Ist es einem Arzt unangenehm mit Patienten über sensiblere Themen zu reden?
Hallo Leute. Wisst ihr eigentlich wie das denn so bei Ärzten ist, wenn sie mit ihren Patienten über sensiblere Themen reden. Zum Beispiel, wenn ein Patient über Durchfall oder Verstopfung klagt. Der Arzt fragt ja da auch oft wegen dem Stuhlgang nach und so.. beim Bauch untersuchen fragen sie ja auch oft nach dem.
Und findet der das nicht irgendwie eklig oder unangenehm zu klären? Und ist das für einen Arzt so was ganz normales was auch geklärt werden muss, oder ist es ihm unangenehm über sowas zu reden? Ich mach mir da immer voll Gedanken, weil ich Angst habe, weil es mir peinlich ist..
10 Antworten
Nein, ich denke nicht, dass dem Arzt sowas unangenehm ist. Höchstens dem Patienten. Sonst hat der Arzt wohl den Beruf verfehlt. Ich finde es jetzt auch nicht so schlimm, darüber zu reden. Wenn andere Patienten das mitbekommen, vielleicht schon etwas. Alleine vor dem Arzt aber nicht. Ich meine, mal will ja auch, dass es einem besser geht.
Und ist das für einen Arzt so was ganz normales was auch geklärt werden muss, oder ist es ihm unangenehm über sowas zu reden?
Daran ist nichts peinliches oder unangenehmes. Ärzte sind eher genervt wenn wieder einer mit seinen Dr. Google Diagnosen ankommt und wenn die Hygiene vernachlässigt wird.
Mein Opel tropfte neulich unten raus; war mir nicht peinlich, mit dem Mechaniker darüber zu reden.
Wenn Du Dich in der Rolle des Opels siehst, kannst Du sicher locker an alle Themen herangehen.
Ich denke du kannst einem Arzt nichts sagen was er nicht schon 1000 Mal gehört hat. Sei schlau und spreche mit ihm darüber wenn du ein Problem hast.
Für Ärzte, Krankenpfleger und -schwestern sind Körperöffnungen und deren Ausscheidungen aller Art selbstverständlich und gehen professionell damit um.