Hey zusammen,
ich hatte vor 8 Tagen eine Schulter-OP wegen einer Schultereckgelenk-Sprengung Rockwood Typ 5 (Alle Bände des Schlüsselbeins waren komplett durch). Dabei wurde mir in einem minimalinvasiven athroskopischen Verfahren die Dog-Bone-Variante / Fadencerclage eingesetzt.
Die ersten 5 Tage nach der OP hatte ich keinerlei Schmerzen, abgesehen davon, dass ich den Arm natürlich nicht weit bewegen kann und soll.
Ab dem 6. Tag habe ich aber folgendes bemerkt:
Drehe ich den Kopf zur unversehrten Schulter und spanne dadurch einen Muskelstrang oder eine Sehne, welche (vermutlich) seitlich vom Hals in Richtung Schlüsselbein der operierten Schulter verläuft, dann zieht es in der Schulter.
Ungefähr da, wo ich mir die Fadencerclage vorstelle, also an den Bändern zw. Schlüsselbein und umliegenden Knochen.
Meine Frage ist jetzt, ob ich mich vielleicht zu viel und falsch bewegt hätte, obwohl die Schulter nur passiv bewegt werden sollte. (Aber das lässt sich halt kaum vermeiden, wenn man sich anzieht oder körperlich etwas bewegt wie beim Spazieren gehen).
Oder ob das vollkommen normal ist und einfach die gerissenen Bänder & Sehnen anfangen zu vernarben, aber eben noch sehr gereizt sind und das den Schmerz auslöst.
Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst nächste Woche bekommen und hoffe deshalb hier auf die ein oder andere weiterführende Antwort.
Besten Dank im Voraus für Eure Mühen!