Ms Diagnose verboten?
Sollte das verboten sein weil es macht den Mensch kaputt und ist sowieso nicht behandelbar.
14 Antworten
Ich würde es schon gerne wissen wollen. Wen man seinen Beschwerden, dem Kind, einen Namen geben kann, wäre mir geholfen. Wenn der Arzt nichts sagen dürfte, wäre die Grübelei um so größer.
Das ist doch Unsinn. Zum einen gibt es deutlich unangenehmere Krankheiten als MS, zum anderen hat man als mündiger Mensch das Recht darauf, zu erfahren, was ist. Es mag sein, dass schwache Charaktere an so einer Diagnose zerbrechen. Starke wachsen daran.
Dann zitiere ich gerne Hildegard von Bingen:
Jede Krankheit ist heilbar. Aber nicht jeder Patient.
Ist es nicht viel schlimmer, es dem Patienten nicht zu sagen?
Der Patient weiß, das etwas nicht stimmt. Er rennt von Arzt zu Arzt, weil alle ihm nur irgendwelche Ausreden geben.
Dem Patienten geht es immer schlimmer. Die ganze Familie merkt das. Der Patient kann nicht mehr gut sprechen, hat epileptische Anfälle, leidet. Keiner weiß warum. Naja, doch. Es wissen Leute, aber die sagen es nicht.
Wenn man es ihm oder ihr sagt?
"Oh, ich verstehe. Gut, dann können wir uns darauf vorbereiten, dass mein Zustand sich verschlechtert. Außerdem kann ich Medikamente nehmen. Die helfen zwar nicht in jedem Fall, aber vielleicht hab ich ja Glück, und ein paar Jahre mehr, bevor mein Gehirn vollends Pudding geworden ist".
Vor ein paar Tagen hattest du hiv ohne jemals engeren Kontakt zu anderen Person gehabt zu haben. Heute MS.
Die Diagnosen sind nicht das Problem wie man gut sehen kann. Ich würde dir empfehlen einen Arzt aufzusuchen und hör auf mit einem Foto von dir Online so etwas zu schreiben, vllt liest das jemand den du kennst oder kennenlernen wirst.
Gute Besserung
Nein, der Patient ist mündig.
Das ist natürlich hart: Je jünger die Person beim Ausbrechen der ersten Symptome, desto schlechter der Verlauf.
Die Behandlungsmethoden haben sich allerdings deutlich verbessert. Sehr hohe Vitamin D3-Spiegel lassen weniger Schübe auftreten. Darmbakterien spielen eine Rolle.
Ich bin gespannt auf die Stammzellenforschung, die auch zukünftig in der Schlaganfalltherapie eine Rolle spielen wird.
Je jünger die Person beim Ausbrechen der ersten Symptome, desto schlechter der Verlauf.
Das stimmt, nach meiner Erfahrung, so nicht. Ich habe es häufig erlebt, dass Personen, die erst mit um die 40 erkrankten, einen wesentlich schlimmeren Verlauf hatten.