Wie streng ist der Medizinische Dienst bei einer Brustverkleinerung?
Hallo, nachdem ich einen Antrag bei der Krankenkasse zur Kostenübernahme einer Brustverkleinerung gestellt habe, bekam ich gestern einen Anruf, dass ich zum medizinischen Dienst eingeladen werde. Ich bin 16 Jahre alt, ca. 1.62 goß, wiege 73 Kilo und habe Körbchengröße 75 I-J. Ich wollte mal wissen, ob jemand mit dem medizinischen Dienst schon Erfahrungen gemacht hat und ob die etwas zu meinem Gewicht sagen, z.B. dass ich abnhemen soll etc. in meinen Gutachten vom Frauenarzt, Orthopäden und Chirurgen steht zwar, dass eine Gewichtsreduktion nichts an meiner Brust ändern würde, jedoch stelle ich mir den medizinischen Dienst in solchen Dingen sehr streng vor. Danke schon mal im Vorraus für eure Antworten.
6 Antworten
Nach meiner Erfahrung, stellt der Med. Dienst der Krankenkasse genau das gleiche wie Deine Ärzte fest, und wird es entsprechend würdigen. Ich würde einfach an Deiner Stelle offen und ehrlich Antworten und die Entscheidung abwarten.
Geh da ruhig hin denn die müssen beurteilen ob es für Deine Psyche erforder lich ist, sag ihnen das Du Schmerzen im Rücken hast, und auch die Brüste schmerzen, und andere Dir bestimmte Wörter hinter her rufen, und du da alles nicht mehr ertragen kannst
Denn die sind vom gesundheitsdienst beauftragt für die Kasse Geld zu sparen, aber in Deinem Fall sehe ich es positiv, denn Deine Brüste sind für Dein Alter viel zu groß - alles Gute
Das, was Dein Arzt meint, entspricht seiner Meinung.
Da die Krankenkasse der Ansicht ist, dass man mindestens eine zweite Meinung einholen sollte, wirst Du vom Medizinischen Dienst eingeladen.
Schließlich will sich die Kasse nicht vorwerfen lassen, die Beiträge der Mitglieder ohne Not zu verschleudern.
Das ist schon ganz in Ordnung und dient auch zu Deinem Schutz vor Pfusch.
@ Hannah1401
Kann dir nur den Rat geben, antworte beim Medizinischen Dienst nur auf Fragen die man dir stellt, das aber wahrheitsgemäss.
Der Arzt / die Ärztin untersucht dich anhand der ihnen bereits vorliegenden Unterlagen. Normalerweise - so ist das mir bekannt - zieht man noch einen Psychologen hinzu. Vielleicht hat sich da ja auch was geändert.
Einen Psychologen deshalb, der dir bescheinigt, ob du zusätzlich durch deinen großen Busen ausser den körperlichen Beschwerden auch noch eine psychische Belastung haben könntest.
Mache dir mal keine Gedanken, die Untersuchungen laufen genauso ab wie bei bei jedem anderen Arzt.
Der medizinische Dienst wird den Anliegen ziemlich sicher genauso beurteilen wie es die Gutachter gemacht haben und ebenso zu dem Schluss kommen, dass eine Gewichtsreduktion nichts an deiner Brust ändern wird. Du solltest dir darüber keine Sorgen machen, dass der medizinische Dienst sagt: "Fräulein, nehmen sie ab und dann werden wir weiter sehen" oder so ähnlich. Wenn deine Ärzte dir schon Hoffnungen gemacht haben, dass die Kasse deine Brustverkleinerung übernehmen wird, ist der Besuch beim medizinischen Dienst eigentlich nur mehr eine Formsache. Ich bin da für dich optimistisch.