Magenspiegelung beim Pferd, ja oder nein?
Hallo zusammen, meine Reitbeteiligung hat verdacht auf Gastritis (Magengeschwüre) Der Tierarzt war schon da und es ist ziemlich sicher, dass es Magengeschwüre sind. Sie hat zuletzt starke Symptome gezeigt. Wir haben jetzt die Vermutung, dass das Pferd die Magengeschwüre schon länger hat (2-3 Jahre). Jetzt sind wir am Überlegen ob wir eine Magenspiegelung machen müssen oder so die Medikamente geben. Ist eine Magenspiegelung notwendig? Was sind die Vorteile und Nachteile? Ich habe das Internet schon durchsucht, jetzt hoffe ich auf Erfahrungswerte.
Ich mache mir selbst große Vorwürfe, dass ich nicht schon früher drauf gekommen bin...
Vielen Dank für die Hilfe
4 Antworten
Ihr solltet auf jedenfalls noch ein paar andere Fachmännische Meinungen einholen, den was wenn es keine Magengeschwüre sind in ihr dem Tier die falschen Medikamente gebt, oder macht eine Magenspiegelundg die sehr kostspielig ist und Kommt doch nur auf die Geschwüre. Der sicherste und günstigste Weg ist es ein Oaar Meinungen zusammenzuholen
Es haben schon ein paar draufgeschaut und gesagt das Pferd hat es mit dem Magen... vielen Dank für deine Mein!
Ja, das ist immer so eine Frage. Es stellt sich auch die Frage, kann man Ursachen finden und abstellen, die Fütterung möglichst "rudimentär" halten und auf die Medikamente verzichten ... man weiß halt ohne Gastroskopie nicht, wie ausgeprägt die Schadenslage ist, aber ob es einem so viel hilft, was man mit mehr weiß, dass die Belastung gerechtfertigt ist?
Ich lass immer das untersuchen, wo sich das Mehr an Wissen wirklich auf die Behandlung auswirkt, besser eingränzen lässt, wie man zu behandeln hat. Da, wo man eh nichts anderes macht, ob man nun ein Bild davon hat oder nicht, da lass ich eine belastende Untersuchung lieber sein. Ich hab da eine sehr realitätsnahe Tierärztin, die meine Vorgehensweise da auch immer sehr unterstützt. So z.B. bei Arthrosen: Wenn man z.B. ein Bild für die Huforthopädin braucht, damit sie sieht, was sinnvoll ist, jederzeit. Wenn es nur drum geht, dass man weiß, warum man auf die Befindlichkeiten achtet - brauche ich persönlich es nicht. Ich weiß, mein Reiten ist überwiegend Krankengymnastik für mein Pferd und damit bin ich bedient. Warum noch ein Bild haben?
gegen stress hilft auch mal, das pferd mal in ruhe pferd sein zu lassen.
Ich glaube du hast es falsch verstanden. Wir therapieren das Tier ja nicht zu Tode!
Hufe müssten aber z.B. auch gemacht werden wenn das Pferd auf der grünen Wiede steht... geritten wird sie vielleicht 2 mal im Monat und jetzt garnicht... Wir sind alle NHMS Verfechter und geben unser Bestes ✌🏻️
Das ist klar, dass mal ein Huftermin fällig wird ... ABER: Selbst, wenn das (noch) großer Stress ist. Meist braucht es mehr für Magengeschwüre als alle paar Wochen mal den Stress beim Hufbearbeiter zu sein.
Was gibt's denn noch an Futter außer Heu 24/7? Auch, wenn die eigentliche Frage bereits beantwortet ist.
kennt ihr TTOUCH ?
hat meiner Stute sehr geholfen
es entspannt und entstreßt UND stärkt die Mensch-Pferd-Bindung
danach eine warme Wolldecke um den BAuch (und Rücken)wickeln und laaangam spazieren gehen, bis Pferd grasen möchte
ist für jede Bahandlung ne prima ERGÄNZUNG
Eines unserer Pferde wurde vor Jahren auf Verdacht mit den Medikamenten behandelt.
Unser Pferd wurde damals 1 Monat mit den Medikamenten behandelt.
Das Pferd hat sich erholt.
Später, wenn man mit anderen Pferdebesitzern sprach, hörte man durchaus das Pferde öfters mal kurzzeitig das Medikament bekamen. Meist nur ein paar Tagen, geringere Dosis.
Menschen bekommen, damals jedenfalls, den selben Wirkstoff. Wenn man als Mensch mal diese Magenprobleme hatte und nur durch Einnahme einer Tablette schon Erleichterung verspürt.....
Das Pferd steht im Offenstall mit 24/7 Heu usw. auf die Fütterung wird geachtet.
Ich glaube ja, dass die Probleme mit vom Stress kommen. Das Pferd hatte keinen schönen Start mit Menschen und alles ist Stress für das Pferd... wir üben, üben, üben damit es besser wird...
Aber danke für die Antwort.