Beinverlängerung? Kostenübernahme?
Ich bin als Mann leider nur 1,60cm klein und es stört mich enorm.
Ich habe jetzt von der OP-Möglichkeit der Beinverlängerung gehört und will diese anstreben. Doch leisten kann ich sie mir nicht. Übernimmt die Krankenkasse sowas mit psychologischen Gutachten wenn man so sehr darunter leidet dass man Suizidgedanken hegt? Ja es ist wirklich so schlimm...
5 Antworten
Ich denke nicht das die Länge deiner Beine das Problem ist sondern viel mehr dein Selbstwertgefühl.
Ich persönlich kenne einige Männer die so um die 1,60 m groß sind und zu denen das halt einfach passt und die trotzdem in der Gesellschaft extrem gut ankommen.
An deiner Stelle würde ich mir einen Psychotherapeuten suchen, dem du dich anvertrauen kannst.
Nein, dann übernimmt sie die Kosten für eine Psychotherapie, damit du lernst, mit deiner "Größe" zu leben.
Eine Beinverlängerung zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen kommt nur in Frage, wenn du weniger als 150 cm groß wärest, denn dann gäbe es auch Probleme z.b. beim Autofahren.
Nein. Übernimmt sie nicht. Sie übernimmt ja nichtmal das Augenlasern, wenn man sonst zu 45% blind währe. Erst ab 50%.
Du bist zwar nicht der größte aber nicht zu klein.
Bezahlen wird die KK das nicht und du solltest das auch noch Mal überlegen ob dieser Schritt der richtige ist.
20 cm holen die da auch nicht raus und letztendlich ist das eine schwerwiegende Operation bei der auch einiges schiefgehen kann.
Das Risiko muss es einem am Ende wert gewesen sein.
In erster Linie sehe ich ein Problem an deiner Einstellungen zu der Größe da solltest du vielleicht als erstes Mal dran arbeiten.
Sollte es dann immernoch nicht besser werden kann eine OP angestrebt werden aber wäge ab ob der nutzen das Risiko wert ist.
Keine KK wird dir nur wegen Komplexen eine Behandlung bezahlen, die zwischen 45.000 und 80.000€ kostet. Keine Chance.