Ist eine tödliche Überdosis Morphin ein qualvolles ende?
Eine Freundin von mir bekam wegen Tumorschmerzen (Stadium T4 N2 M0) eine lange Zeit Morphin als injektionslösung (intramuskulär) verschrieben worden. Man nimnt an das die Schmerzen an dem besagten Tag so stark wurden, dass sie es nicht i.M. gespritzt hat, sondern IV wobei sie sich wohl verschätzt hat und überdosiert hat (es kann so wie man uns es gesagt hat nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich damit suizidiert hat) Nun ja ich als ein naheständer der Famile wäre beruhigt zu wissen, dass sie zumindest zum ende hin sich nicht gequält hat. Ich stelle mir das nämlich alles andere als erlösend vor zu ersticken. Auch wenn das jetzt ziemlich makaber klingt hoffe ich das sie einfach friedlich von dem Morphin eingeschlafen ist und während des Schlafs erstickt ist. (Dazu hat man uns keine weitere Auskunft gegeben, sie sagten erst nach der Autopsie)
6 Antworten
Eine Überdosis Morphin wirkt stark narkotisch, die Wahrnehmung ist also nicht mehr vorhanden. Danach kommt es zu Atemdepressionen und zum Tod.
Es ist nicht schmerzhaft und der Mensch leidet auch nicht darunter.
Es ist ein gnädiger Tod, den viele krebskranke Menschen zum Lebensende haben dürfen.
Nein,Morphin lindert den Schmerz,z.b.bei Krebspatienten,man geht über den Regenbogen schmertzfrei.
Mfg,elladaras
neee deswegen gibt man ja morphine weil sich muskeln entspannen und alles leicht wird etc.
Warte bitte die Aussagen der Ärzte ab, die die Autopsie durchgeführt haben und einen Bericht darüber angefertigt haben. Hier irgendwelche Aussagen zu treffen, das hilft Dir auch nicht weiter. Ich fühle mit Dir!
Ja, hatte sie.
Deswegen bringen sich auch viele Ärzte mit Opioiden um.