform bei der ganzheitlichen Behandlung von Erkrankungen ist die klassische Homöopathie - ungeachtet fehlender wissenschaftlicher Beweise für deren Wirksamkeit, die unzählige Existenz positiver Erfahrungsberichte und eigene Erfahrungen haben mich überzeugt!

Ich empfehle Dir daher, dich an einen erfahrenen, gut ausgebildeten klassischen Homöopathen zu wenden, eine entsprechende Therapeutenliste findest Du bei der 'Stiftung Homöopathie-Zertifikat', die sich intensiv mit der Qualitätssicherung in der klassischen Homöopathie und die Aus- und Fortbildung von Homöopathie-Therapeuten befasst. (www.homoeopathie-zertifikat.de).

Ich behaupte, je erfahrener der Therapeut, desto besser sind die Behandlungserfolge. Die Behandlung durch einen schlecht ausgebildeten und/oder unerfahrenen Therapeuten führt leider viel zu oft zu wirkungslosen Behandlungen, nicht nur in der Homöopathie...

Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Sohn!

Mit dem Medikament das du nennst kenne ich mich nicht aus, tut mir Leid.

Womit ich mich aber auskenne, sind Kinder bei denen man ADHS diagnostiziert und sie dann unter Medikamenteneinfluss stellt. Ich als Mutter halte davon gar nichts und ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer anderen Methode gemacht: Beschäftigung! Dein Kind braucht keine Drogen (auch wenn das vllt. für sein Umfeld der bequemere Weg ist) sondern eine spezielle Förderung und Beschäftigung, er muss ausgelastet sein. Das erreichst du mit einer ausgewogenen Ernährung, indem du dafür sorgst das er sich tagsüber körperlich richtig auspowern kann (nix mit Fernseher und PC) und evtl. durch eine Schule die seinen Bedürfnissen angepasst ist bzw. Lehrkörper die damit umgehen können.

mariechen3  29.08.2011, 12:29

hundert gummipunkte für diese mami!!!! ein therapeut

turalo  19.08.2011, 10:44

Man sollte allen Eltern, die Ritalin und Co. "füttern" ein einziges Mal die Wirkung dieser Medikamente auf das Gehirn des Kindes schildern.

Es gäbe plötzlich weniger ADHS-Kinder, die behandlungsbedürftig wären.

Ich stimme Dir voll und ganz zu!