Muß ein Arzt einen Doktortitel haben?

11 Antworten

Es steht doch außer Frage, dass ein Arzt mit Abbrobation sein Handwerk erlernt hat. Was aber zur Debatte steht, ist eine Rechtfertigung des Doktortitel. Eine Dissertation ist nach dem Studienabschluss nocheimal eine Menge Arbeit. Weiterhin wird auch nicht jeder Akademiker zugelassen. Jede Promotion ist Innovativ und deshalb auf einer anderen Ebene zu verorten.

Nein, natürlich nicht. In Göttingen haben vor Jahren mal ganze Medizin-Studiengänge aus "politischen Gründen" die Promotion verweigert. Und warum sollte ein Student der Medizin unbedingt nach seinem Diplom anders gestellt sein als jeder andere Absolvent? Nur weil die Dissertation im Bereich der medizinischen und pharmakologischen Bereich lediglich einer besseren Studienarbeit entspricht?

Doktor = er hat promoviert = Doktorarbeit geschrieben Arzt = Studiert, aber nicht promoviert Beide haben aber das gleiche Studium absolviert! Ergo, beide sind in der Lage einen Patienten zu behandeln!! Ganz einfach ;-)

Nein, er darf auch ohne Dr.-Titel praktizieren. Er hat halt nur keine Doktorarbeit geschrieben, studiert hat er aber ja wie jeder andere Arzt auch. Es beeinträchtigt also nicht sein Können.

Nein. Ein Arzt darf praktizieren wenn er die Approbation hat.

Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Approbationsordnung