Durch Citalopram Beeinträchtigungen beim Auto fahren?
Hallo,
Ich werde bald 18, habe seid Februar meinen Führerschein und soll mir jetzt überlegen, ob ich auf Grund von Depressionen, Suizidgedanken, etc. Citalopram einnehmen will (seitens Therapeutin empfohlen). Allerdings kam heute dann zu hause das Thema auf, ob die Versicherung im Falle eines Unfalls unter Einfluss von Citalopram überhaupt zahlt, da es ja seien kann, dass es zu Beeinträchtigungen kommen kann. Stimmt das? Und was für "Fahrbeeinträchtigte" Nebenwirkungen gibt es? Ach und ich fahre den Firmenwagen meines Vaters, muss er auf der Firma melden das ich Medikamente nehme (er musste auch sagen, dass ich den Wagen fahre) ? Vielen Dank Anna
4 Antworten
Bitte besprich das mit dem behandelnden Arzt und laß Dir ggf eine Bescheinigung ausstellen, dass er/ sie die Teilnahme am Straßenverkehr für unbedenklich hält. Ob Dein Vater das melden muß weiß ich leider nicht. Meines Wissens ( ohne Gewähr ) treten Beeinträchtigungen - wenn überhaupt - zu Beginn der Behandlung auf.
treten Beeinträchtigungen - wenn überhaupt - zu Beginn der Behandlung auf.
das stimmt aber man darf damit fahren, da es kein sedierendes ( ruhigstellendes) medikament ist. mit sedativa, (zum beispiel valium) darf man definitiv nicht fahren
In Punkt 2.2.e des Beipackzettels (http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Citalopram-biomo-20mg-Filmtabletten-A86372.html) wird darauf hingewiesen, dass Citalopram die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen kann. Dies kann so sein, muss aber nicht. Ob dies im Einzelfall bei Dir so ist, kann niemand sagen.
Die Versicherung muss im Falle eines Unfalls auf jeden Fall zahlen, kann Dich aber unter Umständen in Regress nehmen!
Die allgemeinen Nebenwirkungen kannst Du der Packungsbeilage entnehmen, dort steht auch, wie es sich auf Fahrtauglichkeit auswirken kann (nicht muß). Falls Du das Medikament noch nicht hast, kannst Du den Beipackzettel auch googeln.
Was die Versicherung betrifft, ev. bleibst Du auf dem Schaden sitzen, sollte sich herausstellen, daß Medikamente Deine Fahrtauglichkeit beeinflusst haben könnten.
es kommt auf die dosis an, du kannst beim arzt oder im krankenhaus einen entsprechenden reaktionstest machen, allerdings hat niemand das recht, dir bei nichtbestandenem test den führerschein wegzunehmen, er dient nur der selbsteinschätzung, da ich selber mal was ähnliches genommen hab sag ich dir ja, man darf damit fahren, aber wenn du dich vergewissern willst, frag, arzt und , oder versicherung. vg.