Gottes Stimme?

Als Christ mit Gottesbeziehung und eigenen Erfahrungen aber auch als psychologisch geschulter Seelsorger kann ich sicher was dazu sagen.

Zum einen war ich in einer christlichen Sondergemeinschaft groß geworden und war mit meinem persönlichen Glauben in aller Aufrichtigkeit dabei. Nach meinem Ausstieg hatte ich rückverfolgen können wie dort Gottesgefühle suggeriert werden und wie die internen Mechanismen dafür sorgten, das die Menschen dort relativ zufrieden sein können.

Nur das ich eher so fast gar nichts von Gott gespürt habe innerhalb der Religion, wohl aber persönlich beeindruckende Gebets-erhörungen erlebte. Auch hatte ich prophetische Eindrücke, zeitgleich mit jemand anderem, die wir laut unserer Religion gar nicht haben dürften, da sie lehrte das es bei "wahren Christen", für das ich mich damals hielt, keine Propheten mehr gibt.

Hätten ich und meine damalige Begleitung auf diesem Eindruck gehört, wäre jetzt noch ein Kind am Leben. Leider gab es noch weitere ähnliche Erfahrungen.

Seid ich aber diese Religion verlassen habe, hatte ich danach zum ersten Mal das Erlebnis von Gottes Geist selbst berührt zu werden und weiß noch wie es war allein zu Jesus gefunden zu haben. Dies in Verbindung mit solchen Christen die ich vorher wegen meiner Religion vermeiden sollte.

Meine Erfahrung war also, das es falsche Religion gibt, welche lediglich suggeriert die Wahrheit zu sein, und es gibt den wahren Glauben an Jesus Christus.

Gotteserfahrungen aus anderen Religionen hatte ich zwar auch vernommen, jedoch waren das so Dinge die mich nicht überzeugten, da Bewahrung und gute Reflexe zwar aus Gottes Gnade bei jedem ankommen können, so wie ich es damals in der falschen Religion auch empfunden habe das Gott mich segnet, aber erst mit meiner neuen Hingabe an Jesus und seinen Vater kam auch heiliger Geist in meinem Leben.

Ehemalige Muslime die konvertiert sind kennen dies auch. Sogar ehemalige Atheisten habe ich kennen gelernt.

Was die Psychologie angeht kann ich natürlich nicht für alle sprechen, aber meine Erfahrung als Seelsorger ist, das Menschen mit diagnostizierten Psychosen eher nicht so etwas wie heiligen Geist verspüren. Einer Schizophrenie gehen meist massive Ängste und Wahnvorstellungen voraus, wie zum Beispiel Verfolgungswahn oder die Kaffeemaschine will jemandes Tod (ernsthaft). Ausgelöst wird dies meist durch private Krisensituationen oder einer konkreten Gehirn-fehlfunktion.

In solchen Phasen voll Angst und dem ursprünglichen Traumata ist der innere Mensch leider nicht offen für den heiligen Geist, was nicht heißt das Gott nicht bei denen ist.

Dank guter Betreuung ist es aber möglich solchen Menschen zu helfen. Manchmal wird auch jemand so weit wieder fit, das er offen ist für Gottes Geist. Persönlich kenne ich vier solcher Klienten (ohne Schizophrenie).

Doch in einem gemeinsamen Gottesdienst verspüren alle den selben Geist, besonders zu Gebetszeiten. Die relativ gesunden Seelen aber auch die Kranken Geister oder verletzten Seelen.

Der Geist Gottes ist eine Erlebniswelt für sich, den weder Phantasiereisen, suggerierte Gottesgefühle oder Autosuggestionen toppen könnten.

Interpretieren und "Schizophrenieren" halte ich für Hauptgründe

Ich weiß nicht, warum die das sagen. Möglicherweise spricht Satan zu ihnen. Das kann sein. Gott aber spricht in diesem Erdenleben zu keinem Menschen. Moses war die einzige Ausnahme.

Kann auch sein, dass jemand schizophren ist oder sich die Sache einfach ausgedacht hat.

Hm, von Muslimen habe ich so etwas nicht gehört. Bei den Hindus, Buddhisten, den Angehörigen der ostasiatische Religionen und Philosophien und Esoterikern ist das nicht der Fall, weil sie nicht an Gott glauben. Ich kenne solche Aussagen daher nur von Christen und von Leuten, die sog Neuoffenbarungen bekommen haben.

Es könnte sich um eine Verwechslung handeln (Joh.1,18).

Unser Schöpfer ist Sein Sohn (Kol.1,16),

mit welchem wir Verbindung haben können (Joh.6,44).