Arzt trotz Spritzenphobie?
Ich bin 16 und möchte nach meinem Abi unbedingt Medizin studieren. Ich möchte schon Arzt werden seit ich 14 bin, meine Eltern sind auch Ärzte und ich habe auch schon ein Praktikum in der Neurologie gemacht. Ich habe aber ein Problem und zwar eine Spritzenphobie. Meine Frage ist nun wie ich diese Phobie besiegen kann oder ob es auch möglich ist trotzdem ein guter Arzt zu werden Viele dank schon mal im vorraus!
2 Antworten
Nur weil Du Angst vor Spritzen hast, heißt das ja noch lange nicht, dass Du keine Spritze bei Patienten setzen kannst.
Ich kenne einen Arzt, der hat Angst vorm Blutabnehmen - drückt sich, wo er nur kann! Das muss man sich mal vorstellen - ist ein Chirurg. lg Lilo
Aber kommt bloß nie auf die Idee, Deinen Patienten zu sagen "Ist ja nur ein Piks" - es tut nämlich in den meisten Fällen weh!
trotzdem Arzt werden geht nicht. Auch wenn du dich mal irgendwo spezialisierst, wo du selten bis gar nicht spritzen mußt, wirst du nicht drumherum kommen, es doch ab und zu zu tun. Du solltest daher versuchen, die Phobie zu überwinden. Vielleicht kannst du mal bei deinem Hausarzt fragen, ob du vielleicht mal einen Tag dort verbringen darfst und, wenn die Patienten einverstanden sind, bei Routinespitzen (z.B. Impfungen) beiwohnen darfst oder vielleicht unter Anleitung des Arztes selber eine Spritze verabreichen darfst.
Dann verstehe ich nicht, warum du unbingt Arzt werden willst. Dann ist das definitiv der falsche Beruf für dich.
Also es ist auch nicht so das ich nicht in die Nähe von spritzen kann, wenn ich selber geimpft werde zuck ich nur ein bisschen zsm und ich hab auch im Rahmen meines Praktikums Leuten Blut abgenommen. Nur sobald mir bewusst wird was ich eigentlich tue, habe ich Angst den Patienten zu Verletzgen und mir wird total schwindlig und heiß