Hunde hat mich abgeleckt...
Ich war gestern zu Besuch und der Hund hat mich total abgeleckt, an den Händen und am Arm. Jetzt ist an der Stelle wo er mich abgeleckt hat mein Neurodermitis verschwunden, am anderen Arm sind immer noch die rote Entzündung. Kann es wirklich damit zusammenhängen?
6 Antworten
Jannik, da muss ich dir die Hoffnung nehmen:
meine Tochter ist mit Neurodermitis geboren vor mehr als 30 Jahren... Seit über 50 Jahren leben wir alle mit Hunden zusammen; und zwar mit vielen Hunden...
Zwangsläufig wurde meine Tochter abgeleckt, hatte mal Hundehaare im Mund... usw. usw.
Aber die Neurodermitis wurde weder besser ohne Anwesenheit der Hunde (wir haben das bei diversen Kuraufenthalten testen können) noch veränderte sich was mit Hunden...
Es gibt nur positiv zu nennen, dass die Hunde unserer Tochter sehr viel Trost spenden konnten - also hatten die Hunde immer eine positive Wirkung auf die Psyche unserer Tochter
Es ist sowieso meine Meinung: nach Möglichkeit sollen Kinder mit einem Haustier aufwachsen dürfen...
Ja, kann es. Hundespeichel wirkt aseptisch und bekämpft Keime.
Das hier stand mal im "Stern": Die gute Nachricht für alle Hundebesitzer: Das Kinderspielzeug mit Hundesabber ist überraschend keimfrei. Auf dem untersuchten Teddy sind kaum Keime zu finden. Auch die eingesammelten Hundenäpfe waren beinahe frei von Bakterien. "Das zeigt, dass Hundespeichel dazu beiträgt, Keime abzutöten", erklärt Fritz Titgemeyer. Gesunde Hunde dürfen Kindern also durchaus einmal näher kommen und abschlecken.
Frei verfügbar sozusagen.. Hunde werden jetzt von den Krankenkassen bezahlt als Heilmittel bei Neurodermitis. Wirklich genial!
Nie im Leben, die Krankenkassen zahlen nichts, was mit wenig Aufwand zum nachhaltigen Erfolg führt.
Ja, das kann damit zusammen hängen. Hunde haben in ihrem Speichel heilende Enzyme. Deshalb ist es auch Schwachsinn, dem Hund zu verbieten, sich seine Wunden zu lecken.
Nur teilweise richtig. Übermäßiges Lecken an Wunden oder schmerzhaften Stellen kann zu Entzündungen und Leckekzemen führen. Ich sprech aus Erfahrung,meine Hündin hat das ständig.
Ich spreche auch aus Erfahrung. 35 Jahre Schäferhunde, und immer 2-3 Hunde im Haushalt
Gut,ich bin vllt noch keine 35,aber ich sitz hier mit einem Haufen Tierärzte zusammen und die stimmen da zu. Natürlich wirkt Hundespeichel antiseptisch,kann bei übermäßigem Lecken (Wie es bei einer Wunde gern der Fall ist) aber auch zu fiesen Entzündungen führen. Ich hab doch gesehen,was meine Hündin da mit sich angestellt hat. Alles wund geleckt. Und wir hatten grad erst einen Hund in der Praxis,der sich seine ganze Bauchnaht aufgeleckt hat,die war entzündet und eitrig. Weil die Besis meinten,der Kragen sei unnütz..aber dann ist der TA Schuld,weil er so schlampig gearbeitet hat.
Klar, Hundesabber ist ein Wundermittel. ^^
Sag das nicht so laut... Sonst hat Dich die Pharmaindustrie auf dem Kieker...
Nebenbei schonmal den Hund abkaufen und seinen Speichel patentieren lassen.. ;))
Klasse ;-))
Geniale Entdeckung, bahnbrechendes Heilmittel ohne Nebenwirkungen - und so preiswert...