MFA Ausbildung vor Medizinstudium empfehlenswert?
Das Medizinstudium wird angestrebt und vorher würde ich gerne etwas Geld verdienen, indem ich die MFA- Ausbildung binnen 2 Jahren absolviere. Zudem erhoffe ich mir durch die Ausbildung zusätzlich relevantes Wissen gelehrt zu bekommen um dieses parallel zu Hause selbstständig erweitern zu können, sodass ich mit gutem Wissen das Studium aufnehmen kann. Lernt man aber wirklich so wenig wie man sagt? Es gibt so viele in meinem umkreis die noch nicht einmal die mittlere reife vorlegen können und diese Ausbildung erfolgreich absolvieren.... das lässt mich ein wenig die Lerninhalte der Ausbildung anzweifeln- ob das eher eine zeitverschwendung für mich wäre.
Eine Pflegeausbildung kommt daher nicht in Frage, da ich auf die Bonierungen einer bestimmten Universität aus bin und so wenig Zeit wie möglich verschenken will.
Vorher wird ein FSJ absolviert und zeitgleich während der Ausbildung auch der TMS geschrieben.
Mein Abiturnotendurchschnitt beträgt derzeit so ungefähr 1,6-1-4( im besten Fall)
1 Antwort
Das Eine hat mit dem Anderen im Grunde nichts zu tun. Eine MFA-Ausbildung dient dem Zweck, dem Arzt (in seiner Praxis) zu assistieren bzw. diese zu verwalten (z. B. Abrechnung).
Ein Medizinstudium hat das Ziel Dich zum Arzt auszubilden, also den Menschen zu heilen.
Verdienen tust Du in der MFA-Lehre ohnehin nicht viel, und lernen kannst Du zuhause auch allein.
Wenn Du unbedingt vorher eine Ausbildung machen möchtest, so denke einmal darüber nach, ob Du nicht den Rettungssanitäter machen möchtest. Hier lernst Du Dinge, die Du auch als Arzt gut gebrauchen kannst, bekommst etwas Geld dafür und kannst während des Studiums auch arbeiten gehen.
VG und viel Glück für die Zukunft