Ausbildung zur MTLA (Medizinisch-Technischen-Laboratoriumsassistentin)
Ich würde gerne eine Ausbildung zur MTLA machen, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde abgelehnt. Deshalb wollte ich Fragen ob jemand selber Erfahrungen gemacht hat wie "schlimm" der Lernanteil in dem Beruf wirklich ist.
Ich les immer nur, dass man da wohl sehr viel selber lernen muss und hab um ein paar Ecken rum gehört, dass man da von 8-14Uhr Praktikum hat und dann noch bis 18Uhr Berufsschule und die restlichen Stunden des Tages mit lernen verbringt. Und nachher dafür fast gar nichts verdient.
(ich..ich...immer nur ich.... sorry für satzanfangswiederholungen...) Ich weiß zwar, dass man sich nicht 100%ig auf das verlassen kann, was im Internet so für Angaben zu Berufsalltag und Gehalt gegeben wird, aber ich möchte mich auch nicht von etwas verunsichern lassen, was ich nur um ein paar Ecken herum gehört hab.
Also an alle Azubis: wie sieht so euer Tag aus? :)
2 Antworten
Naja gut die Aussage man verdient fast nichts, stimmt so nicht ganz. MTLA verdienen mit der Beraufserfahrung. Und wenn man davon einige hat spiegelt sich das dann auch im Verdienst wieder. Nur du musst bedenken das sich die Labordiagnostik immer weiter entwickelt und das wirst du auch merken falls du MTLA wirst.
Deswegen brauchst du Berufserfahrung. Und eine Berufsschule gibt es nicht, man wird an Berufsfachschulen unterichtet. Und ich durfte nach mein Praktikums immer brav nachhause gehen. Und JA man MUSS SEHR SEHR SEHR VIEL LERNEN. Aber was ich dir sagen kann ist das MTLA ein toller Beruf ist welcher sich loht ausgeübt zu werden.
Und bei uns war alles in Blöcken eingeteilt. Also Praktikum, Praxis in der Schule und Theorie.
Wenn du MTA werden willst, sind die Berufsaussichten für Röntgen MTAs deutlich besser, als für Labor MTAs.
Bei mir waren es damals noch 2 Jahre schulische Ausbildung mit Praktikumsblöcken, inzwischen wurde es auf 3 Jahre erhöht und die Dauer der Praktika wurde verlängert. Eine Berufsschule gibt es meines Wissens nicht, denn die Ausbilung ist sowieso schulisch. Bei uns ging es von 8-16 Uhr jeden Wochentag. Und ja, es ist wirklich viel, was man da lernen muss.