Nasenbluten verursacht durch Energie-Drinks?
Mein Sohn (19) trinkt bis zu 3 Dosen Energie-Drinks am Tag. Nun hat er oft sehr starkes Nasenbluten (seit ca 1 Jahr, bis zu 3x die Woche). Kann das von diesem Zeugs kommen? Wir waren schon beim HNO-Arzt. der sagte nur dass er die Kruste sieht aber wenn es nicht akut blutet kann er nix machen. Es ist immer an der selben Stelle. Im rechten Nasenloch ziemlich nah am Nasenloch an der Aussenwand. Wenn nicht diese Drinks - woher kann es dann kommen? Bitte echten Rat - ich bin verzweifelt. Danke.
4 Antworten
Wenn es immer an der gleichen Stelle ist, sollte der HNO diese Stelle entsprechend behandeln können. Möglichkeiten sind jedenfalls gegeben. Ggf. HNO wechseln? Grundsätzlich käme auch eine internistische Abklärung infrage. Oder der Hausarzt macht mal ein großes Blutbild. Die Energie Drinks als Ursache sehe ich als unwahrscheinlich an, obwohl der Blutdruck schon etwas steigen kann. Die meisten dieser Drinks sollten insgesamt eher ungesund sein und den Körper übersäuern.
Ihre Frage war aber nicht, was der Arzt machen soll, sondern ob die Energy-Drinks daran Schuld sind.
Vielleicht besteht die Möglichkeit das der Blutdruck steigt. Daraus kann Nasenbluten entstehen. Aber eins muss nichts mit dem anderm zu tun haben. Wenn man erst mal eine Stelle in der Nase hat und diese wegen des nassen Klimas nur langsam und schlecht verheilt und obendrein noch mit dem Finger immer wieder verletzt wird, kann das ewig dauern. Mit fettiger Salbe könnte man vielleicht gegen wirken.
Idee: Lass doch die Drings einfach mal weg. Dann wirst du es ja sehen.
Zwischenzeitlich kannst du im Netz mal schauen, wie schädlich solche Energy Drings sind.
Leider lässt er die Finger davon nicht und der HA sagte 3 Dosen sind ok wenn er sie nicht hintereinander kippt sondern über den Tag verteilt. Das tut er ja. Den Dingern trauen mach ich aber trotzdem nicht.
Jeder hat das Recht seine eigene Gesundheit zu ruinieren. Wenn er selbst es so will, dann hat man das zu akzeptieren, er ist erwachsen und entscheidet selbst.
Schon garnicht musst du deswegen verzweifelt sein. Es hat seine Richtigkeit.
Wenn ein Kind eine Erkrankung hat egal welcher Schwere und Art dann macht sich eine Mutter immer Sorgen und ist bei Widerholungsfällen immer der Verzweiflung nah. Und sie möchte immer wissen wie sie ihrem Kind helfen kann, egal ob das Kind 5, 25, 55 oder 75 Jahre alt ist. Wenn dem nicht so wäre würde ich sie nicht MUTTER nennen sondern "Versorgerin" und dazu zähle ich mich nicht. Das hat mir meine Großmutter vorgelebt die ihren Sohn mit 78 wieder gepflegt hat obwohl sie schon selbst 96 war.