Leben mit Prolaktinom?
Wenn im Kindesalter ein Prolaktinom an der Hypophyse entstehen würde, wäre es möglich, wenn es sehr klein ist und langsam wächst, dass man z.B. 80 wird ohne dass man etwas merkt?
1 Antwort
Also, es kommt drauf an, ob es als notwendig gelten wird es zu operieren.
Den wenn es klein ist und kaum wächst und regelmäßig Kontrolliert wird und den Jenigen nicht Beeinträchtigt, wird meist von einer OP abgeraten.
Da eine OP ja immer also meist dann in betracht gezogen wird, wenn es Bösartig ist und ein Menschen zu sehr beeinträchtigt.
Bei Gutartigen Gewebe, was entfernt werden kann, aber nicht direkt sein muss, wird auch in Betracht gezogen, welche Gehirnareale davon alle Betroffen sind und wie Wichtig Diese für das Leben auch sind.
Da es ein gutartiger Tumor ist, der halt etwas vermehrt Prolaktin im Körper produziert, denke ich, werden die da wenig machen.
Das Prolaktinom ist ja am Hypophysenvorderlappen dran und es verändert halt den Prolaktinwert im Blut, durch den Überschuss. Was man halt auch als Hyperprolaktinämie bezeichnet.
Prolaktin ist ein Hormon, was für die Milchproduktion in der Brustdrüse der Mutter nach der Geburt für das Stillen des Säuglings Wichtig ist.
Doch ein zu hoher Prolaktin kann auch zur Unfruchtbarkeit führen, was denke ich durch den Prolaktinspiegel auch Kontrolliert werden muss.
Ich bin zwar Selber davon nicht betroffen, doch ich habe auch ein gutartigen Tumor nahe des Sprachzentrum und habe mir auch mal einiges Erklären lassen.
Das was ich Dir hier geschrieben habe, wusste ich Selber durch Neurologisches Wissen.
Wünsche Dir alles gute und gute Besserung.