Durchfall wegen Ernährung?
Ich habe heute Mittag erst Wasser und anschließend zwei Gläser Orangensaft getrunken und zum Abendessen 1 1/2 Käsewürstchen, ein Putensteak, ein Stück Lyoner, Gürkchen aus dem Glas und etwas Krautsalat gegessen. Danach habe ich noch ein neues Glas Gurken (Cornichons) geöffnet und dieses bis auf 4 Stück leer gegessen und zum Abschluss hatte ich noch einen Eiweißriegel. Seit den letzten Gurken habe ich zwei Mal Durchfall gehabt, aber ansonsten geht es mir gut. Was ist das? Kommt der Durchfall vom Essen?
5 Antworten
Bei Lebensmitteln mit einem hohen Wasseranteil, wie hier Krautsalat und Gurken, wird nicht die komplette Feuchtigkeit über die Nieren filtriert sondern auch über den Darm ausgeschieden.
Dieser Form von wässerigem Kot ist nicht mit einem, durch Erreger ausgelösten, Durchfall zu vergleichen.
Hast du den kompletten Supermarkt leer gekauft, oder was ist los? Sind ja mind. 10 verschiedene Sachen. Dann fragst du noch, woher der Durchfall kommt?
Klar . Kann gut sein. Wichtig auf elektrolytverlust achten. Ich nehm dann saltadol.
Bei dem durcheinander was du da isst ist es kein Wunder. Dein Magen ist ja völlig irritiert davon.
Kunterbunt hat dein junger Rachen zu gewuchtet. Ist das jetzt deine neue "Diät", mit der du abnehmen möchtest. Ich habe da so meine Zweifel und die sind erheblich !
Aber üppig ging es zu und keinesfalls im Sinne eines Abnehmens. So purzeln jedenfalls deine Pfunde nicht von dir. Daher gilt, zumindest vorerst, es begleitet dich ein dicker Bauch, mächtige Pobacken, sowie ausladende Beine und Arme.
Du hast absolut gar keine Ahnung vom Abnehmen und das ist dein Problem. Die Waage spricht für mich. :-)
warten wir`s ab, Orangensaft ist jedenfalls schon mal nicht ketogen, merk dir das !
Abgesehen von deiner absoluten Ignoranz gegenüber der Tatsache, dass ich mich bestens mit der Ketose auskenne und deinem daraus resultierenden Bedürfnis, mir diesbezüglich etwas „erklären“ zu müssen, ist Orangensaft mit 10g Kohlenhydraten pro 100ml mit einer ketogenen Diät sehr wohl kompatibel.
2 Gläser trankest du, alter Spitz, da kamen schnell mal 500 ml zusammen, tät ich mal sagen.
Und jetzt? Das ändert nichts daran, dass ich abgenommen habe.
Nun nimm mal nicht den Mund so voll, nur weil du mal kurzfristig ein Pfund abgenommen hast.
"Ob Minus oder Plus, entscheidet der Schluss" (Wilhelm Busch)
??? Ich habe GESTERN eine Diät begonnen, deren Wirkung du bezweifelst, weil du sie absolut nicht verstehst, und dass ich entgegen deiner lächerlichen Zweifel JETZT schon abgenommen habe, willst du mit einem ignoranten „nimm mal nicht den Mund so voll“ herunterspielen? Dir ist einfach nicht zu helfen.
Nein, du hast meine Überlegungen falsch verstanden. Nicht die ketogene Kost ist das Problem, sondern vielmehr die Tatsache, dass du nicht lange durchhältst. Du bleibst nämlich nicht bei der Stange, das ist das eigentliche Problem.
Ich erinnere mich genau, dass du schon mehr als einmal eine ketogene Kost begannst, doch dann hautest du stets in den Sack, das ist doch die Crux. Geräuschvoll beginnst du stets mit etwas, doch dann folgt der Kladderadatsch.
Daher stellt sich erneut die _Frage, wann du denn wieder wie ein Taschenmesser zusammenklappst.
Sag mal, fehlt dir wirklich das erforderliche Verständnis, kannst du nicht richtig lesen oder machst du das einfach extra?
Ich habe seit meiner Entlassung aus der Schön Klinik Roseneck bei einer Diät NOCH NIE (!!!!!!!) „in den Sack gehauen“, sondern immer wieder aus gesundheitlichen Gründen abbrechen MÜSSEN. Im Jahr 2016 habe ich 30 (!!!) Kilo abgenommen, wurde überall für meine Disziplin bewundert und hatte gar keinen GRUND, meine Diät einfach abzubrechen, weil ich mich absolut WOHL gefühlt habe.
Ich bin beim Abnehmen NOCH NIE (!!!) „wie ein Taschenmesser“ zusammengeklappt. Meine STOFFWECHSELSTÖRUNG hat mich mehrfach dazu GEZWUNGEN, die Lebensmittel zu essen, die mich fett machen.
Nun gut, warten wir`s ab, im Auge solltest du jedenfalls behalten werden. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass es noch nicht lange her ist, als du 76 kg wogst und nun halt mehr. Dazu hätte es eigentlich nicht kommen dürfen.
??? Ich habe nach meiner Entlassung aus der Schön Klinik am 28.03.2017 (!!!) bereits 73 Kilo gewogen und 2018 irgendwann die 80er Marke geknackt. Dass es dazu kommt, war in Anbetracht von akuter Hyperinsulinämie absolut logisch, weil Insulin als Wachstumshormon radikal fett macht.
aber du hattest doch auch mal nach der Schön Klinik abgenommen. Warum ging es dann aber später wieder bergab mit dir ?
Ich habe nach der Schön Klinik gar nicht mehr gewusst, was ich überhaupt noch essen soll, und dementsprechend erst relativ langsam wieder das Gewicht verloren, das ich in Therapie zugenommen hatte. Durch meinen Aufenthalt bin ich aber körperlich so krank, dass ich einige Lebensmittel nicht mehr vertrage und psychisch so verstört im Bezug auf Essen, dass ich meine Ernährung immer wieder umstellen muss. Von low carb auf vegan, von 1000 Kalorien pro Tag auf strenge Nulldiäten und wieder von vorn. Das endet grundsätzlich im Unterzucker und damit im Heißhunger, der mich zum Essen zwingt, damit ich nicht bewusstlos werde. Und so habe ich kontinuierlich zugenommen.
und weil das so ist, stellt sich die Frage, ob du nicht lieber in einer Klinik abnehmen solltest. Sind ja nicht alle Kliniken so "unschön" wie gerade die Schön Klinik.
Und diese Frage habe ich bereits mit einem klaren "Nein" beantworten können. Ich kann keine Autoritäten gebrauchen, die mich mit ihrem Glauben an "gesundes Gemüse" und einem "Behandlungsplan" auf der Grundlage der deutschen Gesellschaft für Ernährung noch näher zum Diabetes bringen als ich es ohnehin schon bin.
Oh-je, du bist ja überaus mißtrauisch, wahrscheinlich auch verbittert. Nun scherst du wohl alle über einen Kamm.
Dabei ist deine Stoffwechsellage überaus problematisch, einfach ist da mal gar nichts, alles erscheint wie verhext bei dir.
Es hat mit Misstrauen und auch mit der Schön Klinik überhaupt nichts zu tun, dass ich mich gut genug mit Ernährung auskenne, um die Behandlungspläne der Abnehmkliniken zurecht als den Unsinn zu betiteln, der sie eben sind. Ich möchte mich nicht in eine Gruppe stecken lassen, mit der ich "gesunde" Pizza backe, um mir mein nach wie vor krankes Essverhalten gemeinschaftlich besser schönreden zu können. Abnehmen funktioniert für mich als Einzelgänger ausschließlich allein und mit strengen Regeln.
Auch hier sage ich dir, wie bei deinem account auch: wir sprechen mal in einem Vierteljahr später erneut über dein Gewicht, dann sehen wir weiter.
Du kannst mich gerne in einem Vierteljahr danach fragen, wie viel ich wiege, aber ich muss JETZT schon weiter sehen und stehe damit vor einem absoluten Rätsel, weil ich heute die Erfahrung machen musste, dass ich mittlerweile auch von Eiweißriegeln in den Unterzucker komme. What a terrible time to be alive.
Deine dsbzgl. Situation ist ausgesprochen schwierig.
Hätte ich nur diesen einen Satz nicht gesagt. Life is a joke.
wie sagt man so schön. "wenn der Hund doch nur nicht geschissen hätt." Er hat aber !
Tja, und jetzt? Wenn schon Produkte meinen Unterzucker triggern, die zum Abnehmen ENTWICKELT wurden, bin ich wirklich und ungelogen kurz davor, einfach aufzugeben.
Das hattest du ja zeitweilig schon getan, in dem du öfters Junk Food aßest. Du stiegst hier oftmals in die Manege ein, berichtetest von deinen Eßgewohnheiten und wurdest dann gehäuft vom Publikum getadelt.
Es ist mir schon klar, dass du recht viel über eine sinnvolle Ernährung weißt, doch setzt du dein Wissen noch lang nicht permanent um, falls du es überhaupt umsetzt. Kommt hinzu, dass du da auch nur auf einem schmalen Grat dich bewegen kannst. Wie du das allein schaffen willst, weiß ich nicht. Aufgeben ist allerdings keine Lösung, also handle, wie auch immer.
Deinen Hyperinsulinismus solltest du allerdings mal bei einem Arzt abchecken lassen.
Wenn ich junk food gegessen hatte, habe ich nicht aufgegeben, sondern den Unterzucker ausgleichen müssen. Und mein Wissen über eine sinnvolle Ernährung ist mit eben diesem Unterzucker einfach nicht kompatibel.
warum es nicht mal mit Stärke statt Zucker versuchen ?
Und wie stellst du dir in dem Fall einen Ernährungsplan vor?
Kann ich dir gar nicht mal sagen, deine Situation ist ziemlich kompliziert, ich werd mich daher hüten, da was zu empfehlen. Das Einzige was ich rate, deas ist ein Besuch bei einem Endokrinologen,aber auch ein Internist oder Allgemeinmediziner ist anzuraten. Was ein solcher Dok rät, mußt du ja nicht beherzigen, wichtig ist zu nächst einmal alles Nähere zu deiner Bauchspeicheldrüse zu erfahren. Danach entscheide dann in Eigenregie.
Ich habe nicht „zu gewuchtet“, sondern eine einzige ketogene Mahlzeit gegessen und dass du keine Ahnung vom Abnehmen hast, ist dein Problem.