Fuß gebrochen - wann verheilt?
Hallo!
Ich habe mir am Dienstag, 27.05., den Fuß gebrochen. Wie genau der Teil des Fußes heißt weiß ich leider nicht, aber ich habe den Bruch im Bild markiert, also etwa an der Stelle ist er bei mir gebrochen. Gerader Bruch, kaum zu sehen, fast wie ein Haarriss. Ich habe jetzt einen Schuhgips und soll am Freitag, 6.6., wieder zum Röntgen. Wie lange die Heilung dauert, konnte mir der Arzt allerdings nicht richtig beantworten. Erst sollte ich 3 Wochen Gips über den Knöchel kriegen, dann kam ein anderer Arzt und meinte 10 Tage Schuhgips. Aber der Fuß verheilt ja nicht einfach in der Hälfte der Zeit oder? Der Fuß muss bis zum 20.06. auf jeden Fall wieder gesund sein, dann muss ich zur DM. Deshalb nehme ich auch Symphytum d12 und d6, in der Hoffnung, dass es etwas bringt ... Auch meine Recherchen im Internet haben mich bisher nicht weiterbringen können, denn hier stoße ich immer nur auf Artikel über die Jones-Fraktur, aber die habe ich ja auf jeden Fall nicht. Mich würde einfach mal interessieren, ob jemand sowas oder so etwas ähnliches schon mal hatte und wie lange das ungefähr dauert.
3 Antworten
Auch wenn dein Fuss wieder schnell heilt so ist es nicht ganz sicher das er zu deinem Wunschtermin wieder voll einsetzbar ist. Durch den Gips bilden sich die Muskeln zurück und es kann auch mehrere wochen dauern bis sich die Muskeln wieder voll aufgebaut haben. Die Einnahme von Symphytum wird die Heilung auf jeden Fall beschleunigen.
ja, ja. siehe meine Antworten weiter oben.
Oops - da ist mir was falsches in die Zwischenablage gerutscht. Die Wasseradern gehören natürlich nicht hier her - auch wenn sie ähnlich abstrus sind wie die homöopathische Lehre.
Symphytum ist das homöopathische Routinemittel bei Knochenbrüchen - ja, das gibts auch in der Homöopathie. Die Erfahrungen in vielen homöopathischen Praxen deuten darauf hin, dass Symphytum die Heilung beschleunigt - egal was die passionierten Gegner und Anti-Homöopathie-Missionare hier behaupten. Wie lange die Heilung dauern wird, kann ich dir nicht sagen. Die unterschiedliche Einschätzung der Aerzte ist interessant - versuch herauszukriegen, worauf sie basiert. Und vergleich sie dann später mit der tatsächlichen Heilungszeit mit Symphytum.
Deshalb nehme ich auch Symphytum d12 und d6, in der Hoffnung, dass es etwas bringt
Gemäß homöopathischem "Ähnlichkeitsprinzip" müsste dazu allerdings die Einnahme von Symphytum bei Gesunden ähnliche Symptome verursachen wie die, welche Du durch die Einnahme von Symphytum loswerden möchtest.
So funktioniert nun mal Homöopathie wobei ich allerdings ehrlich gesagt nicht glaube, dass man als Gesunder von Symphytum Symptome bekommt, die denen bei einem gebrochenen Fuß ähneln.
Aber vielleicht wissen ja die homöopathischen Fachpersonen bei GF da genaueres....
Vielleicht verrätst Du auch noch, ob es der linke oder der rechte Fuß war - ob links oder rechts ist manchmal für die Wahl des sogenannten "passenden Mittels" in der Homöopathie nämlich sehr wichtig!
Aber vielleicht wissen ja die homöopathischen Fachpersonen bei GF da genaueres....
@Gawain...
Nachdem ja andere homöopathische Fachpersonen bislang noch nicht verraten haben wie das nun mit dem Ähnlichkeitsprinzip bei Symphytum ist und ob einem als Gesunder durch die Einnahme von Symphytum tatsächlich Knochenbrüche oder etwas mit ähnlichen Symptomen drohen wäre ich für eine kleine Erläuterung von Dir wie man sich das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip im konkreten Fall von Symphytum vorstellen muss sehr dankbar.
Wäre toll wenn Du dazu ein paar Sätze schreiben könntest....
Danke vorab!
Mann bist du hartnäckig. Geradezu verblüffend. Ich kann dir nur immer wieder dieselbe Antwort geben: Es hat keinerlei Sinn, mit Leuten, die über deine Art von Halbwissen verfügen und zudem deklariertermassen der Homöopathie gegenüber äusserst negativ eingestellt sind, solche Fragen zu erörtern. Unterdessen ist wohl allen klar, dass du nur provozieren und runtermachen willst und keinerlei Offenheit gegenüber möglichen Antworten hast. Wer sich WIRKLICH für diese Frage interessiert, kann immer noch bei einem Homöopathen direkt anfragen.
links :-) ja, habe nur gelesen, dass es die Heilung beschleunigen soll und bis jetzt gehts mir noch gut, ich würde fast sagen schon besser, aber das muss ja nicht unbedingt am Symphytum liegen.
http://www.experto.de/b2c/gesundheit/homoeopathie/symphytum-schnelle-heilung-nach-knochenbruch.html
Hallo vronihihi,
leider wurde mein Kommentar entfernt; ich stelle ihn noch einmal ein, weil es sich um eine wichtige Information handelt:
Die von Dir verlinkte Seite überprüft leider nicht die Aussagen ihrer Autoren. Ich habe dort sogar schon lebensgefährliche Empfehlungen gesehen (z.B. die homöopathische Behandlung einer Blutvergiftung); es handelt sich also keineswegs um eine seriöse Quelle - im Gegensatz zu dieser:
http://www.nhs.uk/conditions/Homeopathy/Pages/Introduction.aspx
"There has been extensive investigation of the effectiveness of homeopathy. There is no good-quality evidence that homeopathy is effective as a treatment for any health condition. (...) Some people who use homeopathy may see an improvement in their health condition due to a phenomenon known as the placebo effect."
Grüße
Jetzt möchte ich mal eines klarstellen. Ja, es gibt lebensgefährliche Zustände, die homöopathisch behandelt werden können. Und JEDER Homöopath weiss, dass das richtige Mittel in so einem Fall sofort wirkt, und dass, wenn keine sofortige Wirkung eintritt, augenblicklich die konventionelle Medizin in Anspruch genommen werden muss. Kein Homöopath ist so blöd, etwas anderes zu riskieren. Diesen Tatbestand anders darzustellen ist Hetzerei und böswillig. Da können sie noch lange weitere Links, diesmal auf Englisch, gegen die Homöopathie einstellen. Und ich bitte darum, hier nicht weiterzudiskutieren. Sie haben ihre Meinung gesagt, und für Diskussionen ist das Forum da. Danke.
Ja, es gibt lebensgefährliche Zustände, die homöopathisch behandelt werden können.
Behandeln kann man vieles, aber es stellt sich doch hier die Frage, ob ein homöopathisches Mittel allein denn auch helfen/heilen kann.
Sicher ist es Dir möglich, Beispiele, natürlich mit entsprechend seriösen Quellen, zu nennen, die beweisen, dass das bei "lebensgefährlichen Zuständen" eingetreten ist.
Und, um Dir vorwegzugreifen, das ist keine Diskussion, sondern eine Überprüfung der von Dir aufgestellten Behauptung, und daran ist jedem am Thema interessierten User gelegen!
Kein Homöopath ist so blöd, etwas anderes zu riskieren
Und was ist mit denen?
http://whatstheharm.net/homeopathy.html
Diesen Tatbestand anders darzustellen ist Hetzerei und böswillig.
Das sind bestens dokumentierte Fälle
Da können sie noch lange weitere Links, diesmal auf Englisch, gegen die Homöopathie einstellen.
Klar wenn man erst einmal die unerwünschte Realität schlicht ausblendet dann nützen auch entsprechende Beispiele aus der realen Welt nichts mehr....
jetzt kommt dieser alte Schinken wieder. Wer sich interessiert, findet im Internet genaueres über diese komplexen Fälle. In keinem Fall war es so, dass jemand daran gehindert wurde, Schulmedizin in Anspruch zu nehmen. Und wer glauben möchte, was die Homöopathiegegner propagieren, soll dies tun. Der Graben ist tief und die Meinungen sind gemacht. Zum Glück existieren vereinzelte Brücken - mögen es mehr werden.
In keinem Fall war es so, dass jemand daran gehindert wurde, Schulmedizin in Anspruch zu nehmen.
SirGawain,
ehrlich, bei lebensbedrohlichen Erkrankungen hört der Spaß auf.
Niemand unterstellt, dass Homöopathen den Patienten im Akutzustand aktiv hindern würden, sich medizinisch betreuen zu lassen. Leider ist das aber nicht das Problem.
Entscheidend ist, dass dem Patienten vorher eingeredet wird, er würde selbst einen lebensbedrohlichen Zustand bereits gezielt behandeln, indem er etwas Homöopathisches einnimmt. Und genau das ist bei einem Placebo eben nicht der Fall.
Man darf hier nicht vergessen, dass der Patient im Moment des Akutzustandes in aller Regel allein daheim ist. Es liegt dann also nicht mehr in den Händen des Therapeuten, den Akutzustand zu erkennen und den Notarzt zu verständigen. Es ist die Entscheidung des Patienten - und diese erfolgt auf den Informationen, die ihm bis zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen.
Wird dem Patient also grundsätzlich der Eindruck vermittelt, er habe mit seiner homöopathischen Arznei ein Präparat, auf das er auch in Notfällen vertrauen kann, so darf man sich nicht die Hände in Unschuld waschen, wenn der Patient mitunter genau das tut.
Konkret: Auf der verlinkten Seite wird dem Patienten die homöopathische Behandlung einer Blutvergiftung angeraten. Die "Expertin", die ich meine, schreibt explizit "Wenn ich einmal mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus liege, werde ich auf homöopathischer Behandlung bestehen." (Wobei der ganze Text den Eindruck erweckt, dass eine ausschließlich homöopathische Behandlung gemeint ist, wohlgemerkt.)
Das ist fahrlässig: Die Überlebenschancen eines Patienten mit einer schweren Sepsis sinken gerade in den ersten Stunden drastisch (auf unter 50%), der Zustand verschlechtert sich drastisch und kann zum multiplen Organversagen führen.
Ein Expertenportal, das solch lebensgefährliche Ratschläge unkommentiert stehen lässt, ist nicht zu empfehlen. Und genau um diese nicht unerhebliche Information geht es in meinem Kommentar.
Erstens hatten wir diese "Diskussion" schon mehrfach, zweitens hat sie nicht das Geringste mit der gestellten Frage zu tun, verstösst also gegen Richtlinien 3 und 7, und drittens vermitteln sie in verleumderischer Art und Weise, Homöopathen würden fahrlässig handeln und lebensgefährliche Ratschläge geben. Ich glaube, das genügt.
hat sie nicht das Geringste mit der gestellten Frage zu tun,
Ob eine Antwort sich auf eine fragwürdige Quelle bezieht oder nicht hat schon auch etwas mit der Frage zu tun - jedenfalls sehr viel mehr als dein Kommentar.
verstösst also gegen Richtlinien 3 und 7
Offensichtlich aber nicht aus Sicht von GF. Denn der Kommentar von Ute wurde ja erfolglos beanstandet....
vermitteln sie in verleumderischer Art und Weise, Homöopathen würden fahrlässig handeln und lebensgefährliche Ratschläge geben
Nicht verallgemeinern.
Dieser Hinweis bezieht sich ja nicht auf alle Homöopathen sondern eben nur auf Experten, die z.B. suggerieren man könnte eine Blutvergiftung erfolgreich homöopathisch behandeln.
Und das ist nun mal lebensgefährlich und entsprechende Empfehlungen sind daher fahrlässig.
Es gibt durchaus auch Ärzte, die derart fahrlässig handeln und lebensgefährliche Ratschläge erteilen.
Der "Krebsheiler" Ryke Geerd Hamer war zum Beispiel ein solcher Arzt, bei dem solche Warnungen ebenfalls angebracht waren - das Problem gibt es also nicht nur bei Homöopathen....
gääähn...
Ist Dir der Sauerstoff ausgegangen?
Bist Du Dir da sicher? Und was macht Dich da so sicher?
Ich frage deswegen, weil ja nicht einmal die Hersteller von Symphytum behaupten, dass Symphytum die Heilung von Knochenbrüchen beschleunigen würden. Und die müssten das doch eigentlich wissen....