In die USA auswandern mit chronischer Vorerkrankung?
Kann man auch mit einer chronischen Vorerkrankung wie z.B. MS in die USA auswandern, und sich dort eine Versicherung leisten? Da die Medikamente für MS permanent genommen werden müssen und zudem relativ teuer sind ist die Frage, ob das in den USA irgendeine art der Versicherung mitmachen würde, ohne dass man denen direkt das gesamte Monatsgehalt geben müsste.
Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht?
4 Antworten
Da kannst du aber in den USA arm werden.
Das ist nicht mit dem deutschen Gesundheitssystem zu vergleichen. Habe selbst Verwandte in den USA.
Keine Ahnung was dort eine Versicherung kostet. Aber entscheidend ist auch was die bezahlt.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.
Bei jeder Beantragung eines Visums wird dein Gesundheitszustand abgefragt und amtsärztliche Nachweise gefordert. Mit MS, hast du da unter normalen Umständen keine Chance.
Von daher denke ich, du würdest schon gar kein Arbeitsvisum bekommen.
Wenn es dennoch klappen würde, zum Beispiel über eine Hochzeit, würde es sehr schwierig werden, eine KV zu finden, die dich versichert. Die dürfen anschließen wen sie wollen. Beste Option wäre wahrscheinlich die deutsche Versicherung zu behalten, do das ginge.
Wenn du nicht wirklich einen super gut bezahlen Job in Aussicht hättest, würde ich davon die Finget lassen.
Das kannst Du knicken.
Mit einer solchen Vorerkrankung kommst Du nicht rein und erhältst Versicherungsschutz nur unter Ausschluss der MS.
Mit einer schweren Dauererkrankung bekommst du weder eine Daueraufenthaltsgenehmigung, noch eine US-Krankenversicherung.
Dann müsste der schon Millionär sein. Sonst kannst du dir mit einer chronischen Erkrankung den Aufenthalt dort einfach nicht leisten. Eine Versicherung nimmt dich nicht auf
Ok, danke für die Antwort. Bei dem Beispiel ging es aber wirklich nicht um mich, habe da einen Fall aus meinem Bekanntenkreis genommen. ✌🏼
Und wenn man z.B. mit einem Amerikaner verheiratet ist?