Kinder und scharfes Essen
Moin ! Für die meisten Kinder unter 10 Jahren muss oft eine "Extra-Wurst" gebraten werden, weil das (normal gewürzte deutsche Hausmannskost) Essen der Erwachsenen für viele Kinder unerträglich scharf zubereitet zu sein scheint - so meine Erfahrung ! Woran liegt das nur ? Kinder sind doch mit den selben Geschmacksnerven ausgestattet, wie ältere Menschen, und eine normale Würzung muss doch gehen, was ist denn mit unseren Kindern los ? Oder geht der Trend jetzt zur Komplett-Verweichlichung ?
25 Antworten
Es kommt darauf an, wie die Kids aufwachsen. Meine haben keinerlei Probleme mit scharfem Essen, aber auf Hausmannskost fahren sie nicht so ab ;-) wäre mir neu das die scharf sein soll. Asiatische Kinder und afrikanische oder indische Kinder sind auch ganz andere Gewürze und Geschmäcker gewöhnt. Was meinen Kids an scharfem Essen schmeckt, muss ihnen nicht unbedingt schmecken, da scharf nicht gleich scharf ist und verschiedene gewürze auch verschiedene Geschmacksrichtungen haben. Kokuma, Curry und Co mochte ich persönlich nie so sehr, andere würden es vermissen, sollten es nicht zu schmecken sein. Sambal Olek finde ich lecker, aber auch andere scharfe Gewürze. Es kommt bei allen Menschen, egal ob groß oder klein auf den Geschmack an, so wie es eher Haribo Typen und Schokoladen oder Chipsliebhaber gibt, so ist es auch mit den Geschmäckern vom Essen und den verschiedenen Schärfegraden. Wenn der beste Freund meines Mittleren hier ist, dann kann ich so lecker kochen wie ich will, dem schmeckt es nicht, da er zu Hause andere Küche gewöhnt ist. Also kann es durchaus auch in der gleichen Kultur, ja sogar im gleichen Dorf ganz unterschiedlich aussehen. Verweichlicht ist der Junge nicht, scharf auf kein Problem, aber wenn Mama die Currywurst aus Wienern und Ketchup macht und ich dagegen Bratwurst mit richtiger, würziger Currysauce, dann schmeckt es ihm nicht, denn so hat er es eben 10 Jahre lang nicht gegessen.
Geschmack ist individuell, was das mit verweichlicht zu tun haben sollte ist mir nicht schlüssig. Eine Freundin von mir ( einer der härtesten "Kerle" die ich kenne was anpacken und schwer körperlich arbeiten angeht ) kann nicht scharf essen, da ihr das auf der Zunge weg tut ( sie hat seltsame Krater drin ), ist aber so wenig verweichlicht wie ein Felsen. Sie isst also Sachen nicht die ich nicht mal scharf finde, kann aber den ganzen Tag schuften wie ein Bauarbeiter. Weichei, ob Kind oder Erwachsener, hat wohl kaum etwas mit dem Essen zu tun. Jemand der den anderen nicht unter den Tisch säuft, der ist ja auch keins. Es mag eben bloß nicht jeder Alkohol und schon gar nicht sinnloses besaufen ;-)
Jeder wie er mag und wie er es gewöhnt ist :-)
Es kommt darauf an, wie die Kids aufwachsen. Meine haben keinerlei Probleme mit scharfem Essen, aber auf Hausmannskost fahren sie nicht so ab ;-) wäre mir neu das die scharf sein soll. Asiatische Kinder und afrikanische oder indische Kinder sind auch ganz andere Gewürze und Geschmäcker gewöhnt. Was meinen Kids an scharfem Essen schmeckt, muss ihnen nicht unbedingt schmecken, da scharf nicht gleich scharf ist und verschiedene gewürze auch verschiedene Geschmacksrichtungen haben. Kokuma, Curry und Co mochte ich persönlich nie so sehr, andere würden es vermissen, sollten es nicht zu schmecken sein. Sambal Olek finde ich lecker, aber auch andere scharfe Gewürze. Es kommt bei allen Menschen, egal ob groß oder klein auf den Geschmack an, so wie es eher Haribo Typen und Schokoladen oder Chipsliebhaber gibt, so ist es auch mit den Geschmäckern vom Essen und den verschiedenen Schärfegraden. Wenn der beste Freund meines Mittleren hier ist, dann kann ich so lecker kochen wie ich will, dem schmeckt es nicht, da er zu Hause andere Küche gewöhnt ist. Also kann es durchaus auch in der gleichen Kultur, ja sogar im gleichen Dorf ganz unterschiedlich aussehen. Verweichlicht ist der Junge nicht, scharf auf kein Problem, aber wenn Mama die Currywurst aus Wienern und Ketchup macht und ich dagegen Bratwurst mit richtiger, würziger Currysauce, dann schmeckt es ihm nicht, denn so hat er es eben 10 Jahre lang nicht gegessen.
Geschmack ist individuell, was das mit verweichlicht zu tun haben sollte ist mir nicht schlüssig. Eine Freundin von mir ( einer der härtesten "Kerle" die ich kenne was anpacken und schwer körperlich arbeiten angeht ) kann nicht scharf essen, da ihr das auf der Zunge weg tut ( sie hat seltsame Krater drin ), ist aber so wenig verweichlicht wie ein Felsen. Sie isst also Sachen nicht die ich nicht mal scharf finde, kann aber den ganzen Tag schuften wie ein Bauarbeiter. Weichei, ob Kind oder Erwachsener, hat wohl kaum etwas mit dem Essen zu tun. Jemand der den anderen nicht unter den Tisch säuft, der ist ja auch keins. Es mag eben bloß nicht jeder Alkohol und schon gar nicht sinnloses besaufen ;-)
Jeder wie er mag und wie er es gewöhnt ist :-)
...wieso muss ein Kind scharf essen? das was es vorgelebt bekommt, ahmt es auch nach. Essen sollte mit Lust und Genuss und nicht mit Zwang verbunden sein: Beispiel: ICh habe früher Oliven gehasst. Heute esse ich regelmässig einen riesen Salat mit Oliven aller Art und diversen Füllungen.
Viele würzen ihr Essen zu stark und auch ich mache einen Bogen um zu scharfes Essen. manche denken, scharf essen = cool sein oder stark sein oder männnlich sein oder was auch immer..
Ich kenne auch etliche Erwachsene die haben an allem und jedem Essen was rumzumäkeln. Also lasst mal den Kindern ihren eigenen Geschmack und fangt bei Euch selbst an, bevor ihr andere zu irgendwas überreden wollt..
Gewöhnung ist das eine - in Asien essen ja auch die Kurzen schon recht scharf.
Und nicht jeder, ob groß oder klein, mag es scharf.
Ich hätte die Idee: weniger würzen, so dass die Speisen und Gewürze für alle auf den Tisch kommen. Dann kann jeder nachwürzen, wie er mag.
Vielleicht probieren die Kinder dann auch von sich aus Gewürze aus und finden heraus, wie viel ihnen schmeckt.
Und das "Schonende" - ein Vergleich: für ein Baby machst du eine Wärmeflasche ja auch nicht so heiß wie für einen Erwachsenen.
Kinder haben noch einen unverbrauchten Geschmackssinn und schmecken vieles intensiver. Dazu kommt das bei Kindern die Natürlichkeit im Ursprung angeboren ist und alles andere anerzogen wird.