Der Tierarzt hat ohne unser Einverständnis meinen Hund eingeschläfert?
Hallo,
zurzeit gehen mir so viele Fragen durch den Kopf, ich und meine Familie bekommen einfach keinen Frieden, meine Hündin ist am Montag den 17.03.2014 gestorben. Sie war gegen Mittag noch top fit, aber nachdem wir nach Hause gekommen sind, schlug ihr Herz schneller, wir bekamen Panik und gingen zum Tierarzt, der meinte mit der Spritze würde es ihr besser gehen (irgendwas mit Wasserabbau). Da er meinte sie würde starke Herzprobleme haben, gut, so vertrauten wir dem Arzt, jedoch ging es ihr nicht besser, am Abend starb sie in der Praxis, weil wir ihn gebeten haben, dass er zur Not kommen soll, da ihr Herz langsamer schlug, leider hat sie es nicht mehr geschafft. :(
Wir waren nur am weinen, so meinte der Arzt, er würde sie jetzt weitergeben zum einäschern, natürlich war der Schmerz größer, um ihn zu fragen wegen den Kosten. Gestern ist mein Papa zu seiner Praxis gefahren, der meinte es kommen keine Kosten, das kam uns schon komisch vor, wir haben heute an dem Ort angerufen, wo er meinte sie abzugeben zu haben, leider kam sie dort nie an, nun sind es 3 Tage, das andere Schlimme kommt noch, er hat sie ohne unsere Erlaubnis eingeschläfert, darf man das gesetzlich? Wie kann das ein TIERARZT BITTESCHÖN machen. Was können wir nun machen? Wir können das nicht einfach so hinnehmen, unser Teil des Lebens ist durch den falschen Arzt uns weggenommen worden.
SEHE BILD, da schreibt er schmerzlos euthanasiert und nicht wie er am Anfang gesagt hat durch Lungenversagen.
5 Antworten
am Abend starb sie in der Praxis, weil wir ihn bitteteten das er zur not kommen soll, da ihr Herz langsamer schlug, leider hat sie es nicht mehr geschafft>
So, wie es sich für mich darstellt, habt Ihr genau DIES getan. Ihr habt den Tierarzt um Hilfe gebeten. Er hat geholfen, so wie es aus seiner Sicht notwendig und unausweichlich war.
Ein Tierarzt darf nicht ohne Einverständnis des Halters ein Tier töten. Ich hatte einen Kater, der an Krebs erkrankt war, der bereits gestreut hatte. Das Tier wäre nicht mehr zu retten gewesen, doch habe ich gesagt, dass der Kater nicht eingeschläfert werden soll. Der Tierarzt hat zwar auf mich eingeredet, doch meinte er gleichzeitig, dass er es ohne mein Einverständnis nichts machen darf. Eine Stunde später bin ich wieder zum Arzt und hab den Kleinen doch noch einschläfern lassen, weil ich eingesehen habe, dass es nicht anders ging.
Nein wir haben gesagt, das es ihr besser geht soll er ihr helfen, er hat UNS aber nichts gesagt! >
Ehrlich gesagt ist es mir fast nicht möglich, Dir zu folgen, aufgrund Deines Schreibstils.
Du setzt die Satzzeichen so, dass ein komplett wirrer "Sinn" dabei herauskommt.
Es tut mir leid.
Aber kein Tierarzt würde ein Tier einschläfern, wenn es nicht notwendig wäre.
@PleasureAndPain...wenn der Fragesteller ähnlich unverständlich mit dem Tierarzt kommunizierte, wie er hier seine Frage artikuliert, kann es durchaus sein, dass er den Tierarzt missverstanden hat, bzw. der Tierarzt ihn.
ABER ER WÜRDE WENIGSTENS UNS MITTEILEN.WAS ER VOR HATTE. leider mussten wir das so erfahren? tut mir leid das ich so schreibe, alles durcheinander, habe alle meine GEDANKEN frei und lauf gelassen.
War denn die Hündin ALLEINE in der Praxis? Wo wart Ihr?
Ich tippe wirklich darauf, dass Ihr in der Aufregung möglicherweise nicht alles mitbekommen habt, was der Tierarzt Euch VORAB erzählte.
Es liegt nicht in meiner Absicht, Euch zu belasten, doch ein Tierarzt kennt das Recht und hat einen Eid geschworen. Weshalb zum Kuckuck sollte er zuwiderhandeln?
Nein wirklich, wir waren zu 2t und wir haben alles mitbekommen und in keinem FALL hat er uns gesagt, das es besser ist sie einzuschläfern?!
Noch einmal: wart Ihr zugegen, als die Behandlung vorgenommen wurde? Wart Ihr zugegen, als der Tierzart die Hündin einschläferte?
Ich habe nun schon mehrfach geschrieben, dass es sich mit Sicherheit um eine Entscheidung im Laufe des Geschehens handelte.
Ich gehe aber immer noch davon aus, dass der Tierarzt Euch über die Risiken aufklärte und auch, dass er Euch in Aussicht gestellt haben muss, dass es tödlich für die Hünding enden könnte.
In keinem Fall, haben wir gesagt das es besser ist sie einzuschläfern, wir haben sie zu sehr geliebt, er meinte damals es wird ihr wieder besser gehen. Sogar das wir nach paar Tage wieder kommen sollen,
Wenn Ihr im Recht seid, so steht es Euch natürlich frei, dafür zu kämpfen.
Aber Ihr müsstet vermutlich einen Rechtsstreit führen. Dies ist mit Kosten für den Kläger (das seid Ihr) und den Beklagten (Tierarzt) verbunden.
Nur, wenn ein Richter den Fall zu Euren Gunsten entscheidet, besteht die Möglichkeit, neben "Schmerzensgeld" und Erstattung der Kosten auch die Kosten für die aussergerichtliche und die gerichtliche Vertretung und die Verfahrenskosten zugesprochen zu bekommen.
Die Beweislage wird schwierig, zu Euren Gunsten ausgelegt zu werden.
Am Ende wird vermutlich der Vorsitzende einen Vergleich anstreben. Dann wird KEINER Recht bekommen und die Kosten werden gegeneinander aufgehoben, oder ähnlich.
Es bringt Eure Hündin nicht zurück und Geld kostet es genug.
Hallo Viculiiaju,
ich habe gestern auf Deine Frage geantwortet:
http://www.gutefrage.net/frage/kostet-einarschern-eines-hundes-beim-tierarzt
Danke für Deinen Kommentar. Es tut mir wirklich alles sehr leid für Euch.
Ich habe inzwischen alle Deine Fragen zu dem Thema gelesen und mir gehen nun auch ein paar Fragen im Kopf herum, vielleicht habe ich auch nicht alles richtig verstanden. Ich schreibe jetzt erstmal, wie ich alles zusammen verstanden habe:
- Ihr seid am Montagnachmittag zum TA gefahren, er hat ihr eine Spritze gegeben.
- Einige Zeit später ging es ihr schlechter und Ihr habt beim TA angerufen, aber er hat gemeint, Ihr sollt warten, d. h. Ihr sollt jetzt mal gar nichts weiter machen, es wäre alles so okay.
- Abends ging es ihr dann aber so schlecht, dass Ihr nochmal mit ihr zum TA seid, der TA kam als Notdienst in die Praxis
- Als Ihr in der Praxis gewesen seid, ist sie von alleine gestorben
Hier meine erste Frage:
- Ist sie von alleine gestorben oder hat der TA ihr am Montagabend, als Ihr zum 2. Mal in der Praxis gewesen seid, nochmal eine Spritze gegeben? Wenn er ihr nochmal eine Spritze gegeben hat, was hat er gesagt, was das für eine Spritze ist?
Jetzt weiter, wie ich es verstanden habe:
- Nachdem sie in der Praxis gestorben war, hat der TA gesagt, dass er sie einäschern lässt. Das alles war am Montag, 17.03.
- Gestern, am 19.03., ist Dein Vater in die Praxis gefahren und hat gefragt, was das Einäschern kostet. Der TA hat gesagt, dass es nichts kostet.
- Heute, am 20.03., habt Ihr in dem Krematorium angerufen, das Euch der TA genannt hat, und habt gefragt, ob Dein Hund dort angekommen ist. Dein Hund ist aber dort nicht angekommen.
Jetzt nochmal einige Fragen:
- Wann und wie habt Ihr erfahren, dass sie eingeschläfert wurde?
- Du hast doch ein Foto mit der Bescheinigung der Euthanasie angehängt. Die Bescheinigung wurde heute, am 20.03., ausgestellt. Seid Ihr heute nochmal bei dem TA gewesen? Oder wie kommt Ihr sonst zu dieser Bescheinigung von heute?
- Wenn Dein Vater heute nochmal beim TA war (die Bescheinigung ist von heute): Hat er den TA darauf angesprochen, dass Dein Hund nicht im Krematorium angekommen ist? Das hätte man ja auch telefonisch machen können, warum habt Ihr das nicht gemacht?
- Der TA kam ja am Montagabend im Notdienst extra wegen Euch in die Praxis. Dann hat er Deinen Hund anscheinend eingeschläfert. Jeder TA würde dafür Geld verlangen. Habt Ihr dafür auch keine Rechnung bekommen? Ist er also kostenlos extra in die Praxis gekommen und hat kostenlos eingeschläfert? Oder bekommt Ihr noch eine Rechnung?
Ich verstehe, dass Dich das alles sehr belastet und traurig und wütend macht. Aber es ist nicht ganz einfach, das alles richtig zu verstehen, was Du geschrieben hast. Das kommt bestimmt daher, dass Du total aufgeregt und aufgewühlt bist. Ich würde das gerne alles wirklich verstehen, was da passiert ist. Ich habe das deshalb jetzt mal so aufgeschrieben, also chronologisch. Habe ich das alles richtig verstanden? Und könntest Du die Fragen beantworten? Es ist bestimmt auch für Dich ganz gut, mehr Klarheit in alles zu bringen.
Liebe Grüße Goldsuppenhuhn.
Hallo Goldsuppenhuhn.
Ich dachte ich fange lieber nochmal von vorne an und mach es kurz. Am Montag den 17.03.2014 ging es am Nachmittag meiner Hundin (10 Jahre alt) nicht gut, ihr Herz schlug heut auf morgen schneller. Da ich mich schlau gemacht habe stand da, wir sollten SOFORT ZUM TA. Was wir auch um 16.10 Uhr taten, der TA meinte ,,sie hätte starke Herzprobleme" und mit den Tabletten(Ich versuch die noch zu finden) und mit einer Spritze was den ,,druck sinken soll" sollten wir nochmal nächste Woche zur Kontrolle kommen. Doch zuhause ging es ihr jedoch schlechter, ich hab den TA um 18 Uhr nochmal angerufen was wir jetzt machen sollen, der meinte wir sollten warten.. (deshalb kam meine erste Frage auf gutefrage.net) Gegen 22 Uhr kamen wir zu der TA Praxis (da ich den Arzt nochmal angerufen habe das er kommen soll, denn der Herzschlag meiner Hundin wurde immer weniger/ schlechter). Er stellt jedoch leider ihren tod fest. Dann müssten wir uns entscheiden ob wir Sie jetzt wieder nachhause mitnehmen oder ob der TA sie ordnungsgemäß beerdigt. Wir haben uns entschieden das er es für uns macht. Mittwoch hat mein Vater beim Tierarzt angerufen und gefragt ob Sie jetzt abgeholt wurde und wie viel es kosten wird. Er meinte es würde nichts kosten und alles wurde schon erledigt (so das hat mich so nachdenklich gemacht und deshalb hab ich wieder eine Frage auf gutefrage.net gestellt). Dann sind meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden, etwas stimmt nicht:( Am Donnerstag habe ich bei Tasso angerufen, da meine kleine ein Chip hatte(der Tierarzt hat uns das auch nicht gesagt das wir sie abmelden müssen). Am gleichen Tag habe ich den Bestatter im Bodensee angerufen welchen der TA damals meinte Sie wäre schon längst da, leider konnten die mir nur mitteilen das sie NIE ankam, die haben mich dann weitergeleitet zu einem anderen Krematorium, die hatten jedoch meine kleine auch nicht. Deshalb bin ich noch am gleichten Tag mit meinem Vater zu seiner TA gefahren um nochmal nachzufragen was los ist, er kam wieder mit,, macht euch keine sorgen Sie ist im BODENSEE" (er wusste jedoch nicht das ich schon da angerufen habe).Das andere ist mit der TA BESCHEINUNG, somit hat er dann zugeben das er Sie eingeschläfert hat. ABER OHNE UNSER EINVERSTÄNDNIS, deshalb kam dieser durcheinander geworfener Text, ich war so aufgewühlt, weil ich mich immer wieder Fragen musste, wie kann das BITTESCHÖN ein ARZT machen. Das andere ist, ich musste mir VON HIER ANHÖREN DER ARZT WÜSSTE WAS ZU TUN IST, aber kein Arzt der Welt hat das recht ohne Absprache so eine Entscheidung zu treffen oder liege ich falsch?? So habe ich nochmal am Freitag beim Krematorium angerufen, die meinte wir sollten jetzt Sie vom TA abholen, das taten wir. Es war so schrecklich, der Arzt meinte nur noch,, als würde ich WISSEN WANN DIE ABGEHOLT WERDEN, Hallo?! Geht's noch? Ist ja nicht so das er am Mittwoch,Donnerstag meinte sie wäre da und wir sollten uns keine Sorgen machen. Als der TA Sie uns gab, war ihr Körper recht warm. Das ist komisch, weil wenn Sie vom Tiefkühlschrank kommt was der TA meinte, würde Sie doch eingefroren sein und nicht warm ?! Wir sind dann 140km gefahren und haben Sie zum Krematorium gebracht in dem wo Sie eigentlich schon längst da sein müsste.
Nun kommen meine Gedanken wieder, wie kann das sein, dass Sie nicht mal von TA als gestorben gemeldet worden ist, hätte der wirklich gedacht ich würde das so stehen lassen. Ich bereue es einfach so sehr das Sie so lange kein FRIEDEN BEKOMMEN HAT. Was hat der die letzten 4 Tage mit ihr gemacht..
Ich hoffe es ist jetzt bisschen besser zu verstehen:) und Danke.
Liebe Grüße Viculiiaju
Hallo Viculiiaju,
danke für Deine Antwort, ich habe nicht mehr damit gerechnet.
Gegen 22 Uhr kamen wir zu der TA Praxis (da ich den Arzt nochmal angerufen habe das er kommen soll, denn der Herzschlag meiner Hundin wurde immer weniger/ schlechter). Er stellt jedoch leider ihren tod fest.
Das heißt doch ganz klar, dass Deine Hündin von alleine in der Praxis gestorben ist und der TA sie NICHT eingeschläfert hat. Er hat ihr um 22 Uhr nicht noch einmal eine Spritze gegeben. Die Spritze, die er ihr mittags gegeben hat, war irgendein Medikament, vielleicht hat dieses Medikament speziell bei Deiner Hündin den Tod beschleunigt. Aber es war keine Spritze zum Einschläfern! Deshalb verstehe ich nicht, warum er Euch bescheinigt, dass er sie eingeschläfert hat. Du hast vollkommen recht, der TA muss Euch fragen, bevor er das Tier einschläfert.
Ich will den TA, bei dem Du warst, nicht verteidigen. Ich habe Dir von der Praxis erzählt, in der ich beobachtet habe, wie die Tiere vom Müllauto (Tierkörperbeseitigung) abgeholt wurden. Dies ist eine sehr große Praxis, da kommt das Müllauto regelmäßig jeden Dienstagmittag. Ich kann mir vorstellen, dass kleinere Praxen das Müllauto erst kommen lassen, wenn genug tote Tiere vorhanden sind. Insofern wusste Dein TA evtl. tatsächlich nicht, wann das Müllauto kommt. Evtl. organisiert das jemand anderes in der Praxis. Wenn er gesagt hat, es sei alles erledigt, hat er evtl. nur gemeint, dass sie für den Abtransport vorgesehen ist.
Ich weiß nicht, wie die toten Tiere in einer TA-Praxis aufbewahrt werden. Eine große Praxis bräuchte da ja schon einen Kühlraum. Als ich das mit dem Müllauto beobachtet habe, haben die Müllmänner Container herangefahren und die Tierärztin selbst hat Müllsäcke herangeschleppt, es war eine ganze Menge.
Es ist ja schon makaber, aber wie hat denn Deine Hündin ausgesehen, als Ihr sie am Freitag abgeholt habt? War sie schon leicht verwest oder sah sie aus wie gerade gestorben? Du glaubst, dass sie am Montag noch gar nicht tot war? Dass sie noch 4 Tage gelebt hat? Was soll er denn mit ihr gemacht haben? Denkst Du, dass er an ihr herum experimentiert oder sie seziert hat? Ich glaube das nicht.
Aber ich kapiere einfach nicht, wieso er eine Bescheinigung über Einschläfern ausstellt, wenn Deine Hündin eben allein gestorben ist.
wie kann das sein, dass Sie nicht mal von TA als gestorben gemeldet worden ist
Wo soll er das denn melden? Klar, wenn er ein Krematorium beauftragt hätte, das Tier abzuholen, hätten die das gewusst. Ich nehme an, dass er Deine Hündin einfach durch die Tierkörperbeseitigung "entsorgen" wollte.
Bei allem, was hier schief gelaufen ist, denke ich trotzdem, dass Deine Hündin am Montagabend gestorben ist, wahrscheinlich von allein. Aber selbst, wenn er sie eingeschläfert hätte: Deine Hündin hätte die Nacht bestimmt nicht überlebt. Wie gesagt, darf er das natürlich nicht eigenmächtig machen.
Vielleicht trösten Dich zwei Dinge: Du hast Deine Hündin zurück bekommen und Du hast sie bestatten können.
Es hätte doch auch sein können, dass sie eben durch die Tierkörperbeseitigung schon abgeholt und inzwischen zu Tiermehl und Tierfett verarbeitet worden wäre (ich habe nach Deinem Beitrag ziemlich lange gegoogelt, was mit den Tieren passiert). Es hätte auch sein können, dass sie noch beim TA ist, aber irgendwo im Container ganz unten liegt, zusammengedrückt von anderen. Der TA konnte Dir aber Deine Hündin wohl in einem "guten" Zustand zurück geben (der Ausdruck ist unpassend, ich weiß). Evtl. wollte er Deine Hündin tatsächlich noch durch das Krematorium abholen lassen und hat sie separat aufbewahrt.
Quäle Dich nicht weiter mit diesen Gedanken, was der TA evtl. gemacht hat. Ich denke, er hat gar nichts mit Deiner Hündin in diesen 4 Tagen gemacht. Wahrscheinlich ist das einfach eine schlampige Praxis.
Jetzt hast Du Deine geliebte Hündin bestattet und Du darfst auch um sie trauern. Weißt Du, ich denke, dass Du Deine ganze Energie auch in diese Geschichte mit dem TA steckst, um den Schmerz zu verdrängen. Du hast ein geliebtes Wesen verloren und das tut sehr weh. Du darfst den Schmerz aber zulassen, das ist in Ordnung. Und Du darfst Dich auch an die unendlich vielen schönen Momente erinnern, die Ihr zusammen verbracht habt. Deine Hündin ist Dir bestimmt sehr dankbar, dass sie gerade bei Dir und mit Dir leben durfte. Sie hat jetzt ihren Frieden.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute! Ganz liebe Grüße Goldsuppenhuhn.
Guten Abend Goldsuppenhuhn.
Ich selbst versuchte die letzten Tage mit dieser schrecklichen Situation klar zu kommen. Ich frag mich trotzdem was für eine SPRITZE das war, dass Sie nach paar Stunden gestorben ist. Eventuell eine GIFTIGE. Wieso gesteht der TA am Ende das er sie eingeschläfert hat. So unendlich viele Fragen bringen mir keine Ruhe, zwar weiß ich jetzt das Sie ihren Frieden bekommen hat. Seine Praxis ist klein und hat keine Angestellte. Das andere ist das Krematorium welches er meinte Sie wäre schon längst da, arbeiteten nicht mit dem TA zusammen, im Gegenteil, der TA arbeitet mit keinem Krematorium zusammen. Nun stelle ich mir wieder Fragen wie zum Beispiel was macht der TA sonst mit den toden Tiere ?! Als wir Sie abgeholt haben war Sie recht warm obwohl der TA sie aus dem Tiefkühschrank holte. Sie lag in einer durchsichtigen Mülltüte, da war auch etwas Blut. Ich erinnere mich an den Text den Du mir damals geschrieben hast, wie sowas Abläuft, aber sowas wie das jetzt ist wirklich grausam.
Natürlich versuche ich oft an die schönen Momente mich zu erinneren, aber zurzeit habe ich so eine bittere enttäuschung, wie sowas ein TA machen konnte. Er hätte doch wenigstens sagen können das Sie es Heute nicht mehr schafft, statt uns noch Tabletten zu verschreiben und zu meinen wir sollten nächste Woche wieder kommen, es würde Ihr bald besser gehen.
Ich bedanke mich trotzdem bei Dir für deine Meinung und Hilfe. Es ist einfach nicht leicht, damit klar zu kommen, weil ich mir im Herzen immer sagen muss, wie kann das ein TA sowas einem Hund antun.
Ich wünsche Dir ebenfalls alles alles Gute, liebe grüße Viculiiaju:)
Hallo Viculiiaju,
ich verstehe Deine Gefühle und Zweifel. Aber ich versuche, das Ganze von außen zu sehen, so, wie es evtl. auch gewesen sein könnte. Als Ihr am Montagnachmittag beim TA gewesen seid, hat er ihr eine Spritze und Tabletten gegeben. Er hat das ganz bestimmt nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und ging davon aus, dass es hilft und Ihr nur in einer Woche zur Kontrolle kommen müsst. Ganz bestimmt hat er ihr nicht absichtlich eine Giftspritze gegeben.
Jetzt kann es sein, dass der TA total inkompetent ist und ihr etwas Falsches gespritzt hat, was zur Beschleunigung ihres Todes oder sogar überhaupt zu ihrem Tod geführt hat. Es kann aber auch sein, dass Deine Hündin das nicht vertragen hat oder dass man ihr einfach nicht mehr helfen konnte. Vielleicht hätte ihr der allerbeste TA genau das Gleiche gespritzt und es wäre alles ganz genau so gekommen.
Es kann sein, dass Deine Hündin unmittelbar nach dem Tod geblutet hat; ich bin zu sehr Laie, dass ich das erklären kann, aber ich halte es nicht für unwahrscheinlich. Vielleicht hatte sie innere Blutungen.
Hat der TA denn gewusst, dass Ihr sie abholt? Vielleicht hat er Deine Hündin schon vorher aus dem Kühlschrank genommen. Oder er hatte sie gar nicht im Kühlschrank aufbewahrt?
Evtl. ist der TA auch ein totaler Chaot. Ich war mal bei einem TA, er hatte keine Arzthelferin, keinen PC, keine Karteikarten. Er war so zerstreut, dass er nach 5 Minuten nicht mehr wusste, ob er gerade ein Männchen oder ein Weibchen untersucht hat. Einmal hatte er meinem Meerschweinchen eine Spritze gegeben. Einige Tage später ging ich zur Kontrolle. Er fragte mich, was das Tier habe, ich habe ihm erzählt, was dem Tier fehlt und wie er es behandelt hat. Er fragte mich, ob ich wisse, was er ihm gespritzt habe...
Seid Ihr denn zum ersten Mal bei diesem TA gewesen? Deine Hündin war doch schon 10 Jahre alt und Ihr musstet doch sowieso manchmal mit ihr zum TA. Seid Ihr früher mit ihm zufrieden gewesen?
Wenn ich mal wieder zum TA gehe, frage ich die Tierärztin, was sie mit toten Tieren machen, wie sie sie aufbewahren, ob die Tiere regelmäßig abgeholt werden etc. Ich bin jetzt endlich in einer guten Praxis angekommen.
Ich habe auch schon Meerschweinchen wegen Fehlbehandlungen und Schlamperei verloren. Ich weiß, dass man das alles nicht so einfach wegschieben kann.
Nochmal alles Liebe, Goldsuppenhuhn.
Nochmal Hallo,
natürlich versucht man es aus einem andere Blick winkel zu sehen, was wäre wenn. Das ist das einzige was mich noch auf Trap hält.. Doch klar waren wir früher schon bei diesem TA, doch wir sind vor 2 Jahren umgezogen und haben daher auch kein neuen Arzt aufgesucht.Ihr ging es ja immer eigentlich gut. Sie war ein so fröhlicher lieber Hund.Ich bin mit Ihr aufgewaschen. Sie brachte mir so viel Freude, es ist immer noch total schwer damit klar zu kommen.
Ja wäre lieb von Dir wenn du das mal nachfragen könntest:) Ich mein er selbst hat uns ja gesagt wir sollen uns keine Sorgen machen,,Sie ist schon angekommen". Das beweist um so mehr das man keinem ARZT glauben soll.. Hätte ich nicht auf mein Bauch gehört das etwas nicht stimmt, hätte sie vielleicht noch immer kein Frieden bekommen. Nein der TA wusste von nichts das wir kommen er war auch total erschrocken, ich hatte das Gefühl er hatte was zu verheimlichen..
Ohnein das tut mir auch für dich Leid:( jedes Lebewessen was uns so viel Freude bereitet hat, tut der Abschied so grausam weh.. Da fragt man sich wo findet man schon den besten TA der vielleicht alles verhindern konnte.. Heute Freitag vor ner Woche haben wir sie zum Krematorium gebracht. Ich dachte ich rufe Heute mal wieder an um zu Fragen ob alles gut gelaufen ist.
Nochmals danke und Dir auch.Liebe Grüße Viculiiaju
Den kann man bestimmt verklagen, das geht GAR NICHT, was der gemacht hat!
Sollte er zuwarten, bis die Hündin am Wasser in Herz und Lunge jämmerlich erstickt?
er meinte, es würde mit der SPRITZE Wasser abbauen. Nicht das er sie einschläfert, wie kann das ein Arzt machen :( kann mir das bitteschön jemand erklären? er hat uns erst jetzt gesagt das er sie eingeschläfert hat vor 3 tagen dachten wir wegen Lunge.
Ich tippe mal auf ein ganz gravierendes Verständigungsproblem.
Der Tierarzt hätte nicht so gehandelt, wenn er nicht hätte davon ausgehen können, dass der Halter einer Erlösung zustimmt, im Falle "X".
Vermutlich hatte es sich zunächst so dargestellt, als würde die Hündin auf die Entwässerung ansprechen. Wenn aber Herz und Lunge irreversibel geschädigt sind, was man nicht sofort merken kann, sondern erst, wenn trotz Behandlung kein dauerhafter Erfolg zu verzeichnen ist, hat er entsprechend gehandelt, was er mit Sicherheit vorab dem Halter gegenüber in Erwägung gezogen hatte.
@FeeGoToCof: Tur mir leid, falls ich an der Frage etwas falsch verstanden habe. Natürlich soll der Hund nicht leiden, aber für mich klang es so, als hätte der Tierarzt es 1. nicht mit der Familie abgesprochen und 2. war er nicht ehrlich zu der Familie. Und DAS ist es, was meiner Meinung nach nicht geht an der Sache.
Ohne Zustimmung darf kein Arzt ein Tier einschläfern.
Ja genau was kann man machen? Hat man eine Chance ? IHN ZU BESTRAFEN?
Nein wir haben gesagt, das es ihr besser geht soll er ihr helfen, er hat UNS aber nichts gesagt! DAS ER SIE EINSCHLÄFERT, er hat sogar noch bei Anruf gesagt es wird ihr besser gehen?Er meinte aber auch noch wir sollten nach PAAR TAGE wieder kommen zur Kontrolle,bestimmt hat er erst spät erkannt! DAS ER SIE MIT DER FALSCHEN SPRTIZE BEHANDELT HAT...