MPU - schlechte leberwerte trotz 1,5 Jahren Alkoholabstinenz - Was Nun?

2 Antworten

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Hallo Ribbelkuche

Ich habe Alkohol-Abstinenzbelege für die letzten 1,5 Jahre bei der MPU abgegeben.

wann war denn das letzte Screening vor deiner MPU?

evtl musst du noch einmal eine Haaranalyse abgeben müssen, deine Abstinenznachweise werden nicht einfach unter den Tisch gekehrt

normalerweise steigt zuerst dein GGT an wenn du wieder massiv den Alkohol missbrauchst, aber der ist ja in den Normwerten.

und ich/oder der Gutachter kann mir nicht vorstellen, dass du nach 1,5 Jahren nachgewiesener Abstinenzzeit kurz vor der MPU auf einmal wieder anfängst zu saufen.

du solltest dich aber gleich mit dem BfF in Verbindung setzen bei der du deine MPU gemacht hast!

Ribbelkuche 
Beitragsersteller
 05.02.2014, 18:08

Das letzte screening war am 08.01.2014, die MPU am 03.02.2014.

BfF?? Ist das das Institut wo ich die MPU gemacht habe?

ginatilan  05.02.2014, 22:01
@Ribbelkuche

BfF ist das Institut wo du deine MPU gemacht hast.

Danke für den Stern

Nicht umsonst, werden Leberwerte nicht mehr als Indiz für eine Abstinenz beim Abstinenznachweis akzeptiert. Wenn Du einen sauberen Abstinenznachweis vorlegen kannst, Dich gut vorbereitet hast, glaube ich nicht, dass die Leberwerte Dir die MPU versauen werden. Der zweiten Punkt, der mich mehr an der Vorbereitung zweifeln lässt, ist Dein Selbstmitleid, dass Du in Deinem Post zum Ausdruck bringst. Wenn Du das bei der MPU so rüberbringst, brauchst Du Dir um die Leberwerte keine Gedanken mehr zu machen, bei denen sowieso die GGT zuerst oben wäre, wären die Werte durch Alkohol beeinflusst. Dein Arzt soll Dir etwas entsprechendes schreiben. Unabhängig davon, solltest Du überlegen, was Dir wichtig ist im Leben. Definierst Du Dich über Deinen Führerschein? Denk mal drüber nach. LG harobo

Ribbelkuche 
Beitragsersteller
 05.02.2014, 18:17
  1. Die MPU war schon vorbei bevor ich die Frage gestellt habe.

  2. Hat der Psychologe gesagt ich kann mit einem positiven Gutachten rechnen wenn die Leberwerte okay sind.

  3. Habe ich natürlich kein Selbstmitleid im psychologischen Gespräch zum Ausdruck gebracht. Vll wollte ich einfach mal ein paar aufmunternde Worte von Leidensgenossen oder sonst wem lesen.

  4. Ich weis was mir in meinem Leben wichtig ist. Leb du mal 2,5 Jahre ohne Führerschein und sag mir dann, dass es dir egal ist bzw dich nicht belastet.

  5. Nein natürlich definiere ich mich nicht über meinen Führerschein. Kannst du das aus meiner Frage herauslesen?