Hilft Blutspenden bei Frauen gegen Osteoporose im Alter?
Gestern gab der Arzt beim Blutspenden einem Pressevertreter bekannt, dass Frauen nach den Wechseljahren ein recht hohes Osteoporose-Risiko trifft, das ist bekannt. Regelmäßiges Blutspenden würde dieses auf ein Minimum reduzieren, da der Körper denkt, Regelblut aufarbeiten zu müssen. Als quasi "Therapie" hab ich darüber nix im Netz finden können, ist da was dran, dass man das als allgemein gültig ansehen kann?
4 Antworten
Ich denke, dass dir das nur ein Mediziner verlässlich beantworten kann. Blutspenden regt natürlich den Körper an, neue Blutkörperchen und Plasma zu bilden, ob das jedoch wirklich das Risiko verringert, kann auch einfach nur ein "Werbegag" vom DRK sein.
Ich habe dieses Risiko minimiert:
- sehr lange gestillt
- und auf vegane Ernährung umstellt
Wie soll die Blutspende helfen, wenn der Spender ein Milchtrinker ist, frage ich mich.
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Helfen würde vielmehr
- Schwangere über den Vorteil des (längeren) Stillens für sich und ihr Kind aufzuklären
- Milch(produkte) nicht als absolut unabdingbar hinzustellen
- Säuren wie z.B. Citronen- und Phosphorsäuren aus den Nahrungsmitteln zu verbannen. Es würde die Sachen evtl. teurer machen - aber ich möchte nicht wissen, was eine Osteoporose-Behandlung kostet
- den richtigen Umgang mit der Sonne erklären, um einen Vitamin D-Mangel durch zu übertriebenes Eincreme zu verhindern.
Jetzt wenn man den positiven gesundheitlichen Aspekts weglässt, hilfst du mit einer Blutspende Personen, die nach einem Unfall o.ä. dringend Blut benötigen und sonst nicht überleben könnte.
Ich gehe regelmäßig Blutspenden, auch wenn ich noch bis zu den Wechseljahren hin habe. Einfach, weil ich damit helfen kann.
Bei mir haben sie es bei meiner letzten Blutspende noch nicht erzählt, also wird es was ganz was Neues sein.
Blödsinn...nimm Vitamin D ein bis 2000 I.E. 100% der deutschen Frauen haben JETZT einen Vitamin Mangel (außer diejenigen die in der Sonne überwintern). DAS macht Osteoporose und Demenz im Alter...bei manchen fängts schon ab 50 an. SONNE tanken statt in der Blutspende rumhocken.
Ich denke zum Sonne tanken bleibt auch Blutspendern genug Zeit, wenn man alle 3 Monate mal EINE STUNDE opfert, um eventuell bis zu 3 Leuten das Leben zu retten..
Ich bin ein Mann und habe gestern meine 36. Spende getätigt, also ausreichend kompetent, hihi... Ich habe es nur vom Arzt vernommen und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte... Na ja, viel schlauer bin ich noch nicht... Aber danke!