Plasmaspende schiefgelaufen
Ich bin 19 Jahre alt und war vor 5 Tagen zum ersten Mal Plasma spenden und wie es aussieht hat die Schwester mir die Vene aufgerissen oder daneben gestochen. Als ich sie dann auf den extrem geschwollen Arm hinwies, hat mich die Ärztin untersucht und gemeint, dass meine Blutkörperchen, anstatt zurück in den Blutkreislauf, unter meine Haut bzw. Muskeln geleitet wurde. nach einem nicht lang darauf folgenden fast-Kollaps und dessen Behandlung, wurde mir gesagt, dass man da nicht viel machen kann, außer die Schwellung zu kühlen und falls es schlimmer würde zum Arzt zu gehen. Ich kühlte es einen Abend/Nacht und ging dann am nächsten Morgen, trotz reduzierter Schwellung zum Hausarzt, der mir Ibuprofen-600-Tabletten gegen die Schwellung gab und meinte, dass sich das auch in einem Kompartmentsyndrom äußern könnte, aber man derzeit nicht viel machen kann, als den Arm hochzulegen. Mittlerweile ist es schon ziemlich abgeschwollen, schmerzt jedoch immernoh ziemlich im Bizeps und ist extrem blau. Das Hämatom reicht also von der Hälfte meines Bizeps bis zur Hälfte meines Unterarms. Betroffen ist vorallem der Oberarm, aber jetzt auch immer mehr der Unterarm. Ich habe ziemliche Angst, dass ich dadurch ernsthafte Schäden an meinem Arm davontragen könnte und ich mein Hobby (Boxen) nicht fortführen kann. Könnt ihr mir bitte dabei helfen und Tipps geben, was ich machen kann?
1 Antwort
Das ist mir bei der vorletzten Blutspende auch passiert, die Schwester hat wohl nicht aufgepasst beim Stechen und der Arm war 3 Wochen blitzeblau. Hat sich dann aber von selbst wieder regeneriert und ich hatte keine Folgeschäden. Lass es weiter vom Arzt begleitend beobachten, viel mehr, als du beschrieben hast, kannst du im Moment ohnehin nicht machen. Wenn du das nächste mal zur Plasma-Spende gehst, verlange eine andere Schwester, manche sind da nicht so fit wie andere.
Vielen Dank! Bin momentan bei meinen eltern zu besuch und meine mutter hat eine alte russische(?) Methode verwendet, die folgendermaßen aussieht:
Man nehme ein paar rote bete blätter, welche man mit einem schnitzelhammer o. ä. "bearbeitet" und bindet sie mit frischhaltefolie und bandagen an die stelle. nach 2 stunden war das ergebnis, dass das hämatom viel... nunja... auffälliger geworden ist, also das sieht jetzt schon richtig heftig aus, aber der arzt meinte, dass das ein zeichen der heilung ist, je nachdem wie stark das hämatom auf der haut sichtbar ist. Hoffe, dass das der fall ist.