Ist ADS schlimm?
Hee. Bei mir hat man mal vor über 10 Jahren oder vielleicht 8-9 Jahren festgestellt, dass ich das hab. Damit, weil man da ja noch nicht "logisch" denken konnte habe ich mr nie viel Gedanken darum gemacht. Jetzt bin ich fast 16 (junge) und habe auch schon seit bestimm über 8 Jahren dieselbe shhh Psychologin. Sie ist kinderpsycjologin die sich für die Doktorarbeit durchschmuggelt hat. Ich kann gar nicht beschrieben wie sehr ich sie hasse. Sie hat sich halt für das Fach "spezialisiert", und tut die ganze zeit so als wärs was meeeeeeega schlimmes, Einschränkungen und Medikamente und diese armen armen Kinder brauchen eine sonderbehandlung. Und meine Mutter glaubt der auch noch alles. Ich war jetzt vielleicht einmal letztes Jahr bei Uhr, die vergangenen Jahre öfters. 2013 wärs eher was privates und auch weil ich mich geweigert hab da weiter hinzugehen. Jetzt sagte meine Mutter zu meinem dad, dass Frau * gesagt hat, dass es speziell eine Schule für Kinder wie mich gibt. Ich bin sofort ausgetickt (hat nichts mit ADS zu tun, Au Leute die das wieder denken komme ich später zu sprechen) und hab der Psychopathin (jaaaaa) ne Email geschrieben, Inder ch gesagt hab, ich wär ein ganz normales Kind, die Leute die die Medikamente nehmen später drogenabhängig werden und dann hab ich se noch ne * pseudonym-Psychologin genannt und abgeschickt. Ich beruf das nicht geschrieben zu haben und früher oder später sag ich noch viel schlimmere Sachen zu der. Ich brauch keine sonderbehnanlugn, keinen Psychologen. Hee ich hab vielleicht ein ganz klein bisschen ADS und lasse mich leicht ablenken. Trotzdem gestehe ich mir nicht dass ich's hab. Ich bin nicht so wie die Gestalten, die jeden Tag zu ihrer fck Praxis gehen. Ich hab viele Freunde, bin nicht schüchtern, bin nicht
7 Antworten
ADS ist nicht direkt schlimm, es ist unheimlich nervig, wenn man es relativ stark hat. Ich schließe mich mal der Lena an, ich werde dich auch nicht in Watte packen.
So wie ich das sehe, besteht ein Kommunikationsproblem zwischen dir und der Psychologin. Du beschäftigst dich Tag für Tag mit dir, der du ADS in einer weniger dramatischen Form hast. Deine Psychologin beschäftigt sich nicht Tag für Tag mit dir, sondern mit schlimmeren Fällen. Wenn sie sich auf das Gebiet spezialisiert hat, bekommt sie auch die Härtefälle mit in denen die Kinder leiden. Ich hab auch gelitten als ich klein war. Schon mal eine Grundschülerin mit Selbstmordgedanken gesehen? Und heute bin ich genau so alt wie du. Und ich kann dir sagen, ohne meine Kinderpsychologie und ohne meine Sonderbehandlung und ohne meine Medikamente wäre ich wahrscheinlich heute tatsächlich drogenabhängig, hätte keinen Schulabschluss und hätte meine Mutter einige Male zum Heulen gebracht. Ich bin verdammt froh, dass ich damals die Sonderbehandlung bekommen hab. Jetzt bin ich absolut clean, auf dem Gymnasium mit guten Noten und ich habe zwar nur einen kleinen Freundeskreis, aber mehr brauche ich auch nicht.
Deine Frau Psychologin hat eben auch solche Fälle wie mich kennen gelernt und ich kann dir sagen, ich bin noch harmlos. Wenn Hard-Core ADS auf schlechte Erziehung trifft, ist echt nichts mehr zu retten. Also sei um Gottes Willen keine solche Pussy und fang an, ernsthaft mit deiner Psychologin zu reden. Das tust du am Besten, indem du dich erst mal entschuldigst. Du führst dich da auf wie ein Kindergartenkind. Außerdem solltest du dich mit den Aussagen über Medikamente zurückhalten, dadurch hast du dich nämlich als unwissend zu erkennen gegeben. ADS-Medikamente machen nicht süchtig in Dosen, die ein einigermaßen vernünftiger Arzt verschreiben würde. Kinder, die mit Medikamenten gegen ADS behandelt wurden, werden später seltener drogenabhängig. Fakt. Und das dürfte deine Psychologin wissen.
Wusstest du, dass die Selbstmordrate von Psychologen höher ist als der von ihren Patienten? Psychologe kann ein Schei* Job sein, also mach ihn der Frau nicht noch schwerer indem du sie beleidigst. Am Besten löst du dieses Problem mit einem vernünftigen Gespräch!
Hallo Sims123 ADS ist auch umstritten. Ich kann dir aus der Erahrung heraus sagen (meine Enkeltochter) das man es bei ihr auch diagnostiziert hat. Nur hat meine Tochter Gott sei dank die Medikamente abgelehnt. ADS heißt ja Aufmerksamkeits-Defizit- Syndrom. Leicht ablenken lassen sich alle Menschen schnell, selbst viele Erwachsene wie ich immer wieder bei Gesprächen feststellen muß. Dann hätten die alle ADS. Und die Medikamente sind nur zum ruhigstellen und machen wirklich abhängig. Um noch mal auf meine Enkeltochter zurückzukommen natürlich war es nicht immer einfach. Auch Geduld hatte sie wenig. Heute hat sie Ausdauer und Geduld. Wir haben sie immer wieder bestärkt und ihr geholfen Ausdauer, Aufmerksamkeit und Geduld zu üben. Es ist gut wenn du dich wehrst, nur ist es auch wichtig das du deine Schwächen einsiehst und daran mithilfst zu arbeiten. Übe dich darin dich nicht schnell ablenken zu lassen. Dafür gibt es heute genug Möglichkeiten. ich wünsche dir das du weiter stark bleibst und die Medikament nicht nimmst. Die brauchen nur die welche anders nicht mehr zu bändigen sind. Alles liebe viel Glück Brighet
zu 1 das war nur ein Beispiel das auch Erwachsene sich schnell ablenken lassen. Das Ablenkung allein nicht für ADS ausreicht.
Und zweitens das eben das wollte ich damit Ausdrücken. Die Tabletten stellen eben nur ruhig verändern aber die Probleme nicht. Und Tabletten die Ruhig stellen machen über Dauereinnahme immer abhängig. Und die Tabletten für ADS sollen ja nicht nur über 2 Wochen genommen werden oder?? Und die Hölle sollte man hier weglassen, die gibt es nämlich nicht. Ansonsten nix einzuwenden gegen deinen Kommentar.
1 das war nur ein Beispiel das auch Erwachsene sich schnell ablenken lassen. Das Ablenkung allein nicht für ADS ausreicht.
ok, dann haben wir uns da wohl falsch verstanden :-)
Die Tabletten stellen eben nur ruhig verändern aber die Probleme nicht.
naja sie lösen nicht das Hauptproblem, sie stellen aber auch nicht einfach nur ruhig. Da beziehe ich mich auch auf die Ausssagen vonn ahnungslosen Kritikernt, die meinen man gibt einem wildem Kind Ritalin und es ist ruhig! So ist es eben nicht. Die Medikamente helfen schon, aber eine Therapie sollte nicht fehlen!
Und Tabletten die Ruhig stellen machen über Dauereinnahme immer abhängig
nein. Also das kann man so nicht sagen. Man kann die Tabletten auch ohne Probleme nach Monaten absetzen. Ärzte empfehlen auch mindestens ein mal im Jahr eine Pause zu machen, um zu testen, ob die Medikamente noch notwendig sind.
Und die Hölle sollte man hier weglassen, die gibt es nämlich nicht
das stimmt, die Hölle sollte man weglassen, ob es sie gibt oder nicht ist fragwürdig :-)
Dass die Tabletten beruhigen ist schon, richtig, aber Ruhe ist etwas himmlisches. Es geht ja um die Ruhe in den Gedanken. Man könnte es so deuten, das die Tabletten die Kinder betäuben, aber so stimmt das nicht. Wie das mit der Tablette ist, kann man erst richtig verstehen, wenn man sie selbst mal nimmt (Bei ADS). Ohne Tablette hast du ein riesiges Chaos im Kopf, stell dir mal deine Gedanken wie eine Schnur vor. Diese Schnur fährst du als normaler Mensch einfach ab, aber diese Gedankenschnur eines ADSlers hat einen riesigen Knoten drin. Wenn du versuchst, diese Schnur entlang zu fahren, wirst du merken, dass das nicht geht. Gedanken verstecken sich unter anderen Gedanken, du hüpfst von Teil zu Teil und irgendwann gibst du resigniert auf. Dann kommt das Medikament. Es entwirrt diesen Knoten und legt die Schnur schön gerade vor dich hin. Einerseits ist dadurch das kreative Chaos zwar gehemmt, aber für dich ist es viel leichter, dich auf ein Problem zu konzentrieren und tatsächlich eine Lösung zu finden. Es ist furchtbar deprimierend, nie zu einer Lösung zu kommen.
Und dass die Medikamente abhängig machen ist ein Mythos. Im Gegenteil, ADS-Patienten werden seltener drogenabhängig, wenn sie medikamentös behandelt werden. Ich kann meine Tabletten auch mal für ein paar Wochen absetzen ohne dass ich die geringsten Entziehungserscheinungen hab.
Hallo Sims123,
ich habe auch ADHS. Zu meiner Schulzeit kannte in unserem Dorf und wohl auch in ganz Deutschland kein Mensch ADHS. So bin ich wegen meiner "Faulheit" und "Verträumtheit" erst mal auf die Hauptschule gegangen und habe mich von dort aus langsam bis zum Abi hochgearbeitet. Ich habe mir selber spezielle Methoden ausgedacht, um mich bei der Stange zu halten. Es geht schulisch also zumindest bei manchen ADSlern ohne spezielle "Sonderbehandlung" von aussen. Wenn du magst, kannst du mich ja mal kontaktieren und ich sage dir, wie ich damals die Sache angegangen bin.
Dennoch solltest du trotzdem überlegen, ob du nicht mit deiner Psychologin kooperieren willst. Ich hatte damals keine Möglichkeit, mir psychologische und medikamentöse Hilfe zu holen. Ich hatte ja (nach damaligem Wissen) nichts. Und ein Abitur von 3,2 (oder war es 3,4?) ist ja auch nicht gerade berauschend. Mit dem Studium kam ich auch nicht klar und wusste nicht warum. Ich wäre froh gewesen, wenn ich deine Unterstützung bekommen hätte.
LG Octopamin
Du musst auch nicht da hingehen - niemand kann Dich zwingen. Evtl. wechselst Du mal die Therapeutin. Mach ganz viel Sport. Ausserdem lassen viele dieser Anzeichen innerhalb oder nach der Pubertät nach oder verschwinden. Wühl mal auch in Deinem Interesse einige Bücher über das Thema durch (evtl. über Rebuy/billiger), dann bist Du wahrscheinlich schlauer, als Deine Mutter. Sprich auch mit den jetzigen Lehrern über das Thema. Mit den Medikamenten ist das so eine Sache, viele können nicht ohne oder bemerken (wie Du), dass sie nicht guttun. Auf spezielle Schulen kommst Du sowieso nicht ohne eine ausdrückliche Diagnose und sehr großen schulischen Problemen. In Deinem Alter kannst Du Dich mit dieser Erkrankung auch gut selbst auseinandersetzen.
Ich werde jetzt sehr offen und ehrlich und ein bisschen provokant werden. Ich bitte dich nicht beleidigt zu sein, sondern dir Gedanken über das zu machen, was ich hier schreibe.
das erste ist: du bist 16 da muss man dich nciht mehr in Watte packen und ich nehme mir das Recht so zu schreiben!
Also du bist 16 Jahre alt und schreibst so, wie ein vierjähriger spricht. Du benimmst dich wirklich, wie ein kleines Kind!
die sich für die Doktorarbeit durchschmuggelt
wie kommst du auf solche Vermutungen? Überdenke auch mal, dass sie selbst ohne Doktortitel als Psychologin arbeiten kann.
Und du hast ganz offensichtlich ein riesiges Problem, ob es nun am ADS liegt oder nicht. Aber du hast keine Ahnung von Kommasetzung und Rechtschreibung (und das sage ich als jemand, der vermutlich noch 1000 Rechtschreibfehler übersehen hat). Außerdem beleidigst du deine Psychologin und redest ihr derartig übel nach (...Doktorarbeit durch geschmuggelt...). Ich hoffe für dich, dass du das nur im Internet behauptet hast, sonst kann es üble Konsequenzen für dich mit ziehen. Aber mal ehrlich welcher FAST Erwachsene Mensch beleidigt einfach seine Ärztin. Ein 'normaler' Mensch würde mit ihr darüber reden. Es hat noch nie jemandem geschadet, wenn er seinem Arzt/Therapeuten gesagt hat, dass ihn etwas stört. Selbst wenn es dir schaden würde, dann besteht immer noch die Möglichkeit die Psychologin zu wechseln!
Und was soll das heißen: > so wie die Gestalten, die jeden Tag zu ihrer fck Praxis gehen
scheinbar beleidigst du auch Menschen, die du nicht mal wirklich kennst!
Das dein Verhalten total unangemessen und kindisch ist muss ich eigentlich nicht wiederholen...
also mein Tipp gestehe dir erstens ein, dass du ein Problem hast (!!!)
zweitens rede mit deinen Eltern vernünftig ohne sie oder irgendwelche anderen Menschen zu beleidigen, dann kannst du
drittens dir Hilfe holen!
Und vorallem entschuldige dich bei deiner jetztigen Psychologin!!!
einmal zwei Aussagen, die ich sehr bemängel an einer sonst sehr gut gelungenen Antwort!
nein eben nicht. Das ist auch immer eine Sache, die sich die ADHS-Kritiker annehmen. Sie behaupten ein Kind MUSS zappel ud wild sein und sich auch mal ablenken lassen. Das ist ganz normal, aber irgendwann geht es in eine Phase über in der es nicht mehr normal ist. Noch ein weiteres Beispiel. Man könnte sagen bei Depressionen ist man traurig und geht nicht mehr aus dem Haus. So jeder Mensch ist mal traurig und hat auch mal 1/2 Tage an denen er nicht unternehmungslustig ist und sich Zuhuase verkriecht. Da hat auch nicht jeder gleich Depressioenen. Es kommt eben auf ein besonderes Maß der Auffälligkeiten an.
ne. Die sind nicht nur zum ruhig stellen. Man gibt einem Kind mit AD(H)S nicht einfach Tabletten und dann ist es 'normal' auch so ein Mensch hat auch weiter noch 'Probleme'. Und wie zur Hölle lommst du darauf, dass man wegen der Einnahme der Tabletten abhänig wird und von was denn dann?