Brustverkleinerung - Frauenazt besuch und Antrag an Krankenkasse stellen
Hallo, ich bin 20 Jahre alt und hatte letztens schon eine Frage zu dem Thema Brustverkleinerung und Krankenkasse gestellt. Da ich nicht mehr mit meiner großen Brust klar komme (75f), will ich unbedingt eine Brustverkleinerung machen lassen. Ich war letztens bei meiner Frauenärztin und hatte sie gefragt, wie es mit der Krankenkasse wegen den Kosten aussieht und sie meinte nur, dass sie von der Brustverkleinerung abratet und hatte mich versucht davon weg zu locken. Doch wenn man jahrelang (wie ich) mit so einem Problem leben musste und es für einen immer schlimmer wird (Beziehung, BH-Kauf, Bikini-Kauf, Krummer Rücken, Rückenschhmerzen, Nackenschmerzen, Spannungskopfschmerzen, Seelische Probleme, Schwitzen unter der Brust, vor allem im Sommer sehr, kein Selbstbewusstsein, Schämen, kein Sport mehr machen wollen, auf Schwimmen verzichten und und und), dann findet man keinen anderes Ausweg, außer diese Brustverkleinerung. Ich soll ja keine Schönheits-OP werden, sondern ein Gesundheitlicher Eingriff. Ich bin mir auch über Narnen, komplikationen und alles bewusst, nur ich will diese OP, weil ich endlich ich sein will und vor allem, will ich mich weiblich, wie eine Frau fühlen und nicht so zwei Fremdkörper (die ich so bezeichne) an mir haben. Ich will das dieser Horror endlich aufhört und will eine kleiner Brust. Man hört ja immer viel von Frauen, die keine und eine kleine Brust haben, die aber größere wollen und Personen, wie mich dann beneiden, aber wenn die Personen wüssten was ich zum Beispiel durchmache, dann wünschten sie sich doch nicht so eine große Brust. Nicht nur das hängen ist eine Qual, sondern alles andere auch. Und wenn man dann noch von seiner eigenen Frauenärztin zu hören bekommt, dass meine Brust doch schön ist (obwohl sie die gar nicht gesehen hat), dann könnte ich ihr am liebsten eine Boxen. Denn Menschen, die nicht dieses Problem haben und nicht in so einer Situation sind, können es nicht verstehen, wie schlimm es für die Menschen ist, die so ein Problem haben. Meine Frauenärztin meinte, ich kann ruhig zum Orthopäden und alles gehen, um mir Atteste zu holen, doch die und auch die Krankenkasse werden mich auslachen. Ist das nicht KRASS? Und das ist eine Frauenärztin, die mir eigentlich helfen sollte mit meinem Problem. Ich werde jetzt meine Frauenärztin wechseln und wollte fragen, wie ich es am besten meiner neuen Frauenärztin erkläre (also mein Problem) und auch wegen den Kosten mit der Krankenkasse, ob die das übernehmen könnten. Also ob sie mir da helfen könnte, das die Krankenkasse meinen Antrag genehmigt. Ich will es nämlich wirklich. Ich weiß nur nicht, wie ich anfangen soll über dieses Problem direkt am ersten Tag mit ihr zu erzählen, denn wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist es nicht einfach über solche intimen Probleme zu reden und vor allem nicht dann, wenn die vorherige Frauenärztin so scheiße bei dem Thema war. Bitte hilft mir. Freue mich über alle Tipps, die ihr heoffentlich für mich habt.
6 Antworten
Hallo.
Also ich kann dich sogar verstehen, auch wenn ich dein Problem nicht habe.
Da du ein sehr großes Problem damit hast, würde ich auch zu einem Psychologen gehen, denn dich belastet das sehr und Psychologen versuchen wenigstens zu verstehen.
Auf jede Fälle würde ich die Frauenärztin auch wechseln. Ich verstehe zwar, dass es ein sehr intimes Thema ist, aber versuche dich zu überwinden und deiner neuen Ärztin das gleich zu erzählen, denn je früher du es ihr erzählst um so eher weißt du, ob sie dich unterstützen wird.
mfg CarolaA
Zuersteinmal: Ich kenne dein "Problem" hab selbst 70E. Für mich wäre aber eine Brustverkleinerung keine Option, dafür mag ich sie zu sehr:-) Mal abgesehen davon, dass mein Freund mich dafür hassen würde. Die Frage ist, wie schlimm die Belastung im Alltag wirklich ist. Das mit den Rückenschmerzen kenn ich zum Beispiel. Das kann man aber durch gezieltes Rückentraining deutlich verbesser. Wenn du gar keinen Sport machst, ist das natürlich echt schwierig.
Deine Krankenkasse wird vermutlich auch erstmal darauf bestehen, dass du versucht das Problem mit Sport zu lösen...
Ich würde bereist bei einer Terminvereinbarung mein Problem erklären. Dann weiß die Ärztin worauf sie sich einstellen muss. Und du kannst dir dann einfach noch eine zweite Meinung einholen.
Dass du deine Ärztin wechseln willst ist schon mal gut, sie kann ja Bedenken äußern, aber nicht auf die Art !
Andere Frage wäre, ob die FA überhaupt der richtige Ansprechpartner ist. Ich denke vorrangig solltest du zum Orthopäden, der deine Rückenleiden etc. nachweisen kann und zum Psychologen, der deine seelischen Leiden bestätigt.
Da ein gesundheitlicher Eingriff her muss, muss die Kasse bezahlen, wenn nicht dann Widerspruch und dann werden die die das bezahlen.
Liebe Grüße
hallo, hat sich was bei dir getan?....
Kann dir nur sagen ich hatte die op vor 15 jahren, bin heute 34 und würde es immer wieder tun. Musste auch hart kämpfen,mußt auf die psychische belastung gehen!
Habe 2 kinder danach bekommen und konnt halt nichtmehr stillen, das muß dir klar sein!
Wünsch dir alles liebe und gute