Kind ist wie ausgewechselt, normal?

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Leider hast Du überhaupt nichts über den Papa der Kleinen geschrieben. Die erste Vermutung von mir wäre, dass möglicherweise die Schwiegermutter Deine Tochter stark beeinflusst? Wenn es da irgendwelche Loyalitätskonflikte geben sollte, sei es zum Papa oder zur Oma, dann müsstest Du darüber mal nachdenken.

Falls da aber nichts vorgefallen ist und alle ganz entspannt und friedlich miteinander sind, dann hielte ich es für wahrscheinlich, dass Deine Tochter einfach eine Phase durchmacht. Das ist ja das Trotzalter, da testen sie gerne mal aus. vielleicht ist die Oma weniger streng als Du und somit für die Tochter der bevorzugte Ankerpunkt? (kenne ich von meiner Mutter und Oma, da gab es einen ständigen Konkurrenzkampf). Wenn das so sein sollte, müsstest Du mal mit der Oma reden, dass das angeglichen wird.

Vielleicht ist aber auch überhaupt nichts von alledem das Problem. Denn es könnte auch sein, dass es ein Machtspielchen Deiner Tochter ist. Sie merkt, dass sie Einfluss hat (und das ist faszinierend in dem Alter) und testet. Und wenn Du ihr dann zeigst, dass Dich das sehr trifft, oder möglicherweise zusätzlich versuchst, diese Entwicklung wieder rückgängig zu machen, über sehr viel zusätzliche Aufmerksamkeit, besondere Rücksichtnahme, Zuwendung, was auch immer, dann denke ich, wird es eher schlimmer werden.

Daher würde ich an Deiner Stelle versuchen, deine Enttäuschung nicht zu zeigen. Geh normal und sachlich mit ihr um, nimm sie an, wenn sie kommt, aber versuch nicht, sie zu beeinflussen, dass sie öfter kommt oder liebevoller wird. Sie kommt mit Sicherheit von ganz von allein wieder auf Dich zu, wenn Du die liebevolle Mama bleibst, die vielleicht momentan etwas im Hintergrund, aber auf jeden Fall immer da ist. Ich wünsch Dir viel Glück dabei.

lukasHH  12.12.2013, 08:21

DH, von mir!

Hallo - ich kann aus Erfahrung sagen, dass viele Kinder grade in dem Alter die gleiche Phase durchmachen. Egal, ob wie bei dir Oma, oder Papa, Tante, Kindergärtnerin oder gar Haustier.

Ist also völlig normal, dass sie mal rebellieren, Mamas Aufmerksamkeit auf andere Art wollen und versuchen eine Art von Unabhängigkeit auszudrücken.

Bei meiner Nichte war es ebenfalls die Schwiegermutter meiner Schwester, auf die sie fixiert war. Wir erwartet ebenfalls diese Phase... doch im Nachhinein stellte sich raus, dass Madame Oma ziemlich gemein über die Mama geredet hatte, um ihren Sohn, also den Vater, mehr ins Rampenlicht zu rücken - und das bei einem Kleinkind!

Verdächtige aber niemanden vorschnell zu Unrecht!

Du bist sicher immernoch ihre Liebste Person und bald ändert sich ihr Verhalten auch wieder!

Alles Gute euch beiden :-)

Hey, Ja dass ist normal Kleinere kinder haben oft solche stimmungs-schwankungen Mach dir keine sorgen Nur schau mal was deine schwiegermutter anders macht sie wird ihr bestimmt mehr erlauben als du ,... Ihr mehr durchgehen lassen ,oder? Also bei mir war das damals so dass wenn ich bei meiner oma war und zurück musste zu meinen eltern so traurig war dass ich auch immer gesagt hab dass ich zur oma will oma is besser ... Usw Aber das hat sich wieder gelegt! Sei froh dass sie sich so gut verstehen denn wenn sie mal nichtmehr da sind wirst du dir wünschen dein kind hätte sie öfter gesehen

Mein opa hat uns gestern gesagt dass er krebs hat und wir wRen alle schrecklich traurig und entsetzt Doch ich bin froh so viel zeit mit ihm verbracht zu haben !

Lg und viel glück aber dass wird wieder

Bloggster

Sie ist jetzt in der Trotzphase und probiert aus,wie weit sie gehen kann...Und wenn sie immer mit dir die Zeit verbringt,dann ist es klar,dass sie auch mal andere Menschen interessant findet...Mit 3Jahre ist genau das richtige Alter,um in die Kita zu gehen...

Ich denke, die Oma ist immer lieb und nett zu ihr und bringt vielleicht auch Geschenke ?

Und Mama schimpft auch mal und lässt ihr nicht alles durchgehen ?

Dann ist es normal , das die Oma jetzt mal die Nr. 1 ist.

Mach dir keine Sorgen. Und das hauen und bockig sein, ist auch nicht ungewöhnlich bei kleinen Kids. Man muss ihnen jetzt nur beibringen, das sie so nichts erreichen.