Mohnkuchen: Ist es wahr, dass man nach dem Verzehr von Mohn Probleme bei einem Drogentest
bekommen könnte?
15 Antworten
Da in Schlafmohnsamen geringe Mengen an Opiaten enthalten sind, wurde der Verzehr von mohnsamenhaltigen Nahrungsmitteln in deutschen Gefängnissen untersagt, da dieser bei Urinproben auf Opiate zu positiven Resultaten führen kann und nicht unterschieden werden kann, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr der genannten Nahrungsmittel aufgenommen wurden. In Deutschland sind nur zwei Sorten ('Zeno morphex' und 'Mieszko') mit einem sehr niedrigen Morphingehalt zum genehmigungspflichtigen Anbau zugelassen. , In Österreich ist der Anbau von Schlafmohn völlig legal und blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bekannt ist der Waldviertler Grau- und Blaumohn der sich in vielen Rezepten der österreichischen Mehlspeisküche, aber auch in unzähligen Regalen von Lebensmittelmärkten wiederfindet. Es wird heute aber auch verstärkt Mohn aus anderen Ländern im Handel angeboten, dessen Morphingehalt aufgrund zum Beispiel unsauberer Erntemethoden stark erhöht sein kann. Aus diesem Grund sollte auf Verwendung von Mohn in Babynahrung verzichtet werden. Bei Mohnkuchen und Mohnbrötchen können die Opiate durch die Erhitzung im Ofen unschädlich gemacht werden.
sorry hatte ich vergessen, jepp ist von Wikipedia aber am besten erklärt, deswegen hatte ich es genommen!
nicht dass es Dir wie unserem lieben zu Gutenberg geht ;)))
lol, na ich hab nix was ich abgeben kann außer meinen namen grins......vielleicht die ersten 3 buchstaben:-)
Bei Mohn fällt ein Test positiv aus ABER sofern du sagst dass du Mohn gegessen hast wird das akzeptiert und die Werte sind so oder so so gering ausfallend...PROBLEM kriegste keine.
Man kann auch ohne vorhergegangenen Mohnkonsum Probleme bei einem angeordneten Drogentest bekommen, weil sog. "Schnell-Screenings" (Urin, Schweiß) mit einer Fehlerhaftigkeit von ca. 30 % belegt sind. Probleme können ebenso dann auftreten, wenn man als Teilnehmer am Straßenverkehr (KFZ-Lenker, Radfahrer, Fußgänger) in eine Kontrolle gerät und zuvor einen mit Kokain kontaminierten Geldschein angefasst hat. Dass die Analyse von Drogen- und Dopingsubstanzen noch unausgereift ist, belegen die Fälle Claudia Pechstein und Roberto Contador.
Bloßer Drogenkonsum, ohne begleitenden Verstoß gegen strafrechtliche Betimmungen, ist kein hinreichender Grund zur polizeilichen Anordnung eines Drogentests. Insofern kann auch Mohnkonsum mit etwaigem "Breit-Effekt" keine behördliche Maßnahme rechtfertigen.
Ja!
Es gab sogar den "Mohnkuchen-Versuch":
http://www.drogenscreening.info/mohnkuchenversuch.htm
Es ist sogar möglich auch ohne jegliche Substanz auf einen Drogenschnelltest falsch-positiv zu reagieren, da diese Dinger manchmal ganz schön "verbuggt" sind.
Daher immer ablehnen, da diese Schnelltests rein freiwillig sind und sowieso vor Gericht nicht verwendet werden können (als z.B. ein Bluttest).
(Keine Garantie auf Wahrheit! - Antwort ist keine Rechtsberatung!)
ja kann possitiv ausfallen, daher immer Drogentest verweigern, ist dein Recht
Wenn man den Schnelltest verweigert (Urinprobe) wird eine Blutprobe angeordnet, die dann zwingend ist. Bis zum Ergebnis der Blutprobe (ca. 24h) darf man dann kein Auto fahren. Ich musste zweimal pinkeln - hab manchmal gerötete Augen (ohne zu kiffen ;)- das kam denen verdächtig vor...
das stimmt, aber nicht immer wird eine Blutprobe angefordet, der Polizist muss dann abwegen, sagt er die Wahrheit (das er nichts genommen hat, oder nicht). Er wird sich dann zwei mal überlegen ob er eine Blutprobe anfordert, weil wenn negativ kann man den Polizisten wegen Körperverletzung anzeigen, daher immer Urintest, in die Augen leuchten, Lauftests usw. verweigern
und wieso sollte man verweigern, wenn man kein schlechtes Gewissen hat?
eben weil die total ungenau sind, es kann ohne ersichtlichen Grund ein falsches Ergebnis raus kommen, ist schon vielen Leuten passiert die gar keine Drogen nehmen, dann hast du ein Problem, dann bist du hoffentlich Rechtschutzversichert und die zahlt dir den Anwalt. Glaubs mir einfach. Die können eine falsches Ergebnis anzeigen, daher immer Verweigern, das ist dein Recht.
Hi Marco, das mit der Körperverletzung vergiß mal ganz schnell. "Wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen..." heißt es im Gesetz. Und der Beamte wird sich gar nichts zweimal überlegen, wenn Du Anzeichen aufweist, die für die Einnahme ein untrügerisches Zeichen sind. Er wird sie anordnen. Anzeigen kannst Du was Du willst. Das steht Dir frei, nur in diesem Fall ist die Anzeige schneller vom Staatsanwalt eingestellt als Du sie schreiben konntest. Aber Du hast Dich dann echt "beliebt" gemacht, kannste glauben.
ich packs nicht, ich kenn Leute die haben schon mal einen Urintest verweigert und was haben die gamacht, eine schöne weiterfaht gewünscht, das wars
Okay, Marco-Jungchen, dann lauf damit rum. "ich kenne..." Das höre ich auf jeder Party wenn mein Job benannt wird :(. Noch genauer werde ich nicht. Lauf Du mit Deinem Irrglauben weiter in der Gegend rum und quatsche irgendwelche Heldenstorys nach, wie "ich kennen einen, der einen kennt, der mal einen Bullen ausgetrickst hat. Wenn's Dich glücklich macht...
mach dich mal schlau, Urintest darf man verweigern, alles wo du selbst aktiv mitwirkst dar verweigert werden.
so ungenau sind die nicht wie du tust...
Bist Du stur oder dämlich?
Wer redet denn außer Dir hier von Deinem dusseligen Pinkeltest? Den wird wohl kaum einer an Dir durchführen. Oder meinst Du, ich würde anordnen, Dir ein Blasenkatheter zu legen??? Mann, um die Blutentnahme geht es! BLUT!!! Und das lasse ich Dir auch gegen Deinen Willen abnehmen. Da kannst jammern, strampeln oder kämpfen: Du wirst gesteckt und basta.
Mann, wie kann man nur so hartnäckig dusseliges Zeug verbreiten, über Sachen, von denen man keine Ahnung hat.
Gibt es denn hier keinen Ignorier-Button???
Blutprobe...Häufigster Fall einer körperlichen Eingriffs als strafprozessuale Zwangsmaßnahme.Die Blutprobe muss zur Feststellung von Tatsachen, die für das Verfahren von Bedeutung sind, durch den Richter, bei Gefahr im Verzug auch durch die Staatsanwaltschaft und deren Hilfsbeamte angeordnet werden. Wird die Blutentnahme durch eine unbefugte Person angeordnet, führt dies zu einem Beweisverwertungsverbot.
Eine Blutprobe zur Feststellung, ob jemand auf Opiaten /Mohn ist, wenn zuvor keine strafrechtlich relevanten Bestimmungen verletzt wurden, ist UNZULÄSSIG. Hierzu macht der Fragesteller keine Angaben.
Schon schlimm, daß Du mit solchen Schnapsideen durch die Welt läufst.
Aber völlig unzumutbar, daß Du sie auch noch verbreitest und sogar verteidigst. Absoluter Schwachsinn!!! Kannst ja mal einen Drugtest verweigern. Dein dummes Gesicht möchte ich sehen, wenn Du das den Beamten erzählst und dann plötzlich gestreckt am Boden liegst :)
hast du überhaupt eine Ahnung, Urintest und soweiter darf man Verweigern, mach dich mal schlau.
allerdings ist man dann erst recht verdächtigt, so oder so bekommt man probleme ;) wenn er einmal positiv ist, kann man behaupten dass das von mohnkuchen kommt, der wird dann wiederholt. der zweite sollte negativ sein. wenn nicht, bist du dran, ob das vom mohn kommt oder von "richtigen" opiaten ist dann egal, hätte man halt beim 2ten mal keinen mohn konsumiert ;)
Zitate müssen gekennzeichnet werden, aber das ist von Wikipedia.