Neugeborenes Baby mit Sättigungsabfälle und Schlappheit , warum?

1 Antwort

Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner kleinen Maus!

Warum wurde bei dir denn bei 38+2 schon eingeleitet? Hat etwas nicht gestimmt? Gab es während der SS irgendwelche Anzeichen? War sie evtl. immer etwas zu klein/ leicht für ihre SS-Woche?

Die Symptome, die du schilderst sprechen für eine klassische Anpassungsstörung. Meine erste Tochter war ein Frühchen, daher kenne ich die Problematik. Insbesondere, wenn Säuglinge in einen Tiefschlaf fallen, haben sie gerne mal Sättigungsabfälle. Die meisten fangen sich aber nach kurzer Zeit von selbst wieder. Die Crux an der Sache ist: jetzt, wo das bei ihr überwacht wird, fallen einem diese kleinen Atemaussetzer natürlich nonstop auf. Solange sie dabei aber keine Unterstützung (Sauerstoff, o.ä.) braucht, wird sich das von selbst einpendeln. Bei meiner Tochter half es, sie immer kurz anzustupsen, dass sie nicht mehr ganz so tief schläft. Dann schlummerte sie wieder friedlich weiter.

Eine Magensonde hatte sie auch lange, da sie zu klein und zu schwach war, die notwendige Menge selbst zu trinken. Hast du mal versucht, sie zu stillen? Damit sie sich ans Saugen gewöhnt? Du kannst ihr während des Stillens ja immer noch die Muttermilch über die Sonde geben - aber so verbindet sie die Brust dann immerhin schon mal mit Nahrung.

Ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Aber deine Kleine wurde reif geboren und die ersten Tests sind vielversprechend. Ihr "fehlen" nunmal knapp 2 Wochen im Bauch - und manchen Kindern macht das mehr zu schaffen als anderen. Gib ihr noch ein paar Tage, sie wird sich sicherlich an die ungewohnte Anstrengung gewöhnen. Und das am besten mit viel Körperkontakt und Kuscheln - wirkt Wunder! ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung