Escitalopram reduzieren?

Du musst das mit deiner Ärzten besprechen und nicht mit fremden Leuten, wenn es um Medikamente geht.

Normalerweise reduziert man langsamer, einige Tage jedes mal weniger.

Sie wird wissen, warum sie dir das geraten hat und du musst das probieren und dann wirst du merken, ob das so für dich gut ist.

Absetzprobleme beommst du, wenn du es abrupt absetzt.

Escitalopram ist ein Antidepressivum aus der Gruppe der SSRI welches zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen eingesetzt wird. Ferner wird es auch zu Therapie von Zwangserkankungen verwendet.

Wie alle Antidepressiva so muss auch Escitalopram täglich eingenommen werden. Die übliche Dosis liegt bei 10-20mg. Bei einem abruptem Absetzen oder einer starken Dosisreduktion können -so wie bei allen SSRI's- gewisse Absetzsymptome auftreten. Diese bestehen in der Regel aus Schwindel, Stimmungsschwankungen, Brain-Zaps und anderen Beschwerden. Um diesen Absetzsymptomen vorzubeugen wird das Medikament langsam ausgeschlichen bzw. die Dosis langsam reduziert.

Grundsätzlich entscheidet deine Ärztin wie hoch die Dosis sein soll und wie schnell du diese reduzieren kannst. Ich persönlich bin zwar kein Arzt, doch empfehle ich dir erst einmal auf 15mg zu reduzieren und anschliessend mind. 2 Wochen zu warten. Dies reduziert die potenziellen Absetzsymptome. Zudem kann beobachtet werden ob bei einer Dosisreduktion auch gewisse Krankheitssymptome erneut zum Vorschein kommen.

Weitere Informationen zu Escitalopram hier.

Probiers einfach mal, wenn die Ärztin es empfiehlt. Du merkst ja selber, wie’s dir dann geht.

Beim reduzieren hatte ich nie Probleme. Beim absetzen hatte ich schon Symptome, wie dieses stromschlagähnliche Gefühl … vergeht aber auch nach ein paar Tagen.

Du kannst es einfach mal ausprobieren, ich persönlich empfinde die Hälfte aber schon als sehr viel. Wenn du Sorgen hast, würde ich es langsamer angehen lassen, erstmal um ein Viertel oder so.

Je weniger davon, umso besser. Mit Absetzsymptomen muss man immer rechnen dabei.