Erfahrungen mit Bärlapptee?
Hallo, meine Mutter hat durch diverse Medikamente, die sie schon über Jahre nehmen muss, erhöhte Leberwerte. Nun hab ich gelesen, dass Bärlapptee für die Leber total gut sein soll. Es gibt jedoch im Netz unterschiedliche Meinungen dazu, wieviel man davon täglich trinken soll bzw. darf und vor allem, wie lange der Tee ziehen soll (von 30 sek bis 10 min alles dabei). Ich suche die unter euch, die den Tee schon selbst ausprobiert haben und deren Erfahrungen. Bitte keine Texte aus dem Internet von Wikipedia etc als Antwort senden, die hab ich gelesen, suche nun wirklich Leute, die den selbst schon probiert haben. DANKE!
2 Antworten
Maria Treben schreibt, bei getrockneten Kräutern 1 bis 2 Minuten ziehen lassen, bei frischen Kräutern nur ganz kurz- 1/2 Minute.
Bärlapp empfiehlt sie auch bei Lebererkrankungen wärmstens- ich selbst habe mit ihren Anweisungen nur die besten Erfahrungen gemacht und würde mich blind drauf verlassen.
Mariendistel soll auch sehr gut bei Lebergeschichten helfen. Sollte mein Arzt bei der nächsten Blutuntersuchung bei mir auch wieder stark erhöhte Leberwerte feststellen, werde ich den Bärlapp auch ausprobieren.
Allerdings warnt sie, genau wie doretti, davor ihn zu trinken wenn man Durchfall hat. Er führt dann zu Krämpfen..
sehr hilfreich, toll, elke...
Mache ich doch gerne...
Und Maria Trebens Schwedenbitter hilft ja auch bei"... Leber, geschwollene Lebererkrankungen..."
- also eine echte Alternative zum Bärlapptee - zumal der ja bei Durchfall nicht so ideal ist - während Schwedenbitter auch notfalls den Durchfall heilt.
Oder zweifelst Du gar an der Wirkung des Schwedenbitters?
Der Bärlapp ist wirklich gut bei Lebererkrankungen. Aber wer zu Durchfall neigt, sollte mit Bärlapp-Tee vorsichtigt sein. Den Bärlapp auf keinen Fall kochen, sondern mit kochendem Wasser überbrühen. Ich lasse alle meine Kräutertees nur 5 Minuten ziehen.
Aber warum gerade Bärlapp ?
Könnte man jetzt auch sagen: Warum denn nicht?
Mariendistel soll ja auch helfen- ist sogar schulmedizinisch anerkannt. Bärlapp wird von Maria Treben sehr empfohlen bei Lebererkrankungen, aus diesem Grund wäre es auch mein Mittel zu Wahl. Die Teemischung die sie für bösartige Lymphdrüsenerkrankungen empfohlen hat, hat mir zumindest sehr geholfen- um eine Chemo bin ich damit nämlich herumgekommen. Wenn man längere Zeit leidet und die Schulmedizin nicht helfen kann, dann helfen Kräuter oftmals auf überraschende Weise- und das oft nicht nur lindernd, sondern heilend.
Hallo, die Frage war nur auf das Wort "Bärlapp" gerichtet, nicht auf die Naturmedizin generell. Ich selbst "stehe" auf die Heilkräuter ! Mein Großvater war Homöopath, meine Mutter eine "Kräuterhexe".
Das zu Ihrer Information !
Mfg Doretti
Nachtrag: Den Bärlapp sollte man sehr vorsichtig verwenden. Deshalb meine Frage.
****Maria Treben (und ich) empfehlen auch den Schwedenbitter:
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/pages/schwedenkraeuter/schwedenbitter.htm
Der hilft eigentlich so ziemlich gegen alles - warum also Bärlapptee trinken.... Hier ein Auszug der Anwendungsgebiete:
Alkoholverbot, strenges (?) Altersflecken Appetitlosigkeit Armverletzungen Atemnot Augenleiden Ausschläge Bandwürmer Bauchspeicheldrüsenerkrankung Benommenheit Beulen Bisse Blattern Blutarmut Bluterguß Blutreinigung Blutschwamm Brand Brandwunden Bronchialkatarrh Brustwarzenentzündung Cox-Arthrose Darmblutungen Darmerkrankung Darmkrebs Darmträgheit Darmverschluß Deformierungen Depressionen Durchblutungsförderung Durchfall Eierstockerkrankungen Eiterherd, im Ohr Emphyseme Entzündungen, Vereiterungen Epilepsie Epileptische Anfälle Erbrechen Erfrierungen Erkältungen Erschlaffung des Aftermuskels Fieber Fisteln Flecken Fleisch, wildes Fleischvergiftungen Füße, gefrorene Gallenanfälle Gallenbeschwerden Gastritis Gebärmuttererkrankungen Gedächtnis, stärkend Gehirnhautentzündung Gehirnverletzungen Gehörfehler Gehörleiden durch Verkühlung Gelbsucht Gelbsucht, infektiöse Geschwülste Gicht Gliederzittern Grippe, vorbeugend gegen Halsentzündung Hämorrhoiden Hände, gefrorene Hautstellen, weiße Herzasthma Herzbeschwerden Heuschnupfen Hodenerkrankungen Hornissenstich Hühneraugen Hundebisse Insektenstiche Juckreiz Kiefervereiterungen Knie, steifes Knieausbuchtungen Knöchel, verstauchter Knochenerkrankungen Kolikanfälle Kopfschmerzen Kopfverletzungen Krämpfe Kreislaufstörungen Krustenbildungen Lähmungen Leber, geschwollene Lebererkrankungen Leukämie Lungenemphyseme Lungenentzündungen Lungenerkrankungen Lungensucht Lymphdrüsenerkrankungen Magenbeschwerden Magenkrämpfe Magenleiden Male Menstruationsbeschwerden Metastasen Mutterschmerzen Nachgeburt, leichtere Narben Nase, Verkrustungen Netzhaut, poröse Netzhautablösung Netzhautblutungen Nierenbeschwerden Nierenerkrankung, schwache Nierenkoliken Nierenschrumpfungen Ohnmacht Ohrensausen, Tinnitus Ohrenschmerzen Operationswunden, -narben Parkinson Pest und Pestgeschwüre Pocken Rheuma Rotlauf Schlafstörungen Schleimbeutelentzündungen Schließmuskelerschlaffung Schluckbeschwerden Schmerzen aller Art Schnittwunden Schnupfen Schußverletzungen Schüttellähmungen Schwangerschaft Schwerhörigkeit Schwindel Sehkraft, stärkend Spastische Lähmungen Sprachstörungen Star, grauer Stirnhöhleneiterungen Stirnhöhlenentzündungen Stuhlverstopfung Talgdrüsen Taubheit Thrombosen Trunkenheit Tumore Typhus Übelkeit Unterleibskrebs Venenentzündungen Verdauungsbeschwerden Verkrampfungen Verkrüppelungen Verstopfungen Wangenfisteln Warzen Wassersucht Weißfluß Wildes Fleisch Winde Wundbrand Wunden Wunden, eitrige Wunden, faulende Wundmale Würmer Zahnschmerzen Zittern der Glieder Zuckerkrankheit Zunge, Blasen Zysten
Vorsicht beim Einsatz der Schwedenkräuter
Schwedenkräuter-Tinktur enthält Alkohol. Deswegen bei Kindern mit Bedacht einsetzen. Zudem sollten "trockene" Alkoholiker die Finger davon lassen, da die Gefahr eines Rückfalles in die Alkoholsucht droht!
Mal ehrlich - wer braucht da noch Bärlapptee?