Warum hilft keiner den isolierten, paranoid Schizophrenen Menschen?

7 Antworten

Wenn dieser Mann weder selbst-noch fremdgefährdend handelt, kann er nicht zwangseingewiesen werden.

Erzwungene Therapien würden auch kaum zum Erfolg führen, ebenso eine Medikamentation, welche erzwungen wäre, da hier auch immer die Patienten-Compliance eine Voraussetzung ist.

Alles Gute!

FrankenStein90 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 17:19

Hm Schade, dachte so ne Woche zu Neuroleptiker zwingen würde diesen Mann wenigstens etwas in die Realität holen, so das er vielleicht langsam Ansatzweise versteht, dass er 10 Jahre lang ein bösen Albtraum gelebt hat

Ja. Dem Staat sind die Menschen egal. Mehr kann ich nicht sagen. Privatpersonen die ihm Helfen wollen würden ja im Wahn auch Stalker sein

Das bist du oder..

FrankenStein90 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 17:15

Nein, ich hab ja gesagt er heißt "Eduard Käseberg" auf YouTube und hat eine treue Zuschauerschaft. Ich bin einer von den Zuschauern. Außerdem wenn ich es selbst wäre, dann würde ich in der dritten Person nicht als paranoid Shizophrenen über mich selbst reden, sondern als Gangstalking-Opfer, da er absolut Krankheitsuneinsichtig ist.

Milchkuchen178  16.01.2020, 01:29
@FrankenStein90

ich habe gegoogelt, sry dachte es sei ein Witz xD

Wieso tut ......... bei sowas nichts?

Was denn? Na mach doch mal bitte den Vorschlag, was genau *egalwer* tun sollte?

Kann man nicht irgendwen kontaktieren,

Wen genau? (Und komm nicht mit weissnich oder waseißdennich....)

damit dieser Mann mitgenommen und behandelt wird?

Ja klar, nur muss rechtlich eine konkrete Eigen - und/oder Fremdgefährdung vorliegen. Solange der also niemanden aggressiv angeht und sich nicht selbst versucht, um zu bringen, geht rechtlich halt nichts.

Und sei vorsichtig, Dir das zu wünschen, denn wenn das ginge, könnte man auch auf die Idee kommen und Dich "behandeln", wenn jemand zu dem Schluss käme, Du seiest krank.

Das Wort "krank" wird oft genug missbraucht, für den Nazi sind alle Nichtnazis krank, für den Linkschaoten alle Nichtlinkschaoten..... mit genau dem selben Hebel, welcher bei diesem Mensch zum Ansatz kommen könnte, könnte man auch Dir heimleuchten, wenn Du nicht Nazi oder nicht Linksdepp bist.

Ist dem Staat ein Menschenleben so egal, dass

Nein. Man versucht, dass es nicht so weit kommt......

und vermutlich ist seine Psychose auf sein exzessiven Cannabiskonsum zurückzuführen.

.... weshalb man das Zeugs verbietet, eben genau dass sowas nicht passiert. Gerade weil es bekannt ist, dass es passieren kann.

Und nun?

Schau Dir doch mal hier die Fragen an von diesen ganzen Hirbels, die genau dieses "Kümmern" des Staates verteufeln. Die meinen, es sei ja alles nicht so wild und sie wollen nicht gegängelt werden? Recht auf Rausch? Kriminalisierung harmloser Menschen.....

Wem will man es recht machen? Dir oder den ganzen Kiffern?

Wieso muss der arme alte Mann da in seinem Wahn leben?

Naja offensichtlich, weil der des Staates Fürsorge verteufelt und in den Wind geschis.... hat. Jetzt hat er einen anner Waffel - das hat er davon.

Manche muss man zu ihrem Glück zwingen, nicht bei allen klappt es.

Wieso tut der Staat bei sowas nichts?

Wer ist der Staat?

Wir alle.

Also auch ich......

Warum zum Geier muss ich einem, der erst nicht hören wollte, hinterher die Behandlung zahlen? Hallo? Selbst schuld!

FrankenStein90 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 17:32

"Was denn? Na mach doch mal bitte den Vorschlag, was genau *egalwer* tun sollte?"

-Ab in die Psychatrie und nen Monat mit Neuroleptiker, Benzodiapine behandeln, damit dieser Mann zurück in die Realität geholt wird und selbst erkennt, dass er psychisch schwer erkrankt ist und wieder zurück ins Leben finden muss. Sowas ist doch schlimmer als Knast, in der eigenen Psyche voller Wahn gefangen zu sein.

"Wen genau? (Und komm nicht mit weissnich oder waseißdennich....)"

Ich hätte die Frage nicht gestellt, wenn ich wüsste, ob so eine Organisation existiert die ihm helfen kann.

"Ja klar, nur muss rechtlich eine konkrete Eigen - und/oder Fremdgefährdung vorliegen. Solange der also niemanden aggressiv angeht und sich nicht selbst versucht, um zu bringen, geht rechtlich halt nichts."

-Ja das finde ich irgendwie Schade. Dieser Mann hat schon im Wahn einen Bekannten einfach im Treppenhaus verprügelt und wurde von diesem Bekannten angezeigt. Der Mann hat allerdings absichtlich nichts von der Stimme im Kopf und von der Verfolgung erzählt, weil er ironischerweise ganz genau weiß, dass er dann als Shizophrener zwangsbehandelt worden wäre. Er hat gelogen, um von der Zwangsbehandlung loszukommen. Ich finde diesen Fall besonders schwer, da dieser Mann einst mal selbst Psychotherapeut war und ganz genau weiß, was er tun muss, um nicht "von diesen Stalkern" in die Klapse geschickt zu werden, obwohl es vermutlich das beste für ihn wäre. Ich wünsche ihm echt nicht, für immer wegesperrt zu werden, sondern das dieser intelligente Mann endlich wieder ein normales Leben mit Hilfe von Medikation leben kann. Er war damals wohl sogar im TV, weil er zu den besten Therapeuten in Deutschland zählte... jetzt irrt er selbst durch die Stadt und brüllt Menschen an.

"Das Wort "krank" wird oft genug missbraucht, für den Nazi sind alle Nichtnazis krank, für den Linkschaoten alle Nichtlinkschaoten..... mit genau dem selben Hebel, welcher bei diesem Mensch zum Ansatz kommen könnte, könnte man auch Dir heimleuchten, wenn Du nicht Nazi oder nicht Linksdepp bist."

-Magst du recht haben, aber dieser Mann ist offensichtlich Krank. Da kann man nicht drumherum reden. Das sieht man eindeutig an seinem Verhalten in der Öffenlichkeit. Du musst dir wirklich mal die Videos auf YouTube anschauen. Er brüllt und Rülpst alte Menschen an, weil er diese für perverse Stalker hält. diese armen Rentner kriegen angst. Und das wäre natürlich schwachsinnig, wenn es jemand über mich behauptet ( krank zu sein ), da ich eben solch ein Verhalten nicht aufweise.

"Warum zum Geier muss ich einem, der erst nicht hören wollte, hinterher die Behandlung zahlen? Hallo? Selbst schuld!"

Ich glaube, er hat seine Psychose nicht selbst ausgesucht. Er mag zwar wirklich selbst Schuld sein, aber ein Mensch wie er hat keine Jahrelange Folter dafür verdient. Er fühlt sich ja wirklich zersetzt und gefoltert. Das muss man echt keinem Menschen antun.

feinerle  15.01.2020, 19:33
@FrankenStein90

Sorry jetzt, Du meinst es herzensgut, sicherlich.......

Magst du recht haben, aber dieser Mann ist offensichtlich Krank.

Das sind Du und ich bei Nazis auch. Genau das ist doch die Gefahr, darum auch so wenig als möglich Eingriffsrechte für "den Staat" in das leben der Bürger. Durch genau diesen Rost fällt jedoch dann dieser Fall.

Entweder ich kann jemanden zwangsbehandeln in jeden Fall oder aber nicht. Im kleinen und in diesem Fall mag ich subjektiv dafür sein, im Ganzen jedoch bin ich deutlichst dagegen.

Subjektiv... ist kein guter Ratgeber.

Ich glaube, er hat seine Psychose nicht selbst ausgesucht.

Nein, natürlich nicht, aber...wie soll ich es sagen... irgendwo ist halt auch mal Banane mit Mitleid. Man kann schon vorher wissen, dass THC doof macht v- zumal als intelligenter Mensch.

Das muss man echt keinem Menschen antun.

Völlig richtig, aber er hat sichs doch selbst angetan. Drum gibts ja die Vorschriften, nicht wegen denen, die alle 4 Wochen mal ein Tütchen rauchen würden, was natürlich nichts ausmachen würde, sondern wegen den Doofen, die meinen, sich dauervolldröhnen zu müssen.

Der Mann hat ein Recht darauf, so zu sein wie er will! Solnage er nicht sich selbst oder andere gefährdet, darf der Staat überhaupt nichts unternehmen.

FrankenStein90 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 17:11

Wer will denn schon Shizophren sein? Er Mann würde vermutlich jedem Danken, der ihn in eine Klinik gezerrt und behandelt hat, so er er wenigstens zum Teil sein altes Leben zurückbekommt.

Still  15.01.2020, 18:17
@FrankenStein90

Er vermißt nichts und was du für nicht gut hälst, ist für ihn sein Leben.