Darf man nun eigentlich mit örtlicher Betäubung Autofahren oder nicht?
Ich habe eine größere Zahnoperation mit starker örtlicher Betäubung gehabt ( war ein 3h Eingriff). Danach bin ich ins Auto und nach Hause. Später lese ich in einer Broschüre, dass man nicht fahren darf. Bezog sich das auf die örtliche Betäubung oder auf die massiven Schmerzen hinterher ( ich war längst zu Hause, als die Schmerzen einsetzten)
4 Antworten
Hast du das nicht den Zahnarzt gefragt, bzw. hat er dich darauf hin gewiesen, ob du darfst?
Im Normal Fall würde ich bei einer örtlichen Betäubung sagen, du darfst, weiß es aber nicht genau!
Wenn Du Dich fit fühlst kannst Du es natürlich machen - Aber: Wenn Du in einen Unfall verwickelt wirst und der Unfallgegner erfährt davon, kann er versuchen Dir einen Strick daraus zu drehen. Ob Dir dann was passiert hängt von vielen Faktoren ab die Du kaum einschätzen kannst. Sicherer ist Busfahren - aber nicht als Busfahrer - lächel.
Die Betäubungspritze setzt die Reaktionszeit herab, du kannst den "Tunnelblick" bekommen, es wirkt wie Alkohol.
Daher, selbst wenn es "nur" eine leichte Spritze bei Loch bohren ist, nimm lieber Bus und Bahn. Zusätzlich kannst du durch die Behandlung so emotional aufgewühlt sein, dass du dich nicht mehr auf dem Verkehr konzentrieren kannst.
Das nennt man DROGEN FAHRT was auch so bestraft wird egal ob es zum Unfall, kommt oder nicht Du darfst UNTER DROGEN NICHT AUTO FAHREN und das sind Drogen beim Arzt .
Ne haben wir gar nicht drüber gesprochen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es ein Problem sein könnte. Sonst hätte ich gefragt