Bei Diabetikern, wenn die einen scock haben, müssen die Cola nomal odr cola light trinken?

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Bitte Cola oder Apfelsaft. Schwer ist die Unterscheidung zwischen Hyperglykämie (Überzuckerung) und Hypoglykämie (Unterzuckerung) im Notfall. Sollte jedoch eine Hyperglykämie vorliegen und man nimmt was Süßes ist das eher unproblematisch, bei der Hypoglykämie kann demjenigen schnell mit etwas Süßem geholfen werden. Aber bitte keine Light-Produkte...

Cola Light und Cola Zero sind völlig ungeeignet. Sollte das Patient noch bei klarem Bewusstsein sein, kann man ihm Cola oder beispielsweise Apfelsaft zu trinken geben. Auch ein Stück Traubenzucker kann gut helfen. Im Anschluß daran sollte er eine langanheltende Mahlzeit zu sich nehmen, um den Blutzucker längerfristig zu heben. Ist der Patient nicht mehr bei klarem Bewusstsein, sollte man ihm weder etwas zu trinken noch zu essen geben. Die Gefahr, dass es zu einer Verlegung der Atemwege kommt, ist zu groß.

ich glube nur cola light aber was passiert weiß ich net

Ein Zuckerschock ist eine heftige Unterzuckerung, wie sie bei Diabetikern häufig vorkommen kann. Der Zuckerschock entsteht durch eine relative Überdosierung des Insulins - d. h., im Verhältnis zum Ausgangs-Blutzuckerwert, zur aufgenommenen Nahrung oder auch einer körperlichen Leistung (z. B. Sport) wurde zu viel Insulin zugeführt. Zusätzliche Insulingaben würden die Symptome also nur verschlimmern. Hier sollten möglichst schnell-wirksame Kohlenhydrate dem Körper zugeführt werden. Beispiele hierfür sind Traubenzucker (Dextro-Energen-Täfelchen oder auch in einem Getränk aufgelöster Traubenzucker), zuckerhaltige Limonaden und Colagetränke (keine Light-Produkte!), oder auch eine handvoll Gummibärchen o. Ä.. In Apotheken oder im Diabetiker-Versandhandel gibt es auch spezielle Glucoselösungen in Gelform - diese sind durchaus sehr empfehlenswert (von der Wirkweise her), allerdings allesamt stark überteuert. Falls der Diabetiker so weit unterzuckert ist, dass sein Bewusstsein bereits stark abgeschwächt ist, kann aber das Einflößen dieser Gegenmittel gefährlich werden. In diesen Fällen kann durch Laien als Notfallmaßnahme Glucagon gespritzt werden, dass einige Diabetiker mit sich führen. Aber Achtung! Unbedingt sorgfältig darauf achten, dass es sich tatsächlich um eine Glucagonspritze handelt, und nicht etwa um das Insulin des Diabetikers, das die Unterzuckerung verstärken würde!!! In Fällen von Bewusstseinsverlust oder Bewusstseinstrübung ist anschließend ein Notarzt zu verständigen und zumindest eine kurzzeitige Überwachung in einem Krankenhaus zu empfehlen, damit eventuell noch nachschießendes Insulin aus dem Unterhautfettgewebe nicht zu einer erneuten schweren Unterzuckerung führt.
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Eigentlich wollte ich hier noch Bilder einstellen, die das Aussehen einer Glucagonspritze zeigen - aber aus irgendeinem Grund steht mir jetzt diese Option nicht zur Verfügung...
Daher hier der Link zu einem Beitrag, bei dem ich diese Fotos bereits früher einmal eingestellt habe: Was kann man bei einem Zuckerschhock tun?!?(diabetes)

Mit Scock meinst du wohl "Schock". Kommt drau an ob Hyperglycämie (Überzucker) oder Hypoglycämie (Unterzucker). Bei Unterzuckerung wird im Fachkreis Glycose verabreicht, oder Glycosehaltige Getränke (für den Laien wohl auch Cola geeignet)