Alkohol entzug mit schlechte Träume
Hallo,
Ein Bekannter von mir hat Jahre lang Alkohol getrunken er war ein Alkoholiker. Jetzt ist er auf entzug und er bekommt schlechte Träume immer die gleigen Träume, wie Kinder ihn Jagen und Hexen die ihn umbringen wollen.
Jetzt die Frage was bedeuten diese Träume?
Was sollte man unternehmen?
Gruss dejo707
4 Antworten
Er sollte unbedingt mit einem Arzt darüber sprechen. Evtl. verschreibt er ja auch Medikamente, um seine Schlafqualität zu verbessern. Es ist besser, einen Entzug unter ärztlicher Kontrolle durchzuführen, weil es auch gefährlich werden kann.
Zunächst einmal - er IST Alkoholiker. Auch wenn er es schaffen sollte, 20 Jahre trocken zu bleiben - er ist und bleibt Alkoholiker. Ansonsten hoffe ich, er macht einen Entzug in einem Krankenhaus - ein "kalter Entzug" auf eigene Faust ist nicht empfehlenswert, sondern gefährlich!!! Schlafstörungen und schlechte Träume (gehört ja wohl auch zu den Schlafstörungen) haben die meisten Alkoholiker, wenn sie einen Entzug machen. Das gibt sich aber nach einiger Zeit wieder und der Schlaf normalisiert sich wieder, je mehr sich Körper und Psyche vom Alkoholmartyrium erholen. Dieses "nach einiger Zeit" kann man aber nicht festmachen an einem bestimmten Zeitraum. Bei dem Einen geht es schneller, beim Anderen dauert es länger. Bei mir hat es ungefähr ein Jahr gedauert, bis ich wieder normal schlafen konnte und nicht mehr solche Albträume hatte. Aber auch heute noch habe ich ab und zu solche Träume - ich hätte wieder getrunken mit all den Folgen u.ä.. Das Beste wäre, Dein Bekannter besucht eine Selbsthilfegruppe - bei uns in D gibt es zum Glück ja viele Möglichkeiten von den AA's über Blaues Kreuz, Synanon, VAL ... und, und, und. Schaut einfach mal ins Internet Selbsthilfegruppe+Alkohol+eure Stadt. In so einer Selbsthilfegruppe kann man auch über solche Probleme sprechen und Hilfe bekommen, schließlich wissen die Leute dort, wovon man redet. Ich kann das nur absolut empfehlen.
Das gibt sich nach einer Weile,es sind noch Entzugserscheinungen.L.G.
würd vielleicht mal empfehlen, mit jemandem darüber zu reden, der sich damit auskennt - therapeutische Hilfe einfach, wenns nicht besser wird.
vielleicht auch so bei den Anonymen Alkoholikern mitmachen, vielleicht gibts da ja ähnliche Erfahrungen, und die wissen schon wie man damit umgehen kann.