Nachbesprechung, MRT, Terminvergabe
Hallo, bei mir wurde vom Urologen wegen anhaltenden Blutes im Urin ein mrt in der Radiologie angeordnet. Die Bilder des MRTs wurden mir und der Urologin zugeschickt, jedoch hat nur der Urologe die Auswertung des Radiologen zugeschickt bekommen. Nun soll ich zu einer Nachbesprechung in fast 3 Wochen zum Urologen kommen. Ich frage mich ob das in Ordnung sein soll, dass ich so lange warten muss, da ich keine Rückmeldung bekommen habe was das Resultat des MRT ist. Ich werde morgen zur Praxis fahren und mich genauer erkundigen, aber ich wollte nur erstmal wissen, wenn der faule Arzt keinen früheren Termin findet, ob ich dann diese Auswertung für mich geben lassen kann? Diese ganze Situation ist für mich komisch, weil ich das Blut im Urin schon fast 2 Monaten habe, in keinster Weise behandelt worden bin und jetzt, dass ich so im unklaren gelassen werde. Wenn jemand Tipps hat was ich tun soll, der soll schreiben.
2 Antworten
Wegen der langen Dauer bis zu einem Termin brauchst du den Arzt noch lange nicht faul nennen, das ist mal das Eine. Auf der anderen Seite gebe ich dir Recht, solange auf die Diagnose zu warten bei deinem Befund (Blut im Urin) ist einfach unzumutbar!!!!
Ruf morgen in der Praxis der Urologin an und verlange einen Termin für den gleichen Tag -- damit mit dir der Befung besprochen werden kann. Lass nicht locker bei der Anmeldung und bestehe auch diesen Termin. Viel Erfolg dabei.
Ich habe schon unzählige MRTs hinter mir und es war immer so, dass ich nachdem MRT sofort ein kurzes Gespräch mit dem Radiologen hatte, der mir die Bilder und Befund kurz erklärt hat. Das das bei dir nicht so war wundert mich etwas. Du kannst aber dir den Befund von der radiologischen Praxis, wo das MRT gemacht wurde, ausdrucken lassen, das kann man dir nicht verweigern. Ansonsten ist es eher normal, dass der überweisende Arzt eine Terminvergabe zur Nachbesprechung macht, wobei 3 Wochen etwas lang ist.