Was kann ich sagen um ein psychologisches Gutachten zu bekommen?
Hallo ich bin 17 Jahre alt und habe Körbchengröße 85 i. Das ist für mich ziemlich belastend; ich habe oft Rückenschmerzen, bin in sportlichen Aktivitäten eingeschränkt (joggen tut weh), oder werfe Dinge um wenn ich mich zum Beispiel über einen Tisch beuge. (klingt vielleicht lustig, ist es aber nicht) Naja jedenfalls habe ich mich nun für eine Brustverkleinerung entschieden. Mein Orthopäde hat mir ein medizinisches Gutachten geschrieben, dass diese OP wirklich nötig für mich ist. Da ich allerdings Schülerin bin und die Hilfe meiner Eltern nicht habe (wohne auch alleine), kann ich es mir nicht leisten diese OP zu machen. Deswegen habe ich einen Antrag auf Kostenübernahme bei meiner Krankenkasse (AOK) gestell. Der Krankenkasse habe ich auch mein Gutachten gegeben, aber das alleine reicht ihr nicht. Sie wollen ein psychologisches Gutachten von mir. Da ich auch in therapeutischer Behandlung bin habe ich mit meiner Therapeutin geredet und sie um ein Gutachten gebeten. Meine Gründe, dass ich zum Beispiel oft nur auf meine großen Brüste reduziert werde, angestarrt werde, oder Witze auf meine Kosten gemacht werden, reichen ihr nicht aus um ein Gutachten zu schreiben. Ich brauche es aber unbedingt, da ich mir diese OP nicht leisten kann und wirklich unter meiner Situation leide. Deswegen meine Frage: hat einer von euch Erfahrungen mit pspsychologischen Gutachten, oder einen Rat für mich, was ich noch sagen könnte, um dieses Gutachten zu bekommen? Danke im Voraus.
4 Antworten
Ja bei Psychologen muss man manchmal übertreiben. Sag, dass du deswegen oft weinst, dich ausgeschlossen fühlst, weil du gemieden wirst, deshalb auch nicht mehr wirklich rausgehen willst und dich immer mehr von der Außenwelt distanzierst.. kannst auch langsam depressiv wirken und erzählen dass du nicht mehr Gut schläfst, ect
Übertreib aber nicht.... Die hätten mich mal fast eingewiesen, dabei ging's mir "gut"
😂😂😂😂👝
Gibt es in Deiner näheren Umgebung vielleicht eine Frauenberatungsstelle, an die Du Dich wenden kannst? Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht ein Ombudsmann bzw. eine Ombudsfrau einer politischen Partei, einer seriösen Zeitung oder eines seriösen Magazins? Es kann doch bitte nicht sein, dass man Dich mit Deinem Problem so derart in der Luft hängen lässt! Schließlich ist ja absehbar, dass nicht nur Deine Lebensqualität eingeschränkt ist, sondern auch Deine Gesundheit auf Sicht gesehen Schaden nehmen wird!
Du musst etwas übertreiben, sag das du nicht mehr raus gehst, weil du dich unwohl fühlst oder das du oft weinst, weil jeder dich auf deine brüste reduziert. Es muss dich "seelisch" belasten. Aufjedenfall bis die op vorbei ist :)
Körperliche und seelische schmerzen machen dich so fertig das du nicht mehr traust fremde Menschen anzusprechen und du fühlst dich anders aber negativ anders 😈 ganz hardcore wäre das du davon depressiv wirst