Mit Krücken Besser Treppen Laufen?
Hallo Community,
Ich bin vor ein paar tagen sehr stark umgeknickt wodurch ich einen Bänderriss bekam. Nun denn, seit dem ich das habe und im Krankenhaus wahr bekam ich Krücken und eine Schiene damit das Bein gerade bleibt und das für 6 Wochen. Nun meine Frage, dass ist mein erstes mal das ich mir was im Körper gezerrt habe oder verletzt habe, sonst bin ich immer ein vorsichtiger Mensch gewesen und habe mir nie was Gebrochen aber vor ein paar tagen ist es wie schon gesagt passiert. Und ich würde gerne Wissen wie ich mit Krücken leichter Laufen könnte zum Beispiel die Treppen hoch weil das für mich äußerst Schwer ist. Deshalb kennt einer einen Tipp wie man leichter die Treppen hoch kommt ? Danke im voraus!
3 Antworten
Sich mit Krücken fortzubewegen ist leider einfach anstrengend und schwer. Hatte ich schon mehrmals und es ist wirklich mühsam. Es gibt leider nicht viele Trick, die es leicher machen. Aber nach ein paar Tagen/ Wochen wirst du merken dass du merk Kraft hast und dir es vielleicht etwas leichter fällt.
Grundsätzlich: Es sind Unterarm(geh)stützen. Die Krücke befindet sich dazwischen :)
Entscheidend ist, ob man mit einer Teilbelastung läuft oder voll belasten darf. Die folgende Beschreibung funktioniert mit beidem, aber eben mit dem Unterschied, daß das Bein nicht voll belastet wird, also etwas schwebt oder ganz angehoben ist.
Treppe hoch (Eselsbrücke: es geht bergauf/hoch, wir werden GESUND)
Eine Hand kann am Geländer sein, die andere trägt beide Unterarmgehstützen in einer Hand! Wir brauchen sie ja oben/unten wieder. An welcher Seite ich das Geländer habe, ist dabei egal. Die Technik bleibt gleich. Habe ich kein Geländer, macht man mit beiden Stützen das gleiche.
Dabei wird die von der anderen Seite quer am Handgriff der Stehenden mit in die Hand genommen. Der Griff zeigt nach vorn. Dann wird das gesunde/bessere Bein eine Stufe hoch gesetzt. Die UAST bleiben beim kranken Bein und werden zusammen nachgesetzt = Kinderschritt, auf die gleiche Stufe. Dann wieder das gesunde Bein eine Stufe hoch, Stütze und schlechtes Bein nachsetzen.
Darf man NICHT belasten, muss man hoch hüpfen. Die Stütze bleibt beim hüpfen unten und wird nachgezogen. Nicht eine Stufe höher, sondern auf die gleiche.
Treppe runter (Eselsbrücke: wir sind KRANK, es geht bergab/runter)
Hier wird wieder das Geländer genommen, wenn es da ist. An welcher Seite, ist völlig egal. Technik wie oben.
Dann geht die Hand am Handlauf auf die Höhe der Stufe, auf die ich gehen will. Die Stütze in meiner Hand wird ebenfalls auf diese Stufe gesetzt. Das kranke Bein wird dann zuerst genommen. Das gesunde wird nachgesetzt - nicht eine Stufe weiter, sondern auf die gleiche = Kinderschritt.
Die UAST bleibem IMMER mit dem betroffenen Bein ZUSAMMEN, den DAS Bein braucht Stütze. Auch beim Laufen setzte ich beide Stützen vor, mein zu stützenden Bein dazwischen, das gesunde wird nachgesetzt.
Darf man nicht belasten, wird gehüpft.
Es gibt haufenweise Videos dazu ...
Gruß S.
Nein. Ist es NICHT. Es ist mein ganz eigener Text. Ich bin Physiotherapeutin. Auch die Eselsbrücke ist MEINE. Ich sage sie ein Dutzend mal am Tag.
Ja das glaube ich, eine Treppe hoch kommen ist mühsam, wenigstens am Anfang bis man ein bisschen geübt ist.
Also, ich habe mich mit einer Hand am Treppengeländer gehalten und mit der andern Hand habe ich die Krücken gehalten. Wenn ich mich am Treppengeländer festhalten konnte gab mir das einen gewissen Halt. Mit beiden Krücken könnte man unter Umständen einen Fehltritt machen und abrutschen.
Das sieht voll aus als ob es von Wikipedia oder von einer anderen Arzt Praxis Seite kopiert wurde, oder noch einmal zitiert wurde :D Aber wenn das so ist ist es nicht schlimm :) Auf jedenfall wahren da eine menge hilfreiche Sachen im Text und ich danke dir für deine Antwort! :) LG MM.