Ist Wollwachs als Inhaltsstoff in einer Salbe für ein Tattoo unbedenklich?
In meiner neuen Lebertransalbe ( Apotheke hatte nur Lichtenstein statt Unguentolan) ist Wollwachs enthalten. Da ich die Salbe in Zunkunft zur Nachbehandlung für mein baldiges neues Tattoo verwenden möchte, wäre intressant zu wissen, ob Wollwachs irgendwie schlecht für die Farbe sein kann? Also so wie Zink z.B.?
3 Antworten
Wollwachs (Lanolin) ist in sehr vielen Wundsalben enthalten, also völlig ungefährlich und körperverträglich, sofern keine Allergie dagegen vorliegt.
Wollwachs ist eine andere Bezeichnung für Lanolin, das ist ein "emollient", also ein Fettstoff. Wenn du nicht gerade allergisch dagegen bist (das kommt manchmal vor), dann ist das ein gut verträglicher Inhaltsstoff.
Bei gesunder Haut und sparsamem Auftragen ist keine Porenblockade zu befürchten.
Okay, danke.
In Anbetracht der Tatsache dass 1. die Haut gar nicht atmet, sondern ihren Sauerstoff über das Blut bekommt, und dass 2. Vaseline in der Medizin seit Jahrzehnten erfolgreich zur Förderung der Wundheilung eingesetzt wird, dürfte das wohl kaum ein Problem sein.
Keine Antwort auf deine Frage aber... Unguentolan kannst du auch im Internet bestellen ;)
Das weiß ich und werde es aber nicht tun, da ich es ja auch überall anders sonst bekomme- ohne Versandkosten. Mich intressiert doch jetzt nur, ob ich diese 100ml Lichtensteinsalbe, die ich nicht wegschmeißen werde, auch für ein künftiges Tattoo mitnutzen kann, oder ob Wollwachs ein Problem darstellen könnte. Bin übrigens nicht allergisch auf Wollwachs.
Das hört sich schon mal gut an. Aber dichtet ein Fettstoff die Haut nicht ab, so wie Vaseline. Kann das dann nicht eventuell heilungshemmend sein, weil die Haut schlechter atmen kann?