Ich habe Roemheld Syndrom, was kann ich dagegen tun?

2 Antworten

Hast du irgendeine Erkrankung am Magendarmtrakt? 

Probiere mal Tee (Kümmel, Anis, Fenchel-Kombi) :)



Roemheld-Syndrom Therapie

Das einzig sinnvolle Gegenmittel für Betroffene des Roemheld-Syndroms ist die Vermeidung der Ansammlung bzw. einer übermäßigen Ansammlung von Gasen im Magen-Darm-Trakt. Das entspannt und senkt das Zwerchfell und schafft somit Raum und Platz für die Brustorgane Lunge und Herz.

Zur Vermeidung oder zur nachhaltigen Reduzierung von Gasen im Magen-Darm-Trakt muss deren Ursprung zuvor diagnostiziert werden. Auch hier kann es die verschiedensten Ursachen (siehe oben) haben mit entsprechend unterschiedlichen Therapieansätzen. Sie reichen von einem bewussteren Essen (weniger, vor allem abends), einem fettarmeren Essen bis hin zu einem Verzicht auf Hülsenfrüchte oder weitergehend dem Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, beispielsweise bei einer festgestellten Laktoseintoleranz oder Fruktoseintoleranz. Bewegung nach dem Essen hilft Magen und Darm bei der Verdauung, ebenso wie sportliche Aktiviäten, die das Zwerchfell stärken. Sofern also die Ursachen in der Nahrung, Art der Nahrung oder in der Verarbeitung der Nahrung liegen sind die Roemheld-Syndrom Symptome oftmals schon mit einer Unterstützung und Anregung der Verdauung oder dem Verringern oder Auflösen der Gase im Magen und im Darm deutlich gelindert oder gar beseitigt. Dazu gehören durchaus auch Hausmittel wie Massagen rund um den Bauchnabel oder Kümmeltee, Anistee oder Fencheltee, die eine entgasende Wirkung haben.

Aus der Homöopathie sind Globulis der Carbo vegetabilis dafür bekannt, da sie sehr entgasend wirken.

Medikamente sind – sofern es sich um keine schwerwiegenderen Magen- und Darmentzündungen oder um die Gallenblase handelt – in Form von leicht verdauungsfördernden und entschäumenden Arzneimtteln erste Wahl, bspw. mit den Wirkstoffen Dimeticon (Schwerpunkt Entschäumung) oder Simeticon (Schwerpunkt Völlegefühl).


Quelle: http://www.apotheken-wissen.de/roemheld-syndrom/

Ich hoffe, das kann dir etwas weiter helfen.


Kleiner persönlicher Tipp: meide Alkohol und sorge für eine gute Schlafhygiene.

Gute Schlafhygiene bedeutet:

  • regelmäßige Schlafens- und Aufstehzeiten
  • kurz vor dem Schlafengehen weder Fernsehen noch Handy noch PC benutzen, besser ein paar Seiten lesen oder einen kurzen Spaziergang machen
  • kurz vor dem Schlafen gehen keine üppigen Mahlzeiten mehr zu dir nehmen
  • Alkohol stört den Tiefschlaf
  • darauf achten, dass es im Schlafzimmer nicht zu warm und nicht zu kalt ist (die Temperatur sollte etwa 17 - 18° C betragen) und dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist.
  • darauf achten, dass es im Schlafzimmer richtig dunkel ist
  • zum besseren Einschlafen kann es helfen, vor dem Schlafengehen ein Glas warme Milch zu trinken (natürlich nur, wenn du es verträgst)
  • autogenes Training, Yoga oder Meditation können dem Körper und dem Geist beim Abschalten und damit auch beim Ein- und Durchschlafen helfen

Gute Besserung!