Hund hat schmerzen im Rippenbereich, was tun?
Mein Hund hat plötzlich starke Schmerzen im Rippenbereich. Mein Vater hat ihn vorhin in diesem Bereich berührt und der Hund hat laut aufgejault. Meine Eltern sind zwar mit ihm zu einer Tierärztin gefahren, aber diese meinte, dass sie auch nicht wissen, was er hat. Er hatte auch Probleme beim aufstehen. Sie hat ihm auch ein Schmerzmittel gegeben, welches jetzt erst angefangen hat zu wirken.
Man muss dazu sagen, dass wir in den letzten Tagen Dauergäste bei dieser Ärztin waren, da der Hund nichts mehr gefressen hat und sich öfters erbrochen hat. Er hat dadurch jeden Tag eine Spritze bekommen und jedesmal an der selben Stelle.
Wir haben jetzt die Vermutung, dass durch das Spritzen ein Muskel (oder etwas ähnliches) beleidigt ist. Wir verwenden auch ein Geschirr, wenn wir mit ihm spazieren gehen. Das könnte auch noch dazu beigetragen haben.
Man muss dazu sagen, dass das nicht die Ärztin ist, bei der wir normalerweise sind. Diese ist momentan im Urlaub und unsere zweite Wahl kommt nächste Woche wieder. Wenn es dem Hund bis dahin nicht besser geht, gehen wir zu ihm (also dem anderen Arzt).
Habt ihr etwas ähnliches mit eurem Hund erlebt? Wisst ihr eventuell wie ich ihm helfen könnte?
Edit: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es dem Hund gestern und auch heute noch gut ging. Die Schmerzen sind sehr plötzlich aufgetreten. Beim morgendlichen Spaziergang ging es ihm noch gut.
Update: Der Tierarzt kann es zwar nicht genau sagen, aber er vermutet, dass bei den ganzen Injektionen eine Nadel nicht sauber war und deshalb Dreck mit rein gelangt ist. Unser Hund hat Fieber und eine starke Schwellung an der Stelle, an der andauernd gestochen wurde. Er hat jetzt ein Antibiotikum in den Nacken gespritzt bekommen. Sollte es ihm bis Sonntag nicht besser gehen, muss operiert werden.
Die sogenannte "Tierärztin" war im Grunde nur eine Angestellte der Praxis und hatte im Grunde keine Ahnung, was sie getan hat. Wenn wir das nächste mal zu dieser Praxis gehen, sollen wir nach der Chefin verlangen.
12 Antworten
Das muss mit Ultraschall untersucht werden oder geröntgt, am besten in eine Tierklinik fahren.
Welche Untersuchungen wurden denn gemacht um die Ursache des erbrechens und futterverweigerung zu finden?
Vielleicht besteht ein Zusammenhang?
Eventuell ein Rippenbruch, wurde mal wenigstens geröntgt?
Nein, es wurde nicht geröntgt
Bitte auch an "innere" Probleme denken - da kann auch was ganz anderes dahinter stecken. Bitte unbedingt röntgen lassen !
Ey, bei der wprde ich nie mehr einen fuss rein setzen, fshrt wo anders mit euern hund hin.
Rede mit deinen Eltern...
"Was ähnliches erlebt"..... Das ist doch keine Basis für eine Gesundheitsbeurteilung.
Die "ähnliche" Symptomatik kann doch völlig unterschiedliche Ursachen haben - bei dem einen vielleicht gänzlich harmloser Natur, beim anderen jedoch extrem gefährlich.
Ich kann nicht glauben, dass man irgendwo in Deutschland oder Österreich so einsam wohnen kann, dass es nicht möglich sein sollte, vernünftige tierärztliche Hilfe zu bekommen. Im Zweifelsfall ist es halt notwendig, dass man halt nicht in 10 Minuten beim Tierarzt um der Ecke vorstellig wird, sondern eine längere Strecke in Kauf nimmt, um das Tier behandeln zu lassen.
Erfahrungsberichte helfen in seltensten Fällen weiter, wenn man nicht die genaue Krankheit kennt. Weil die Ursache eben alles mögliche sein könnte. ICH würde mich von keinem Arzt damit abspeisen lassen, dass er nicht wüsste, woher es kommen würde. Das kann nicht sein... Normalerweise, wenn ihnen die apparativen Möglichkeiten zur weiteren Diagnostik fehlen, sollte man von einem guten Tierarzt auch zum nächsten Spezialisten weitergeschickt werden.
Wenn du dir die anderen Antworten ein wenig durchgelesen hättest, würdest du wissen, dass wir erstens, zu einem anderen Tierarzt fahren (öffnet um 16 Uhr) und zweitens, sehr viele Tierärzte heute schon zu oder Urlaub haben.
Ich wollte im Grunde nur ein paar Argumente, damit ich meine Eltern überzeugen kann, dass sie doch heute noch zu einem anderen Tierarzt fahren.
Verdammt traurig, dass man erst nach Argumenten suchen muss, um mit einem Hund zum Tierarzt (besser Tierklinik) fahren zu können.
Ich kann auch nicht viel machen, ich bin auf meine Eltern angewiesen. Da noch extra Argumente zu suchen, hat sie überzeugt früher zu fahren und nicht erst morgen oder nächste Woche
Hoffentlich!!! Ich finde echt traurig, dass erwachsene Personen erst von ihrem Kind davon überzeugt werden müssen, dass das Haustier zu einem möglicherweise lebensrettenden Tierarztbesuch gebracht werden muss. Da fehlt mir ehrlich gesagt jedes Verständnis. Über solche Dinge macht man sich Gedanken, bevor man sich ein Haustier anschafft. Nur gut, dass Du Deine Eltern überzeugen konntest. Ich hoffe nur, sie machen das auch wirklich.
Machen sie. Meine Mutter hat meine Tante gefragt (ihr Hund hatte einen Bandscheibenvorfall), die einen kompetente Tierarzt kennt. Dieser hat heute offen.
Meine Eltern sind zwar mit ihm zu einer Tierärztin gefahren, aber diese meinte, dass sie auch nicht wissen, was er hat.
also manchmal frage ich mich wirklich, was Tierärzte im Studium eigentlich machen!
vielleicht solltet ihr mit dem Hund mal in eine Tierklinik fahren
da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man auf einen kompetenten Tierarzt trifft
Traurig nichr war? Habe den gleichen gedanken gehabt...
Es gibt in ganz Kärnten keine Tierklinik...
schlecht
Es gibt in ganz Kärnten mindestens 8 Tierkliniken. Siehe Google!!!
Von denen eine die ist, bei der wir schon waren und uns weggeschickt hat und 6 weitere im Urlaub haben und deshalb zu haben.
Sorry, wenn das etwas ist, was ich ganz und gar nicht glaube. Tierkliniken haben normalerweise nie Urlaub, denn in Tierkliniken gibt es immer mehrere Tierärzte, welche sich abwechselnd Urlaub nehmen. Deshalb heißt es ja Tierklinik und nicht Tierarzt oder hast Du schon mal eine Klinik für Menschen gesehen, die mal eben so Urlaub macht. Nee … also da redest Du Dich jetzt raus.
Du musst mir auch nicht glauben. Wichtig ist, dass wir einen Tierarzt gefunden haben und heute noch dort hin fahren.
Hat die Tierärztin nicht, sie hat ihn abgetastet (wobei der Hund natürlich nach ihr geschnappt hat), Fieber gemessen und ihm ein Schmerzmittel gegeben. Danach hat sie uns heim geschickt und meinte, dass wir am Nachmittag anrufen sollen und ihr mitteilen, wie es ihm geht