mit psychischer erkrankung beim erwerb des führerscheins an behindertenfahrschule wenden?
hallo,
und zwar leide ich an Depressionen und sozialen Ängsten und möchte gerne meinen Führerschein machen. nun stelllt sich mir die frage ob ich es einfach in einer normalen fahrschule angehen soll,ohne die Fahrlehrer über meine Krankheit zu informieren oder direkt an eine behindertenfahrschule? ich möchte mir nichts vermasseln indem ich da was sage ich will ja nicht mpu machen müssen oer so. was meint ihr ?
3 Antworten
Ich kenne einen, der vor ca. 6 Jahren trotz depressiven Problemen und sozialer Phobie den Führerschein bei einem "normalen Fahrschulunternehmen" gemacht hat. Er brauchte etwas länger (ca. 10 Monate), aber er hat den Schein bekommen. Eine MPU war nie fällig. Ich denke, dass es hier besonders wichtig ist, einen einfühlsamen und ehrlichen Fahrlehrer zu haben, der nicht herumbrüllt!
Würde die Depressionsprobleme auch für mich behalten. Das geht doch keinen was an. Würde noch nicht mal einen Arzt deswegen konsultieren!
Alles Gute beim Führerschein --------> das packst du :)
depression und soziale angst sind keine erkrankungen, bei denen mit fahruntauglichkeit zu rechnen ist. es sind auch keine hilfsmittel im auto wie spezielle pedale oder besondere faehigkeiten des fahrlehrers wie gebaerdensprachkenntnisse erforderlich. daher solltest du dich an eine gewoehnliche fahrschule in deiner direkten umgebung wenden.
Was sagt dein Arzt / dein Therapeut zu dem Vorhaben? Der kann am besten beurteilen, ob du überhaupt hinter ein Steuer gehörst.