Als Begleitperson mit zur Reha?
Meine Lebensgefährtin ist nun 3 Tage in der Reha.
Sie klagt über lange Wege die sie mit dem Rollstuhl bewältigen muss um zu den einzelnen Therapien zu gelangen.
Darum überlege ich nun, ob es sinnvoll ist , dass ich auch zu ihr an den Reha Ort fahre, um sie am Tage überall mit dem Rollstuhl zu den Therapiestationen hin fahren kann.gg
5 Antworten
Das solltest Du lassen, Antonius.
Ziel der Rehamaßnahmen ist, daß Deine Freundin wieder so fit und selbständig wie möglich wird. Das funktioniert nicht, wenn Du sofort losrennst, um ihr notwendige Arbeit abzunehmen.
Falls Deine Freundin Probleme damit hat, rechtzeitig bei der nächsten Therapie zu sein, kann sie mit dem Personal vor Ort sprechen. Sie ist dort sicher nicht die einzige mit Rollstuhl.
Die ersten Tage einer Reha sind immer besonders anstrengend.
Alles Gute für Dich und Deine Freundin und ihr viel Erfolg auf der Reha.
Giwalato
Wenn sie Hilfe braucht muß sie die in der Rehaklinik einfordern. Dafür ist das Personal da. Selbstständig den Alltag zu bewältigen ist der Sinn der meisten Rehaaufenthalte. Wenn sie eine Kämpferin ist dann motiviere sie.
Du kannst dort mal anfragen, ob sie ein Zimmer oder Bett frei haben, aber die Kosten wirst du übernehmen müssen, denke nicht, dass die Krankenkasse es übernimmt. Und so ein Rehaplatz wird nicht billig sein.
Sie soll es dem Personal sagen, ich denke, dass sie sich dan srum kümmern, dass sie zu ihrer therapie kann.
frag einfach in der rehaklinik mal nach, vielleicht sind sie froh über unterstützung.
bei meinem mann war ich übrigens ganz dabei, du mußt es halt bezahlen
Nein natürlich nicht. Die langen Wege in Rehas sind beabsichtigt und gehören zum mobilitätskonzept