Cholesteatom-OP ("Knochenfraß")
Hallo, ist jemand hier, der das hinter sich hat?
Mein Mann wurde am Donnerstag operiert und ist mittlerweile zu Hause. Leider war die Aufklärung der Ärzte eher nicht so gut (vielleicht weil sie angefressen waren, dass er sich selbst entlässt). Bei ihm wurde das Cholesteatom entfernt, eine neue Radikalhöhle angelegt und er hat nun ein Implantat, da die Knöchelchen bereits zerstört waren. Es war ein erworbenes Cholesteatom (durch ein gerissenes Trommelfell, welches in 1,5 Jahren von 6 Ärzten nicht erkannt wurde).
Wann darf er wieder aufstehen? Wann darf er wieder spazieren gehen? Wie lange halten die Schmerzen an? Ist es normal, dass ihm der Schnitt hinter dem Ohr heute etwas mehr weh tut als die Tage zuvor? Ist ein Druckgefühl und ein Knacken im Ohr beim Kauen normal? Woran merkt man, ob das Implantat verrutscht ist? Gestern bei der Kontrolle war die Wunde in Ordnung, die Schallleitung besser als vor der OP. Vielleicht hat jemand Erfahrungen und mag sie mit uns teilen.
Lieben Dank!
1 Antwort
Ja, kann schon sein, dass die Ärzte da allergisch reagieren, wenn jemand heim möchte. Die Krankenhäuser sind nicht mehr so gut besucht seit die Krankenkassen auf Sparkurs gehen. Und deshalb möchten die Ärzte natürlich die Patienten so lange wie möglich im Krankenhaus behalten. Es ist alles eine Frage des Geldes. Auch das Kranksein. Hier habe ich einen Link für dich, da kannst du dich wegen des Kochenfrasses informieren. Aber scheue dich nicht, die Ärzte des Krankenhauses noch einmal anzurufen und um Auskunft zu bitten. Das können sie euch nicht verwehren. http://www.plastische-gesichtschirurgie-hessen.de/ohr/operation-bei-knochenfrass-cholesteatom/