Bauchnabel meiner Tochter nicht operieren?

Hast du die Redewendung noch nie gehört? 😉

Man sagt doch auch, ich hatte erst einmal einen Freund der xyz hatte.

Nicht in meinem Bekanntenkreis, das ist unter zivilisierten Menschen unüblich. Ich kenne es, dass man von jemandem sagt, dass er Schnupfen hatte oder einen Hund. Aber nicht einen Menschen.

so ein Quark. Du sagst doch bestimmt auch, ich hatte mal einen Freund der immer allergisch auf xy reagierte.

Na ja dann hast du nun etwas dazu gelernt.

Ich sage, dass ich eine Freundin habe. Aber nicht, dass ich eine Frau habe. Man kann ja eine Freundschaft haben, aber keine Frauschaft.

Ich sehe da keinen Unterschied. Es bedeutet nicht mal, dass du verheiratet warst. Es bedeutet lediglich eine Frau, ein Mann gefiel dies + jedes, hatte dies + jenes usw.

Man sagt auch "Ich hatte eine Patientin, die xy hatte".

Du hast eine Freundin? Gehört die Dir? Sowie "ich habe ein Auto" ....soso, Sklavenhaltung und da schämst du dich nichtmal für?

So eine unsinnige Diskussion.

Natürlich HAT man Bekannte, Frauen, Freundinnen, Mütter...das ist die deutsche Sprache...nur weil du sie ind einem Bekanntenkreis nicht anwendest ist das deshalb noch keine Besitzaussage...

Ich fand den Ausdruck halt seltsam, aber wenn das hier so üblich ist, dann ist es ja o.k.

Ne, Ausdruck ist völlig okay, haste vielleicht in den falschen Hals bekommen.

Gerade in Beziehungen finde ich sogar konkrete Besitzformulierungen nicht schlimm.

"Finger weg, die gehört mir" ist z.b. eine Aussage über die sich viele aufregen. "ist doch kein Gegenstand, kann doch keinem Gehören" etc.

Aber natürlich geht es hier doch nicht um das Eigentumsrecht an einer Person, sondern darum Zusammengehörigkeit auszudrücken.

Umgekehrt ist es genauso...man nehme an eine Dame macht dir ein kompliment und deine Freundin Antwortet: "Tja, pech, der hier gehört mir" ...also bei solch einem kommentar fühle ich mich geschmeichelt....nicht versklavt.

Ja, so gesehen hört sich das ja nicht so schlimm an. War wohl wirklich der falsche Hals, in den es mir gerutscht ist.

Ja, ich kann das deiner Tochter noch gut nachfühlen, ich kenne es aus eigener Erfahrung zur Genüge, es nervte mich in meiner Jugendzeit auch dass mein damals auch prall vorgestülpter Nabel bei Untersuchungen auch immer aufgefallen ist und beim Kinderarzt (sowie einem Gastro-Arzt in der Klinik zu dem ich wegen ständigen Bauchproblemen regelmäßig musste) jedesmal gründlich untersucht und eingehend abgetastet wurde. Das tat nicht nur bei der Untersuchung weh, sondern manchmal noch bis zu 2 Tage danach, oft war mir auch echt übel bei und nach der Untersuchung. Mit 16 folgte eine große Bauch-OP wo der Nabelbruch dann mit operiert wurde (seitdem steht er nicht mehr ganz so prall raus aber immer noch etwas!). Ich denke aber, dass da leider bei deiner Tochter auch kein Weg daran vorbei führt und der Nabelbruch bei ihr weiterhin regelmäßig untersucht und begutachtet gehört (hat der Arzt dazu etwas gesagt?) bis evt. später dann doch eine OP sinnvoll oder nötig ist wenn er bis zur Pubertät nicht von selbst zurück geht (was ich bei dem prall vorgewölbten Nabel eher für unwahrscheinlich halte). Nur weil die Untersuchung unangenehm für sie ist halte ich eine OP jetzt für unverhältnismäßig wenn der Arzt keine medizinische Notwendigkeit sieht. Alles Gute!

danke Naevi72 ja muss weiter regelmäßig untersucht werden und vergrößern darf er sich nicht! Eine komplette Rückbildung wird leider schon unwahrscheinlicher. Eine Einklemmung droht nicht ist nur Gewebe kein Darm Inhalt! Nach der Geburt blieb der Bauchnabel unbehandelt.