Künstliche Ernährung/ Magensonde

Hallo inawi06,

bei meiner Oma wars so,dass sie am Anfang schon rel. starke würgereize hatte. Das ist aber anfangs völlig normal, zumal es sich um einen Fremdkörper handelt, an den man sich erst schrittweise gewöhnen muss. Da es meiner Oma mit der Zeit nicht mehr möglich war, normale Nahrung zu sich zu nehmen, musste sie auf Trinknahrung umsteigen. Eine gute Anlaufstelle rund um Fragen zur Sondennahrung bzw. Flüssignahrung ist die Seite: http://www.nutrison-flocare.de/patienten/servicecenter/haeufige-fragen/details/fedisplay/element/ansehen//wer-braucht-fluessignahrung/

Schau da einfach mal vorbei und klick dich durch die Seite. Meiner Oma geht es durch die Trinknahrung erheblich besser. Ihr Körper erhält alle notwendigen Nährstoffe und die Nahrungsaufnahme ist ideal für Personen mit einer Magensonde.

Liebe Grüße

Hi inawi06,eine Magensonde wird nur gelegt,wenn der Betreffende oral nicht oder nicht ausreichend ernährt werden kann.Auch bulbäre Schluckstörungen bezw.postoperativ nach OP im Verdauungstrakt.Die sonde wird so rasch wie möglich entfernt,da sonst die Nahrungszufuhr nicht optimal ist.Auch Nekrosen im Ösophagus sind nicht auszuschliessen.LG StO

Das ist bei jedem anders wie unangenehm er die Magensonde empfindet. Ich empfand die Legung als extremst unangenehm, es hat sehr gedrückt und ich habe eine Panikattacke gekriegt da ich das Gefühl hatte nicht richtig atmen zu können. Beim Atmen stört die Sonde aber eigentlich nicht, allerdings war die erste Woche mein Hals sehr gereizt von der Sonde weswegen schlucken und reden ziemlich weh tat. Aber das geht nach ca. einer Woche weg, danach stört die Sonde eigentlich kaum noch.

Das Legen der Magensonde an sich ist nur unangenehm, aber nicht schmerzhaft. Musst gut mitschlucken, dann geht das schon. Wenn sie einmal liegt, merkt man sie kaum und kann auch normal schlucken, aber während des Schluckens wirst du den Schlauch schon im Hals merken. Darf ich fragen, wieso du eine bekommst?