Asthma und cannabis konsumieren?
Oft wird gegen Asthma Cannabis verschrieben nun stelle ich mir die Frage ob das nicht ungesund ist bei Asthma
2 Antworten
Hi, hier ist eine Antwort aus einem anderen Beitrag von mir. Weiter unten findest Du meine eigenen Erfahrungen:
Hi,
sofern der Arzt wissend und mit Vernunft ausgestattet ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass Du ein Rezept bekommst. Es gibt auch schon einige die eines für Asthma haben.
Lasse Dich nicht von den unwissenden Antworten hier verunsichern.
Ich habe mich selber 5 Jahre lang mit Cannabis (in erster Linie) wegen Asthma therapiert. Das war ein voller Erfolg, es hat es nicht geheilt, aber ich war medikamenten- und weitestgehend beschwerdefrei. Auch konnte ich wieder Sport machen ohne extreme Schmerzen durch die Cortisonlunge.
Leider musste ich das Rauchen aufhören. Und muss nun auch wieder täglich mein Spray einnehmen. Das Spray hält 24 Stunden, 3-4 Bongköpfe haben bei mir bis zu 48 Stunden gehalten.
Joints, genauso wie Vaporisier waren nicht geeignet für mich. Nur Bongs halfen mir. Joints sind zu ineffizient und Vapos haben nur ein eingeschränktes Wirkspektrum. Auch sind Bongs besser geeignet, da man eine gute Dosis mit nur 2 Zügen inhalieren kann. Wichtig ist auch, dass die Bong immer sauber ist. Habe ich bei Freunden aus einer verdreckten Bong geraucht, war es manchmal kontraproduktiv. Ich habe im Schnitt 0,8 - 1g täglich geraucht. Ich selber würde davon absehen mir Cannabis aus der Apotheke zu kaufen.
- Sehr teuer
- Es wird bestrahlt, damit es apothekenfähig wird
- Es kommt von Firmen, die ich nicht gutheißen kann
- Es wird nicht organisch angebaut
- Viel Kunst- und Mineraldünger kommt zum Einsatz
Ich würde mir eine Genhemigung holen und dann selber !BIO! Cannabis anbauen oder aber einen Untergrund-Social-Club suchen bzw. selber einen gründen. Ich habe mein Cannabis von einem solchen bezogen und alles Andere half mir nicht. Es musste organisch sein.
Es gibt keine schulmedizinische Asthmatherapie. Asthma hat seine Ursache oftmals im Darm, sei Dir dessen bewusst! Cannabis ist ein guter Ansatz einer Heilung. Die Heilung geht aber nicht von Cannabis selber aus!
Auch habe ich den Eindruck gehabt, dass das Terpenoidprofil sehr viel wichtiger war, als das Cannabinoidprofil. Von daher ist Apothekengras ebenfalls nicht besonders geeignet. Stimmt das Profil nicht bzw. ist es schlicht nicht Deine Sorte, dann wird es Dir gar nicht helfen.
Das sind meine Erfahrungen und ich möchte Dich sicherlich nicht ermutigen etwas illegales zu tun. Allerdings möchte ich Dich ermutigen etwas für Deine Gesundheit zu tun.
Wenn Du noch weitere Fragen hast, ich antworte gerne. Und nein, Du musst nicht sämtliche Mittel vorher ausprobiert haben um eine Genehmigung zu bekommen.
Hi!
Ich meine damit eine eine Genehmigung zur Anwendung, nicht zum Anbau. Dann holt man sich mal was in der Apotheke und verwendet dann die Dose um sein eigenes Cannabis unterwegs dabei zu haben. Bei Kontrollen macht das einen ''besseren'' Eindruck. Auch habe ich Untergrund-Social-Club geschrieben. Und davon gibt es immer mehr. Gesetzt hin oder her. Man ist für sich selbst verantwortlich, der Staat kann einem in der Sache nicht helfen.
Genehmigungen - die sog. Ausnahmegenehmigungen nach § 3 Abs 2 BtMG - gibt es nicht mehr.
Kommt drauf an. Wird es über Rauchen konsumiert, wird es wohl Asthma reizen.
Allerdings kann man den Wirkstoff in Tablettenform verabreichen, und dann sollte das kein Problem sein!
Vaporisieren ist eine Option.
Ebenso wie THC-Tabletten, die schon bei anderen Leuten, die mit Cannabis behandelt werden, benutzt werden.
Es gibt keine "THC-Tabletten".
Es gibt Canemes (Nabilon) als Kapseln. Hierbei handelt es sich um synthetisches THC.
Darüber hinaus gibt es Sativex (Spray) und Dronabinol (Extrakt.) Letztendlich sind auch medizinische Cannabisblüten erhältlich.
Lies Dir noch einmal Deinen Kommentar durch und dann frag Dich, ob er so in seiner jetzigen Formulierung Sinn macht.
Für mich war es definitiv keine Option. Vaporizer hatten bei mir immer eine nicht zufriedenstellende Wirkung. Ich vermute, dass es eben an dem eingeschränkten Spektrum liegt. Das High ist auch völlig anders als wenn man Cannabis rauchen würde.
Geht es um Dich?
Was bist Du eigentlich für ein Typ? Voll zickig und nervig :D
Naja, ich bin der Einzige bisher der weiß wovon er spricht. Und ich bin der Einzige der Empirie zurückgreifen kann.
Zickig und nervig wirke ich auf Dich, weil ich wage Deine Aussagen in Zweifel zu stellen bzw. sie zu kritisieren.
Mit mindestens doppelt so viel Lebensjahren, wenn nicht sogar dreimal soviel, darf ich mir die Position des Hohen Rosses erlauben.
Nein, das meine ich nicht. Ich hatte ja auch geschrieben, dass es für mich keine Option war. Zickig und nervig bezog sich auf die Frage ''Geht es um Dich?''. Das wirkt auf mich wie ein Teenie.
Wirkungen können verschieden sein. Es wird also keine Teenie-Wirkung sein sondern viel schlimmer: Eine Opi-Wirkung.
>>ich würde mir eine Genhemigung holen und dann selber !BIO! Cannabis anbauen oder aber einen Untergrund-Social-Club suchen bzw. selber einen gründen<<
Weder gibt es aktuell Anbaugenehmigungen für Privatleute zu med. Zwecken - noch käme ein Cannabis Social-Club ungestraft davon, wenn dort angebaut und Cannabis abgegeben werden würde.
Die beiden bisher gerichtlich erstrittenen Anbaugenehmigungen hierzulande sind inzwischen obsolet, nachdem das Gesetz es seit März 2017 möglich macht, Cannabis verschrieben und kostenerstattet zu bekommen (lt. Mitteilung des BfArM).