Wie kann man gegen Abtreibung und gegen eine gesetzliche Krankenversicherung sein?
Ich bekomme das immer in Amerika von Republikanern mit. Sie wollen Abtreibungen verbieten, aber wollen nur private Krankenversicherungen und wenn dann dort das Kind leiden muss, hat das lebende Kind einfach Pech gehabt?
Aber ein ungeborenes Kind zählt also mehr als ein lebendes?
Ich habe das Gefühl, dass machen die nur um einen auf guten Christ zu machen, falls man aber selbst Mal etwas mehr Geld für jemand anderen verlangt, ist es sofort vorbei mit Nächstenliebe
Wie steht ihr dazu?
3 Antworten
Wundert dich die von dir genannte Meinung tatsächlich, von Menschen von denen erschreckend viele überzeugte Kreationisten sind, die meinen die Erde sei erst 10.000 Jahre alt? Die die Evolutionslehre verbieten und dafür den Schöpfungsmythos an den Schulen gelehrt haben wollen? Die Trump gewählt haben? Die für privaten Waffenbesitz sind, obwohl dadurch mehr Amerikaner sterben, als in all ihren Kriegseinsätzen?
Bei so Leuten wundert mich echt keine Einstellung mehr...
Ich habe das Gefühl, dass machen die nur um einen auf guten Christ zu machen, falls man aber selbst Mal etwas mehr Geld für jemand anderen verlangt, ist es sofort vorbei mit Nächstenliebe
Viele Amis sind perfekte Beispiele für Doppelmoral. Sieht man doch in vielen Bereichen, nach außen prüde ohne ende, aber die größte Pornoindustrie der Welt. Auch in Sachen Religion sind viele extrem. So lassen viele Amerikanische Christen z.B. ihre Waffen segnen, und zwar nicht nur die für die Jagd...
Das kann man rational gar nicht erklären. Die gegen eine gesetzliche Krankenversicherung sind, sind ja zu 90 % in der Lage sich eine private leisten zu können.
Und mit Abtreibung hat das überhaupt nichts zu tun. Das ist eben eine emotionale Entscheidung, die von den Evangelikalen verteufelt wird.
Das sind keine "guten Christen"...
Bitte nicht solche schlechten Vergleiche.
Es gibt immer Idioten, wenn du dich hier umhören würdest, könntest du sicherlich auch in De Leute finden, die so drauf sind.