Können antidepressiva vitamin d Mangel verursachen?

7 Antworten

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Antidepressiva und Antistress-Medikamente sind mit Sicherheit starke Vitaminräuber, wie noch viele andere Medikamente. Das steht aber niemals im Beipackzettel, man muss sich da mühselig durcharbeiten um Hilfe zu bekommen. Auch Ärzte machen einem nicht darauf aufmerksam, sie lernen an der Uni kaum was über die Vitamine. Das hat mir ein Arzt selbst gesagt.

Es wäre ein Versuch wert, wenn Du z. B. die "Neukönigsförderer Mineraltabletten" nehmen würdest und vielleicht noch den "VitaminB-Komplex".

Nach 6 Wochen merkst Du ja, ob es Dir hilft, aber es sollte eben regelmäßig eingenommen werden. Ich spreche aus Erfahrung, weil ich Antiepileptikum seit meiner Kindheit nehme, niemand - auch nicht die hervoragensten Ärzte - haben mich in Jahrzenten auf Nahrungsergänzungsmittel aufmerksam gemacht. Erst viele Jahre später habe ich das gelesen, durch Zufall.

Wünsche Dir gute Besserung.

freiburg2  18.01.2018, 11:08

Im Fersehen, "Sat 3" kam vor einiger Zeit "Suizidgedanken oder Versuche" als eine der Nebenwirkung und selbst Kindern wird dieses starke Zeug verschrieben. Aber die Leute hören leider immer auf die Ärzte, Antidepressiva ist eine reine Symptombekämpfung. Ich habe jetzt schon einigen Leuten durch diesen Rat helfen können, auch solche, die ihr Leben beinahme beenden wollten!

Schrumpfer  18.01.2018, 12:09

Natürlich bekämpfen Antidepressiva die Symptome. Sie sollen eine Therapie ermöglichen und nach Gesundung wieder abgesetzt werden...

freiburg2  18.01.2018, 13:20
@Schrumpfer

Die meisten Betroffenen müssen Antidepressiva lebenslang nehmen. Ganz besonders in der heutigen Zeit, da gibt es meiner Meinung nach keine Gesundung. Ich kenne einige Leute, die solche Mittel nehmen und niemand kann ein normales Leben führen, zwei davon haben sogar ein abgeschlossenes Studium.

JusticeWolfway 
Beitragsersteller
 18.01.2018, 10:59

Dankeschön für die Antwort hast mir sehr weitergeholfen

Bestimmte Medikamente können das Risiko für Vitamin D-Mangel erhöhen - darunter auch Antidepressiva - genaueres findest Du hier.

http://www.gesundheitundwissenschaft.com/2016/09/vitamin-d-mangel-durch-medikamente.html

Blasse Haut und Schwindel gehört ausserdem zu den Eisenmangel-Symptomen. Dazu kannst Du auch hier in meinen Beitrag schauen.

https://www.gutefrage.net/frage/belastbarkeitslevel-stark-gesunken?foundIn=notification-center#answer-132621885

Ebenso kann Vitamin D und/oder Eisenmangel auch hinter Depressionen stecken.

http://www.eisenmangel.de/was-ist-eisenmangel/eisenmangel-symptome/depressionen-und-aengstlichkeit

http://www.vitamind.net/mangel/depression/

Übrigens findest Du hier einen Tipp gegen Stress.

https://wasser-und-salz.org/blog/magnesium-das-salz-der-inneren-ruhe/

Backkfisch  04.03.2020, 21:07

Ebenso kann Vitamin D und/oder Eisenmangel auch hinter Depressionen stecken.

Ist es nicht umgekehrt ?

Alle Nebenwirkungen stehen in der Packungsbeilage. Für verlässliche Infos bitte dort nachlesen.

JusticeWolfway 
Beitragsersteller
 18.01.2018, 11:18

Die habe ich schon 6 mal durch aber danke für die Antwort ist echt nett

Vitamin D Mangel hat nahezu jeder in unseren Breiten. das hat nichts mit AD zu tun.

JusticeWolfway 
Beitragsersteller
 18.01.2018, 11:19

ok wenn du meinst...... Danke für die schnelle Antwort! Ist nett von dir

maja0403  18.01.2018, 11:44
@JusticeWolfway

Ja genau das meine ich. Ist doch merkwürdig, das Depressionen bei vielen Patienten die mit einer höheren Vitamin D Dosierung behandelt werden deutlich besser werden.

Nein. Aber Sonnenmangel bewirkt Vitamin D Mangel. ...und Depressionen...

abominog  18.01.2018, 14:23

Wenn man wirklich nicht raus kann, wie es bei mir manchmal der Fall ist, schluck ich einige Vitamin D Tabletten. Genaugenommen ist Vitamin D, gar kein Vitamin, sondern ein Hormon !

AB

freiburg2  22.01.2018, 10:37
@abominog

Vitamin D ist ein Hormon und ein Vitamin.

JusticeWolfway 
Beitragsersteller
 18.01.2018, 11:20

Das ist gut möglich aber die Depressionen waren zuerst da anfangs ging ich trotzdem in die Sonne aber danach nicht mehr. Egal, Dankeschön für die Antwort ist lieb von dir

maja0403  18.01.2018, 11:30
@JusticeWolfway

Vitmin D Mangel kann auch an Depressionen beteiligt sein. Nicht umgekehrt. Einenm Vitamin D Mangel haben wir in unseren nördlichen Breiten nahezu immer. Der unbntere Normbereich,d er immer angegeben wird, ist viel zu neidrig, wenn man weiß, dass wichtige Reparaturprozesse erst ab 60 ng/ml laufen. Diesen Wert erreicht normalerweise keiner aus unseren Breitengraden ohne Substitution.